Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
Vom Netzwerk:
„Hey, du darfst dich nicht so aufregen. Du kommst mit, keine Sorge. Wir schaffen das schon, ich werde sie später nochmal anrufen und mit ihr reden.“
    Isabella wurde wieder ruhiger und setzte sich aufs Bett: „Okay, ich will nicht hier bleiben.“
    Cory nickte und setzte sich aufs Sofa: „Das versteh ich.“
    Isabella nahm die Fernbedienung und machte den Fernseher an, sie konnte jetzt nicht mehr schlafen und vielleicht konnte sie ja irgendein schöner Film sie beruhigen. Auf einem Sender war tatsächlich einer ihrer Lieblingsfilme zu sehen und sie starrte einfach auf den Fernseher während Cory sich sein Handy schnappte und wieder aus dem Zimmer verschwand.
     
    Erst nach zirka einer Stunde kam Cory wieder ins Zimmer, diesmal jedoch strahlte er: „Kleine, du kommst zu mir nach New York.“
    Isabella stand vorsichtig auf und umarmte ihren Bruder dann: „Großartig, wie hast du das angestellt?“
    Cory lächelte: „Ich hab ein bisschen mit Oma herum diskutiert, ihr Vorwürfe gemacht und dann hat sie nachgeben. Sie will aber hin und wieder zu Besuch kommen.“
    Isabella nickte: „Wow, toll. Jetzt muss ich nur noch aus dem Krankenhaus raus kommen.“
    Cory lachte: „Das ist die zweite gute Nachricht. Sie sagen du darfst heute schon raus. Ich hab mich noch kurz mit einer Schwester unterhalten und die hat gesagt deine Werte sich Perfekt und du darfst heute Nachmittag raus. Und am Abend geht unser Flieger.“
    Isabella freute sich: „Wow, toll.“
    Cory nickte: „Na gut. Willst du noch schlafen oder bist du schon munter?“
    Isabella sah auf die Uhr und merkte das es schon vier Uhr Morgens war: „Nein, ich bin nicht müde. Wieso?“
    Cory ging kurz aus dem Zimmer und holte einen Rollstuhl: „Wir gehen mal runter. Du bist ja nur in dem Zimmer. Zieh dir noch eine Jacke an.“
    Isabella nahm sich ihre Jacke und sah dann auf den Rollstuhl: „Muss ich mich in den hinein setzen? Ich würde lieber gehen.“
    Cory deutete auf den Stuhl: „Unten wenn dich die Schwestern nicht sehen. Wir brauchen jetzt keinen Ärger.“
    Isabella seufzte und setzte sich dann in den Stuhl, dann fuhr Cory los zum Aufzug.
     
    Als sie aus dem Aufzug fuhren fuhr Cory mit Isabella nach draußen, dort gingen sie in den angrenzenden Park und dort fuhr Cory zu einer Bank. Dann setzte er sich hin und summte ein altes Lied vor sich vor. Etwas schien ihn zu bedrücken und Isabella sah zum Himmel als sie fragte: „Cory, sag schon, irgendetwas ist da ja noch.“
    Cory seufzte: „Vielleicht ist es falsch dich einfach nach New York mitzunehmen. Immerhin kennst du dort niemanden und New York ist eine riesige Stadt.“
    Isabella sprang entsetzt auf: „Jetzt du auch noch? Sag mir bitte dass das nicht wahr ist. Du weißt doch das ich hier nicht mehr bleiben kann, Carlos will mich umbringen, ich hab die ganze Zeit hier doch nur Angst, ich kann nicht mehr schlafen. Da geh ich in jede Stadt dieser Welt solange ich nur weg von hier bin. Und in die Schule kann ich auch nicht mehr, entweder ich werde zur totalen Außenseiterin oder ich werde von allen Seiten bemitleidet. Bitte Cory, lass mich nicht hier, ich will auch nicht mehr in die verschimmelte Wohnung. Bitte.“
    Isabella weinte nicht, nein sie war richtig wütend auf ihren Bruder. Sie stand einfach nur vor ihm und regte sich auf. Nach einigen Sekunden der Stille murmelte Cory: „Reg dich doch nicht so auf, das ist nicht gut für dich.“
    Isabella schrie wieder, jetzt noch lauter: „Ich werde selber wissen was gut für mich ist und was nicht. Seit du weg bist bin ich der einzige Mensch der bei mir irgendetwas zu sagen hat. Oma und Opa sind nie zu Hause und kennen mich nicht mal richtig, ich kümmere mich schon mein ganzes Leben um mich selbst. Und seit du weg bist noch mehr. Was denkst du wie das war als du gegangen bist, denkst du das war lustig für mich? Es war das schlimmste das ich je erlebt habe, Oma fing an zu weinen und Opa schrie nur noch herum. Bitte, ich bitte dich, lass mich nicht wieder hier alleine.“
    Cory stand langsam auf, dann drückte er Isabella zurück in den Rollstuhl und sagte sanft: „Ich lass dich nicht alleine. Versprochen, du kommst mit mir mit. Tut mir Leid das ich gezweifelt hab. Und tut mir Leid das ich dich damals alleine gelassen habe.“
    Isabella wischte sich eine einzelne Träne weg und flüsterte: „Schon okay. Ich hätte wahrscheinlich das selbe getan.“
    Cory lächelte und schon Isabella dann weiter durch den Park. Sie kamen noch an einem Springbrunnen

Weitere Kostenlose Bücher