Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK
noch mehr erleichtert wurde.
»Ich habe mir Gedanken über den Nebel gemacht.
Irgendetwas stimmt da nicht.«
»Wie meinst du das?« Er hob den Kopf, um sie
anzusehen, und zog eine Augenbraue hoch. Der Schein der roten, grünen und
blauen Lichter tanzte spielerisch auf ihrem Bauch herum. Ein leuchtend rotes
Lämpchen warf seinen Schimmer auf das kleine gelockte Dreieck zwischen ihren Beinen.
Das lenkte ihn ab und erschwerte es ihm, sich auf ein Gespräch zu
konzentrieren. Er hielt seine Hand mitten in den blinkenden Lichtstrahl und sah
sich an, wie seine Finger die Locken streichelten. Als er spürte, dass Kate
erschauerte, stieß er seinen Finger tief in ihre warme, feuchte Scheide. Sie
kam ihm entgegen und ein leises Stöhnen entrang sich ihr. Sein Mund fand ihre
Brust und saugte kräftig daran. »Woran denkst du, Kate?« Seine Zunge vollführte
einen Wirbel um ihre Brustwarze und er stieß seinen Finger tiefer in sie, bis
sich ihre Hüften unablässig hoben und senkten.
»Er hat es nicht auf Hannah abgesehen. Warum greift
er mich an? Oder Elle? Und sogar Abbey? Er sollte sich auf Hannah stürzen. Sie
ruft den Wind herbei, der ihn aufs Meer hinaustreibt. Sie ist diejenige, die
ihm Einhalt gebietet.« Ihre Worte kamen abgehackt heraus. Sie keuchte, wurde
immer enger und zog sich mit alarmierendem Druck um seinen Finger zusammen. Die
Leidenschaft, die sie mit Matthew verband, war die reinste Magie.
»Zieh die Klammern aus deinem Haar«, flüsterte er
mit rauer Stimme. »Ich liebe es, wenn dein Haar gelöst ist. Du siehst sehr sexy
aus, wenn du es offen trägst.«
»Du findest mich immer sexy, ganz egal, wie ich
aussehe«, hob sie hervor.
Seine Zähne neckten ihre Brustwarze und knabberten
daran. »Das ist wahr, aber dein Haar liebe ich ganz besonders.«
»Du wirst es nicht mehr lieben, wenn es auf dich
fällt und dich überall streift.« Aber sie hob die Arme und zog die Haarnadeln
heraus. Sie flogen nach allen Richtungen, als er ihr Becken umdrehte, sich auf
sie legte und sich tief in sie stieß.
Sie schrie auf, als er in sie drang. Blitze tanzten
durch ihr Blut. »Matthew.« Es war ein Flehen um Gnade, und dabei hatte er noch
gar nicht angefangen.
»Wir haben alle Zeit der Welt, Katie«, flüsterte er
und seine Lippen glitten über ihren Hals, ihr Kinn und zu ihrem Mund hinauf.
Seine kräftigen Hüften verharrten still und warteten. Sie hielt den Atem an. Er
stieß fest zu und begrub sich tief und vollständig in ihr. Es war eine Heimkehr.
Sie war samtig weich und eng und glühend heiß. Er wünschte sich eine lange
Nacht mit ihr, die er ohne jede Eile verbringen wollte. Seine Hände fuhren die
Umrisse ihres Körpers nach und streichelten und liebkosten sie überall.
»Ich habe nicht das Gefühl, dass wir alle Zeit der
Welt haben«, protestierte sie atemlos und wölbte ihm ihre Hüften entgegen. »Ich
habe das Gefühl, jeden Moment in Flammen aufzugehen.«
»Dann tu es«, spornte er sie an. »Komm hundertmal
für mich. Komm immer wieder. Schrei für mich, Kate. Ich liebe dich so sehr. Ich
liebe deinen Anblick, wenn du für mich kommst. Und ich liebe deinen Körper,
jeden einzelnen Quadratzentimeter. Ich möchte die Nacht damit verbringen, dich
anzubeten.«
Kate wünschte sich dasselbe. Sie schrie tatsächlich,
und sie krallte ihre Finger in die Laken, um einen weiteren Halt zu haben, als
ihr Körper zersplitterte und sie ins All geschleudert wurde. Sie hätte nicht
sagen können, ob sich der Farbenrausch hinter ihren Augen abspielte oder ob es
die blinkenden Lichter des Weihnachtsbaums waren. Sie stellte jedoch fest, dass
das überhaupt keine Rolle spielte, als er ihre Hüften fest umfasste und von
Neuem begann, mit langsamen, tiefen Stößen in sie einzudringen.
11.
Ein Geheimnis, ein
finsteres, hält sich verborgen,
In dem Strumpf an dem Sims, das bereitet euch Sorgen.
Matt war schon beim Aufwachen erregt. Sein Glied
war so dick und schmerzte und spannte, dass er glaubte, es würde seine Haut
sprengen. Die Decken waren auf den Fußboden gefallen, da er eine lange, unruhige
Nacht verbracht hatte. Er war splitternackt und gnadenlos erregt. Als er auf
Kate hinuntersah, blickte sie lächelnd zu ihm auf. Ihre meergrünen Augen waren
sinnlich und ihre Hände bewegten sich zart über seinen flachen Bauch. Ihr
langes Haar fiel über seine Hüften und seine Oberschenkel und neckte sämtliche
Nervenenden. Er knotete sich eine lange Strähne um seine Faust. »Ich habe von
dir geträumt, Kate.«
Ihr
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