Dreams - Traeume der Vergangenheit
Gänsehaut über den Rücken, sie wusste ja dass das keine Einbildung war, Carlos war wirklich im Park. Doch er denkt sie kommt wieder zurück in die Schule in Kanada, das war gut. Isabella speicherte die Nachricht aus Sicherheitsgründen und packte dann das Handy in ihre Hosentasche. Im Zimmer saß Cory immer noch an den Unterlagen, er sah kurz hoch zu Isabella und sagte: „Ich bin in fünf Minuten fertig. Du kannst die Tasche schon zur Tür stellen. Aber zieh sie am Boden, du darfst noch keine schweren Sachen tragen. Ich bin gleich fertig.“
Isabella tat das was er sagte und ging dann nochmal ins Bad, sie sah sich im Spiegel an und begutachtete ihr Gesicht, das blaue Auge war noch etwas zu sehen und die angeschwollene Lippe hatte nur noch ein kleine Schwellung. Sonst war im Gesicht nicht allzu viel, an den Armen und Beinen waren einige Blutergüsse, doch die taten kaum noch weh. Isabella sah sich auch noch ihren Bauch an mit der Narbe, sie war ziemlich groß. Isabella fuhr vorsichtig darüber, sie tat noch etwas weh und sah auch ziemlich schlimm aus doch das würde alles wieder gut werden. Isabella zog sich das T-Shirt wieder hinunter und ging dann aus dem Bad. Cory wurde gerade mit der letzten Seite fertig und lächelte: „Gut, wir können los.“
Nachdem Cory die Papiere abgab verabschiedeten sich beide noch von den Krankenschwestern und verschwanden dann in den Aufzug und unten durch die Tür. In drei Stunden würde ihr Flug gehen und sie brauchten mindestens eine Stunde und dreißig Minuten zum Flughafen. Also fuhren sie los und blieben auf der Autobahn sofort im Stau stecken, Isabella hatte schon Angst sie könnten den Flug verpassen, doch Cory lachte: „Jetzt sei doch nicht so nervös, wir kommen schon rechtzeitig an. Willst du Musik hören?“
Isabella nickte, Cory machte das Radio an und sang sofort lauthals mit. Isabella lachte kurz und schloss sich ihm dann an, so verging das dann ganz schnell.
Im Flugzeug wurde Isabella lockerer und entspannte sich, der Flug würde nicht lange dauern und bald war sie in ihrem neuen Zuhause.
Sechs
Als sie in der Wohnung ankamen war es schon Mitternacht. Isabella war noch nie hier gewesen, immer wenn sie Cory sah kam er nach Kanada. Als erstes kamen sie ins riesige Wohnzimmer als sie in die Wohnung kamen, es war wie schon gesagt riesig und ein paar Wände in weiß gestrichen und ein paar in einem giftgrün, es sah toll aus. Isabella kam aus dem staunen nicht heraus: „Wow, das Wohnzimmer ist ja …. Wow.“
Cory lachte: „Das war doch erst das Wohnzimmer.“
Isabella sah sich nochmal um, es stand ein Plasmabildschirm auf einem Regal, eine Stereoanlage und ein großes weißes Sofa.
Cory merkte wie abgelenkt Isabella war und schob sie weiter ins nächste Zimmer: „Jetzt komm schon. Ich zeig dir hier unten noch die Küche und das Bad. Dann geht es nach oben.“
Isabella nickte: „Okay.“
Cory schob sie in die Küche, diese war in einem knalligen Gelb gestrichen: „Sag mal, sind alle Zimmer in so Knallfarben gestrichen?“
Cory lachte: „Ja, ich finde es total lustig.“
„Ja, es ist wirklich schön.“
Die Küche war ebenfalls groß, es gab eine Kücheninsel in der Mitte und dann war noch ein kleiner Tisch im vier Stühlen zu sehen. Isabella ging wieder zurück ins Wohnzimmer wo es dann weiter ging ins untere Bad.
Es ist in einem wunderschönen Meeres blau gestrichen und die Bodenfliesen waren ebenfalls in einem hellblau. Im Bad war eine große Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette, alles hoch modern. Nachdem sie alles sah ging sie mit Cory hinauf, auf den Treppen sagte er: „Oben sind jetzt unsere Zimmer und für jeden von uns ein Bad.“
Isabella staunte schon wieder: „Was? Ich hab mein eigenes Bad?“
Cory lachte: „Ja, allerdings.“
„Wow.“
Cory führte Isabella erst ins sein Zimmer – es war in violett gestrichen und drinnen stand ein großes Bett, ein Fernseher und ein Kasten. Danach kamen die Bäder die beide in orange gestrichen waren und als letztes Isabellas Zimmer. Cory grinste und öffnete langsam die Tür und lies Isabella hinein, das Zimmer war riesig. Es war in pink gestrichen und auf einer leichten Erhöhung stand das große weiße Bett. In der Ecke stand noch ein Glasschreibtisch mit einem Laptop und einem Drucker. Ein Fernseher und eine Stereoanlage war auch noch im Zimmer. Einige Regale waren noch dort und zwei Türen, die eine führte ins Badezimmer und in die zweite ging Isabella gerade
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