Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Titel: Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
Lächeln war das einer Verführerin. »Ich hoffe,
es war ein schöner Traum.« Sie senkte ihren Kopf, um ihn liebevoll mit ihrer
Zunge zu streicheln, bevor sie ihn ganz in den Mund nahm.
    Matt keuchte, als Lust und Qual ihn durchzuckten.
»Wie hätte es kein schöner Traum sein können?«, fragte er, als er wieder Luft
bekam, doch die raubte sie ihm sogleich von Neuem, indem sie ihn ein weiteres
Mal in den Mund nahm und Wunder an ihm vollbrachte. »Ich weiß nicht, ob ich das
überlebe, Kate«, keuchte er erstickt.
    Er war sicher, dass er ihr lautloses Gelächter
spürte, das seinen ganzen Körper vibrieren ließ. Kate hatte Freude an allem,
was sie mit ihm tat. Sie verstellte sich nicht, sondern sie zeigte offen, wie
viel Spaß es ihr machte, ihn zu erkunden, ihn zu necken und ihn an die Grenzen
seiner Selbstbeherrschung zu treiben.
    Kate saß jetzt auf ihm wie eine geborene Reiterin
und bewegte sich so gekonnt, als hätte sie nie etwas anderes getan. Er nahm
ihre Hände, um ihr Halt zu geben, und endlich erfüllte sich sein Traum, ihr
Haar überall auf sich zu spüren, während ihre vollen Brüste bei jeder Bewegung
auf und ab hüpften. Sie warf den Kopf zurück und spannte ihre Muskeln an, bis
er sicher war, dass er jeden Moment explodieren würde.
    »Kate.« Ihr Name kam heiser aus seiner Kehle. Er
konnte seinen Blick nicht von ihr lösen, während sie sich mit der sinnlichen
Anmut und der Rätselhaftigkeit einer Frau bewegte, ihr Becken kreisen ließ und
ihn um den Verstand brachte. Der erotische Anblick, den sie mit ihrem gelösten
Haar bot, verstärkte seine rasende Gier nur noch mehr. In der milden
Morgensonne leuchteten rote Strähnen in ihrem Haar und ihre blasse Haut schien
aus Blütenblättern zu bestehen, die mit Tau benetzt waren. Aber am meisten
bewegte ihn ihr leidenschaftlicher Gesichtsausdruck. Er konnte ihr die
Verzückung und die Intensität des Orgasmus ansehen, als es so weit war. Ihr
Anblick verstärkte seine eigene Lust so sehr, dass er mehr wollte. Er wollte,
dass sie dasselbe immer wieder fühlte und gerade dadurch seinen Körper zu einem
explosiven Orgasmus brachte.
    Er packte ihre Hüften und riss die Führung an sich,
stieß fest zu und erschauerte vor Lust. Er konnte fühlen, wie sich ihre Muskeln
wieder um ihn herum anspannten, bevor es zu einem heftigen Vulkanausbruch kam.
Als er sie an sich zog, rang er um Luft und hatte jede Orientierung verloren.
Mühsam versuchte er, sein Gefühl für Zeit und Raum wiederzufinden. Es schien
ihm ausgeschlossen zu sein, dass er nicht im Märchenland war, wo jeder seiner
Träume wahr wurde, sondern mit der Liebe seines Lebens in seinen Armen in
seinem Wohnzimmer auf dem Fußboden lag. Seine Welt hatte aus Waffen, Sand,
Urwäldern und einem Feind bestanden, der kämpfte, um ihn zu töten. Frauen wie
Kate kamen in dieser Welt nicht vor. Es konnte nicht wahr sein, dass sie gerade
ihre Arme um seinen Hals schlang, sein Gesicht mit Küssen bedeckte und ihm sagte,
er sei so sexy, dass es eigentlich nicht erlaubt sein sollte.
    Sie lagen einander in den Armen und warteten
darauf, dass sich ihr Herzschlag wieder normalisierte und sie atmen konnten.
Kate lag auf Matt. Plötzlich zuckte er unter ihr zusammen.
    »Was zum Teufel ist denn jetzt schon wieder?«,
knurrte er, als er Geräusche vor dem Haus hörte.
    Kate schnappte nach Luft, rollte sich von ihm
herunter und landete auf dem Stapel Decken. »Wir haben Besuch, Matthew«,
flüsterte sie und wickelte die Laken um sich.
    Er setzte sich abrupt auf und schnaufte erbost. Er
hatte um diese eine Nacht mit Kate gebeten, aber er hätte sich die ganze
verdammte kommende Woche ausbitten sollen. Er würde niemals genug von ihr
bekommen. »Ich dachte, ich hätte wenigstens noch ein paar Stunden mehr mit
dir«, beschwerte er sich, als er nackt über den Fußboden tappte. Auf halbem Weg
zur Tür blieb er abrupt stehen und stieß einen Schwall von Flüchen aus. »Das
sind meine Eltern.«
    Kates Augen wurden groß. Sie presste das Laken auf
ihre nackten Brüste. »Was sagst du?«
    »Meine Eltern«, wiederholte er. Er streckte ihr
seine Hände entgegen, um sie hochzuziehen. »Wie kommt es, dass Eltern einem
selbst dann, wenn man erwachsen ist, noch das Gefühl geben können, man sei ein
Teenager, den sie auf frischer Tat ertappt haben?«
    Kate schlang das Laken um sich und eilte in sein
Schlafzimmer, während Matt die Decken schnappte und ihr folgte. »Bist du oft
auf frischer Tat ertappt worden?«
    »Lachst du mich etwa

Weitere Kostenlose Bücher