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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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„Hey, Bella. Wie geht’s dir? Wieso rufst du mich so spät noch an?“
    Isabella räusperte sich und sagte dann: „Hey Cory. Mir gings schon mal besser. Grandma und Grandpa sind in Washington und ich hatte einen Albtraum. Tut mir Leid wenn ich dich störe. Ich ruf dich morgen noch mal an.“
    Sie wollte schon auflegen, doch dann rief Cory ernst: „Was? Einen Albtraum? Und warum sind denn die beiden in Washington?“
    Isablla erzählte ihren Bruder von dem Albtraum und hing dann noch an: „Die beiden wollten mal eine Auszeit von mir, sagten sie.“
    An der anderen Leitung wurde es still, doch dann sagte Cory ziemlich aufgebracht: „Was? Sie sagten sie brauchen eine Auszeit von dir? Das ist ja nicht zu fassen.“
    „Cory, beruhige dich. Ich finde es in Ordnung. Ist doch nicht so schlimm und ich kann sie ja auch verstehen.“
    Cory beruhigte sich nach ein paar Sekunden wieder und fragte sanft: „Willst du nicht doch zu mir nach New York ziehen? Ich hab ein Zimmer frei.“
    Isabella lachte kurz auf: „Nein danke. Du weißt ja, ich will Carlos und Caroline auf keinen Fall verlieren.“
    Cory seufzte: „Weißt du, dieser Carlos der war mir noch nie richtig geheuer.“
    Cory hatte irgendwie sogar Recht. Carlos war ein ziemlicher Macho. Und so war er auch oft zu Isabella, ein ziemlicher Idiot, aber er war ihre erste Liebe.
    Isabella musste nochmal lachen: „Dir wäre doch keiner meiner Freunde Recht.“
    Cory lachte jetzt ebenfalls: „Da könntest du vielleicht Recht haben. Du bist ja auch meine kleine Schwester. Aber pass´ trotzdem auf dich auf.“
    „Ja versprochen. Aber jetzt geh wieder auf deine Party.“
    Cory kicherte leise, so als würde ihn jemand kitzeln: „Ja okay. Mach ich und du geh schlafen.“
    „Ja mach ich. Tschüß.“
    Damit wurde die Verbindung unterbrochen. Isabella legte das Handy weg und lies sich in ihren Polster fallen. Sie konnte jetzt nicht einschlafen, also dachte sie noch etwas nach. Da fiel ihr Carlos ein, vor zwei Jahren verliebte sich Isabella in ihn und er in sie. Sie hatten schon einige Streits doch einer, den wird Isabella nie vergessen.
     
    Es war vor etwa zwei Wochen, Isabella war bei ihm und Carlos Eltern waren ins Ausland gefahren. Sie hörten gerade Musik, da küsste Carlos seine Freundin. Am Anfang fand Isabella das ja noch ganz schön, doch plötzlich fing er an an ihrem Top zu ziehen und darunter zu fummeln. Isabella zog seine Hand sofort zurück und hörte schlagartig auf Carlos zu küssen. Sie sprang auf und zog sich ihr Top wieder zurecht, sie war den Tränen sehr nah und lief aus dem Zimmer. Als Isabella an der Haustür war hörte sie Carlos hinter sich: „Bella. Was ist denn? Wo willst du hin?“
    Die Tränen drückten sich heraus, doch Isabella wollte nicht das er das sieht und flüsterte nur: „Nur so schnell wie möglich weg von dir.“
    Carlos packte Isabella am Arm und drehte sie zu sich um. Er war sofort ganz blass und ausdruckslos als er Isabellas nasses Gesicht sah. Doch dann wurde er plötzlich wütend: „Wie lange willst du noch auf Jungfrau machen? Ich dachte du liebst mich.“
    Jetzt wurde Isabella auch richtig sauer: „Ich liebe dich doch auch, nur will ich noch nicht mit dir schlafen. Es ist ja wohl noch meine Entscheidung.“
    Carlos stieß Isabella von sich weg, sie fiel hart gegen die Tür und kugelte sich die Schulter aus. Sie schrie auf und weil sie so wütend war gab sie Carlos eine Ohrfeige. Schnell hielt sie sich mit der Hand an die Schulter und rannte aus dem Haus .
     

Zwei
     
    Isabella lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie fasste sich automatisch an die Schulter, sie war zum Glück schon wieder verheilt und mit Carlos hat sie sich auch wieder vertragen. Er hat sich bei ihr entschuldigt und gesagt er würde ihr Zeit lassen.
    Isabella sah auf ihre Uhr, es war zwölf. Carlos war an einem Freitag bestimmt noch munter und so rief sie ihn auch an. Carlos hob erst bei dem sechsten Läuten ab und klang ziemlich betrunken. Im Hintergrund war ein Geflüster zu hören, aber sonst nichts. Carlos lachte und sagte dann: „Hey Baby. Willst du nicht vorbei kommen?“
    Isabella bereute es gleich wieder bei Carlos angerufen zu haben und sagte schnell: „Nein Carlos. Weißt du was, ich komm morgen. Bye.“
    Schnell legte Isabella auf und schmiss das Handy auf das Bett. Doch gleich danach fühlte sie sich schlecht, er war Sturz betrunken und seine Eltern waren nicht zu Hause. Isabella sprang aus ihrem Bett, zog sich eine Jeans an und

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