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Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Titel: Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Granite«, sagte sie
zur Begrüßung.
    Matthew zog sein Hemd enger um sie und schloss
mehrere Knöpfe. Er beugte sich hinunter und gab ihr einen Kuss, um sie für
einen kurzen Moment den forschenden Blicken seiner Eltern zu entziehen. Als er
sicher sein konnte, dass sie züchtig bedeckt war, schlang er die Arme um ihre
Taille und hielt sie vor sich. Er konnte spüren, wie sich ihre weichen Brüste,
die nicht eingezwängt waren, gegen seine Arme pressten. Sein Körper reagierte
augenblicklich darauf. Er hielt sie dicht an sich gepresst und verbarg damit
die schmerzhafte Ausbuchtung, die den Stoff seiner Jeans dehnte. Kate war
erbarmungslos. Langsam und sinnlich rieb sie ihren runden Hintern an ihm. »Ich
würde euch gern etwas anbieten, aber Elle ist im Krankenhaus und wir müssen
noch bei Kate vorbeifahren, bevor wir sie besuchen.« War das seine Stimme?
Selbst in seinen eigenen Ohren klang sie belegt und heiser. Er fürchtete sogar,
dass seine Wangen glühten. Seine Handflächen juckten, denn er hätte sie am
liebsten auf Kates Brüste gelegt. Die weiche Last auf seinen Armen brachte ihn
noch um den Verstand. Sein Mund war allen Ernstes ausgetrocknet. Und wenn sie
nicht aufhörte, sich so an ihm zu reiben, würde er jeden Moment alle Anwesenden
schockieren. »Lasst uns heute Abend zusammen essen«, schlug er in seiner
Verzweiflung vor und stellte den Blickkontakt zu seinem Vater her.
    Harold verstand den Wink und nahm energisch
Victorias Ellbogen.
    »Danny wird den Abend mit Trudy Garret und ihrem
kleinen Jungen auf dem Gut verbringen. Gegen sieben füllt der Weihnachtsmann
die Strümpfe und verteilt Geschenke. Wir wollten hingehen und uns das ansehen«,
sagte Victoria. »Können wir etwas für einen anderen Abend ausmachen?«
    »Morgen ist die Generalprobe für den Umzug«, sagte
Matt. »Da seid ihr alle dabei. Vielleicht können wir hinterher einen Happen
essen.«
    »Dafür ist nie Zeit.« Harold schüttelte den Kopf,
doch währenddessen zog er seine Frau durchs Wohnzimmer in Richtung Haustür.
»Die Proben laufen nie glatt ab und es dauert immer bis Mitternacht.«
    »Da ist was dran«, stimmte Matthew ihm zu. »Keine
Sorge, Mom, wir werden demnächst zusammen zu Abend essen.« Er brachte seine
Eltern zur Tür. »Wer spielt dieses Jahr den Weihnachtsmann?«
    Harold grinste. »Das soll keiner wissen, Matt.« Er
trat in den leichten Nieselregen hinaus und blieb stehen. »Jeff Burley hat sich
vor zwei Wochen das Bein gebrochen. Er hat jedes Jahr den Weihnachtsmann
gespielt und wir hatten einige Schwierigkeiten, einen Ersatz für ihn zu finden.
Alle fürchten sich vor dem Nebel. Manche Leute in der Stadt glauben, es
handelte sich um eine Art Invasion von Außerirdischen.«
    Victoria spannte ihren Schirm auf und schnitt eine
kleine Grimasse. »Manchmal können die Leute wirklich strohdumm sein.«
    »Ich möchte doch sehr hoffen, du hast nicht vor,
mich aufzufordern, dass ich dieses Jahr den Weihnachtsmann spiele. Ich fürchte
mich nämlich mehr vor Kindern als vor Außerirdischen.« Matts Stimme klang
streng, als er sich seiner Mutter offen widersetzte.
    Kate wollte ins Haus zurückgehen, doch Matt hielt
sie so fest, als sei sie seine einzige Zuflucht. In der kalten Luft hatten sich
Kates Brustwarzen zu festen kleinen Knospen aufgestellt und ihr war sehr
bewusst, dass sie unter Matts Hemd keinen BH trug. Der Nieselregen durchnässte
den Stoff und ließ die Seidenbluse darunter durchsichtig werden. Sie
verschränkte die Arme vor der Brust und achtete sorgsam darauf, dass ihr
Lächeln nicht verrutschte.
    »Es gibt keine Außerirdischen«, sagte Victoria
aufgebracht. »Und du brauchst auch nicht den Weihnachtsmann zu spielen. Ich bin
doch nicht so dumm, einen von euch Jungen zu fragen. Ihr würdet den Kindern mit
eurem Unsinn nur Angst einjagen.«
    »Doch nicht Dad!« Matts Stimme hatte plötzlich
Autorität angenommen und Kate blickte auf. »Dad, der Arzt hat dir gesagt, dass
du dich nicht übernehmen sollst.«
    »Den Weihnachtsmann zu spielen ist ja wohl keine
Anstrengung, mit der man sich übernimmt.« Harold war sichtlich verärgert. »Aber
du kannst beruhigt sein, ich bin es nicht. Ein Freiwilliger hat sich gemeldet,
aber er möchte anonym bleiben. Es würde ihm den ganzen Spaß verderben, wenn ich
verraten würde, wer er ist.«
    Matt folgte seinen Eltern zu ihrem Wagen und nahm
Kate mit. »Ich sage es ganz bestimmt nicht weiter.«
    »Es ist der letzte Mensch, von dem du das jemals
erwarten würdest«, sagte Victoria

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