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Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Titel: Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Landeplatz in die Luft, in einem orangeroten Feuerball, der Trümmer herabregnen ließ.
    »Wir sind weg«, informierte Rick Ilja. »Wir fliegen aufs Meer raus.«
    »Sechs Ziele in 12-Uhr-Position«, meldete Ilja. Er suchte die Gegend ab und sah etliche Feinde, die sich von der Westseite Gegend ab und sah etliche Feinde, die sich von der Westseite Uhr-Position.«
    Der Wind nahm wieder an Kraft zu, ein Vorspiel für die Energien, die Hannah brauchen würde, wenn Rick Gratsos' Hubschrauber im Meer versenkte. Abel kämpfte mit dem kleinen Vogel und versuchte ihn herumzuschwenken, um Ilja in eine bessere Position bringen, damit er dem Rettungstrupp Feuerschutz geben konnte.
    Ilja richtete sein Zielfernrohr auf einen der vier, die sich Jacksons Rettungstrupp von hinten näherten. Er knallte den Anführer ab. Als der Mann zu Boden ging, sah er Bewegung oder, besser gesagt, er fühlte Bewegung fast genau unter sich. Er presste sich das Gewehr fest an die Schulter, um besser zielen zu können, suchte rasch den Bereich ab und rechnete damit, dass ein Schuss auf ihn abgegeben würde. Für einen kurzen Moment erhaschte er einen Blick auf den Mann, von dem er sicher war, dass es sich bei ihm um Stavros Gratsos handelte. Der Mann trug einen Anzug und sein Leibwächter stieß ihn aus der Schusslinie und riss sein eigenes Gewehr an die Schulter.
    Irgendeine unsichtbare Macht hielt ihn davon ab, den Abzug zu betätigen. Er und der Leibwächter starrten einander an, während die Zeit stillstand. Die Gesichtszüge waren jetzt zu erkennen, scharf und klar umrissen. Er sah einer jüngeren Version seines einzigen Angehörigen, von dem er jemals ein Foto gesehen hatte, ins Gesicht - einer jüngeren Ausgabe seines Vaters. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, sein Herzschlag setzte beinah aus, und dann strömte Adrenalin durch seine Adern. Der Leibwächter ließ das Gewehr sinken, ohne den Schuss abzugeben.
    Ein Streifen orangeroten Lichtes erhellte die Nacht wie ein Blitzstrahl; er kam vom Boden aus auf den Hubschrauber zugerast. Abel fluchte und tauchte nach unten weg, um dem Leuchtspurgeschoss auszuweichen. Ilja gab schnell hintereinander drei Schüsse ab und schaltete zwei der drei Männer aus. In der Ferne ertönten von der Nordseite her vereinzelte Schüsse, die Jackson sagten, dass Matts Team die feindlichen Kräfte band und versuchte, den Weg für sie freizuräumen, damit sie es unbeschadet zum Boot schafften. Eine Salve von Schüssen und der Kugelhagel von automatischen Waffen ertönten, als der Feind zum blinden Angriff überging – gewaltig drauflosballern und beten. Ab und zu antwortete eine Waffe, ein einzelner gezielter Schuss, wenn Matt oder Kent oder Luke ein Ziel fanden.
    Aleksandr trat als Erster aus dem Haus, schwenkte den Lauf seiner Waffe von links nach rechts und räumte ihnen den Weg bis zur ersten Deckung frei, einem großen Brunnen auf dem Vorplatz. Nach ihm kam Jackson, mit der Pistole in der Hand und Elle über der Schulter, und Jonas bildete die Nachhut. Das Surren einer zornigen Biene schwirrte an Jacksons Kopf vorbei und die Kugel schlug in den Brunnen ein, durchbohrte den Marmor und sprengte auf der anderen Seite ein paar Brocken heraus.
    Jonas zischte einen Befehl, und Aleksandr und Jackson gingen in Deckung, während Jonas mit vollautomatischem Feuer antwortete, das hinter ihnen die Nacht durchsiebte, da er unsicher war, wo sich sein Ziel befand. Während Jonas den Bereich großzügig mit Beschuss bedachte, sprangen Aleksandr und Jackson auf und rannten in die Deckung des Wäldchens, das vierzig Meter vor ihnen lag. Hinter mehreren aufgestapelten Geröllbrocken legte Jackson Elle auf den Boden, zog sich auf die Knie und legte sein Gewehr an.
    »Lauf«, rief er Jonas zu. »Such dir Deckung.«
    Jonas rannte los, und Aleksandr und Jackson sicherten den Bereich hinter ihm. Jonas sprang die letzten Meter.
    »Wo ist dieser Mistkerl?«, fragte Jonas erbost. »Ist er tot?«
    »Ich weiß es nicht. Ilja? Ist die Luft rein?«, fragte Jackson.
    Eine Kugel zischte an ihnen vorbei; diesmal kam sie aus dem ersten Stock der Villa.
    »Ich dachte, ihr hättet das Haus gründlich durchsucht«, knurrte Ilja.
    »Dieser heimtückische Mistkerl«, fluchte Jackson. »Er könnte uns endlos hier festhalten.«
    »Ich hole ihn mir«, sagte Ilja. »Abel, schwenk herum.«
    Der Hubschrauber schwirrte durch den Himmel. Jackson kroch um den Geröllhaufen herum, zog sich auf Knien und Zehen und Ellbogen vorwärts, das Gewehr im Anschlag,

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