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Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann

Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann

Titel: Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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zu rufen. Zwischendurch beobachtete ich Perdita, die ihre Blumen und Kräuter auf dem großen Balkon goss.
    „Bist du schon fertig?“, fragte sie, als sie ins Zimmer kam. Sie hielt irgendwelche Kräuter in der Hand.
    Ich nickte. „Ich glaube, ich muss noch einmal weggehen. Ich brauche zwei Bücher, die ich nur bei Amélie bekomme, und außerdem die Asche eines toten Mannes.“
    „Du darfst dich gerne in unserer Bibliothek umschauen“, sagte Perdita. „Und Asche eines toten Mannes müsste eigentlich im Arbeitsraum sein.“
    „Wirklich?“ Das überraschte mich. Ich dachte, ich hätte gelesen, dass man sie nur brauchte, wenn man einen Dämon rief. „Danke, ich schaue ...gleich mal nach.“ Wenn Jim mit seiner Körperpflege fertig war.
    Perdita gab die Kräuter, die sie in der Hand hielt, in eine Holzschale. „Dill“, erklärte sie und begann sie mit einem Stößel zu zerreiben.
    „Fürs Mittagessen?“, fragte ich.
    Sie runzelte die Stirn. „Nein, Dill ist ein großartiger Schutz gegen Dämonen. Ich dachte, da du ja einen ins Haus holst, sollte ich vielleicht damit die Wohnung schützen. Natürlich nicht den Arbeitsraum.“
    „Äh ...“ Dill schützte gegen Dämonen? Wie sollte ich dann erklären, dass mein Hund auf einmal mein Schlafzimmer nicht mehr verlassen konnte? „Wie funktioniert das?“
    „Dämonen hassen den Geruch“, antwortete sie. „Sie können es nicht ertragen, sich in der Nähe aufzuhalten.“
    Die Tür zu meinem Schlafzimmer, die ich einen Spalt aufgelassen hatte, öffnete sich, und mein Dämon auf vier Beinen kam heraus und legte mir seine Leine zu Füßen.
    Ich beobachtete ihn einen Moment lang, aber Jim schien der Dill nicht zu stören, den Perdita überall in der Wohnung in kleinen Töpfchen verteilte. Ich bezweifle sogar, dass es ihm überhaupt auffiel. So viel zum Schutz.
    „Ich schaue rasch nach, ob du ein bisschen Asche eines toten Mannes hast, und dann verziehe ich mich.“
    Perdita gab kleine höfliche Laute von sich, um mir zu vermitteln, dass ich sie nicht stören würde. Ich warf Jim einen warnenden Blick zu und ging zurück in mein sonniges Gästezimmer, um den Inhalt des Bücherschranks in Augenschein zu nehmen. Es gab zahlreiche Hexenbücher, ein paar Kräuterbücher, Bücher über Magie und Hexenkunst und so etwas. „Nichts, was ich brauchen könnte“, sagte ich zu Jim, der mir gefolgt war. „Aber das überrascht mich auch nicht, weil ... Hmmm.“
    „Warum überrascht es dich nicht?“, fragte Jim und rieb sich am Bett. Ich hatte festgestellt, dass Jim es liebte, wenn man ihm den Rücken kratzte.
    „Weil sie ja nichts mit dunklen Mächten zu tun haben. Was ist das denn?“ Ich zog ein kleines Buch heraus, etwa so groß wie meine Handfläche, das hinter einem größeren Band gesteckt hatte. „Die Steganographia. Na, das überrascht mich aber doch.“
    „Ach, das habe ich gestern schon gesehen“, warf Jim abfällig ein. „Aber ich dachte, du zögest das Liber Juratus vor. Hast du mich damit nicht gerufen?“
    „Doch“, erwiderte ich langsam und blätterte das Buch durch. „Es ist merkwürdig, dass Wiccas ein Buch dieser Art besitzen.“
    „Sie haben doch mit dem Venediger zusammengearbeitet“, sagte Jim, der sich immer noch an dem Bett scheuerte. „Meinst du, du könntest mich mal bürsten? Ich möchte gut aussehen, wenn wir Cécile besuchen.“
    „Der Venediger ...“ Fast hatte ich vergessen, dass Perdita seine Stellvertreterin gewesen war. „Natürlich, wenn sie für ihn gearbeitet hat, musste sie auch eine Ahnung von den dunklen Mächten haben. Und deshalb haben sie die Steganographia.“
    „Ich glaube wirklich, ich müsste mal gebürstet werden“, erklärte Jim mit Nachdruck.
    „Hmm? Oh ja, da hast du recht. Du siehst ein bisschen ungepflegt aus.“ Ich stellte das Buch wieder zurück und betrachtete die verschiedenen Kräutertöpfe auf dem Regal. Keine Asche.
    „Komm“, sagte ich zu Jim und ergriff meine Tasche. „Wir beeilen uns. Ich will mich nicht zu lange auf der Straße aufhalten.“
    „Ruf doch René an“, schlug Jim vor.
    Ich wollte erwidern, dass ich René für etwas so Triviales nicht in Anspruch nehmen wollte, überlegte es mir aber anders. Wenn René mich fuhr, konnte er ein Auge auf die Polizei haben ...vorausgesetzt, er war überhaupt bereit, einen Flüchtling durch Paris zu kutschieren. „Vielleicht sollte ich ihn nicht mit hineinziehen.“
    „Machst du Witze? Er wäre begeistert“, sagte Jim leise, als ich die Tür

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