Dreams - Traeume der Vergangenheit
vorbei der eingefroren war und ein Bäumen wo Schnee runter rasselte, doch beiden war nicht zu lachen. Sie machten sich beide Sorgen und als wäre das nicht genug gewesen sah Isabella plötzlich Cory. Er stand hinter einen Baum und sah ihr direkt in die Augen, dann grinste er sie an und verschwand. Isabella blieb das Herz stehen und sie konnte nicht mehr atmen, sie zeigte nur in die Richtung: „C-c-c-a-a.“, mehr bekam sie nicht raus. Cory sah in die Richtung und schüttelte den Kopf: „Bella, das ist nichts.“
Isabella schluckte: „Doch, da war Carlos. Er stand da hinter dem Baum.“
Cory ging an Isabella vorbei zu dem Baum, dort drehte er sich ein paar mal und ging dann wieder Kopfschüttelnd zurück: „Nein, er ist dort nicht. Ich denke du hast einfach nur Angst und ihn dir eingebildet. Komm, wir gehen wieder rein bevor du dir eine Erkältung holst.“
Isabella beruhigte sich wieder und schloss die Augen. Dann fuhr Cory mit ihr ins Krankenhaus zurück.
Isabella dachte zwar immer noch dass Carlos keine Einbildung war, doch sie wollte jetzt nicht für verrückt oder unzurechnungsfähig bezeichnet werden und sagte darum nichts, am Ende musste sie vielleicht noch im Krankenhaus bleiben oder noch schlimmer, in eine Irrenanstalt. In Isabellas Zimmer setzte sie sich auf ihr Bett, die letzten Nächte und Tage hatte sie so viel geschlafen und nun war sie weder müde noch erschöpft, sie fühlte sich so als könnte sie einen Marathon laufen. Isabella zappelte auf dem Bett herum, mittlerweile war es schon Nachmittag und sie wollte hier endlich weg: „Hey, wann geht der Flug eigentlich?“
Cory sah auf die Uhr und sagte dann: „In fünf Stunden. Die Schwester müsste bald hier sein. Hast du schon alles eingepackt?“
Isabella hatte die Tasche nie ausgeräumt, sie ging noch schnell ins Bad, holte ihre Zahnputzsachen und Haarpflegemittel und schmiss die auch in die Tasche dazu: „Jetzt schon.“
Cory lachte: „Gut, deine Sachen sind schon alle in New York. Cat hat sie schon alle ausgepackt und du brauchst dann nicht mehr viel machen.“
Isabella lächelte: „Wow, danke. Gut, das freut mich.“
Langsam lockerte sich die Stimmung wieder und beide redeten noch etwas. Nach zirka fünfzehn Minuten stand Cory auf und ging zu seinem alten, schwarzen Rucksack und holte ein kleines in Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen hervor: „Hier, das schenke ich dir, für ein Umziehen nach New York.“
Isabella lächelte: „Cory, das hättest du aber wirklich nicht machen müssen. Danke.“
Isabella nahm es an und machte es vorsichtig auf, als sie es in der Hand hatte kam sie aus dem Staunen nicht heraus: „Du schenkst mir ein nagelneues Handy?“
Cory lachte: „Naja, ich hab dein altes Ding gesehen, damit darfst du doch nicht herumlaufen. Deine ganzen Nummern sind schon darauf gespeichert und Musik ist auch schon drauf.“
Isabella starrte ihn mit offenen Mund an: „Du bist echt verrückt. Aber auch der beste große Bruder auf dieser Welt.“
Cory lachte und umarmte seine Schwester. Dann kam auch schon die Schwester ins Zimmer mit ein paar Unterlagen: „Hey. Bella, freust du dich schon hier endlich raus zukommen?“
Isabella lachte: „Ja, schon wie verrückt.“
Die Krankenschwester lächelte: „Gut, ihr müsst das nur noch ausfüllen, dann bringt ihr es zu mir und dann dürft ihr auch schon gehen. Und viel Spaß in New York.“
Isabella lächelte: „Danke sehr.“
Die Schwester verschwand wieder und Isabella sah sich kurz die Unterlagen an, sie verstand davon kein Wort und reichte sie ohne ein Wort zu sagen an Cory weiter. Der setzte sich damit sofort an den kleinen Tisch in der Ecke und fing an die Formulare auszufüllen. Isabella setzte sich mittlerweile auf ihr Bett und wechselte ihre Simkarte in das neue Handy um.
Als alles installiert war sah sie auch schon ein paar Anrufe in Abwesenheit, einige waren von Carlo – die hatte ihr auch eine SMS geschrieben wann sie denn raus komme, Isabella antwortete auf die SMS und sah dann weiter – ein paar Anrufe waren von Oma und Opa. Und einer war von Carlos, er hat ihr auch auf die Mobilbox gesprochen. Isabella sagte schnell: „Ich geh kurz auf den Gang.“
Cory nickte und wandte sich dann wieder den Unterlagen zu. Isabella ging auf den Gang und hörte sich die Sprachnachricht an: „Bella, mein Schätzchen. Ich hab dich heute im Park gesehen, du bist wunderschön. Ich freue mich schon dich wieder zu sehen. Bis bald mein Schatz.“
Isabella lief eine
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