Dreams - Traeume der Vergangenheit
hinein – es war ein großer Wandschrank. Überall war Kleidung und Schuhe. Isabella lächelte: „Oh mein Gott, das ist ja total krass. Danke danke danke.“
Cory lachte: „Gern geschehen. Du solltest jetzt aber lieber schlafen gehen. Dein Schlüssel liegt auf dem Schreibtisch und ich schlafe hin und wieder bei Cat, also wundere dich nicht wenn ich mal nicht daheim bin.“
Isabella nickte: „Okay, danke nochmal.“
Sie umarmte ihren Bruder nochmal, dann ging er hinaus und Isabella packte ihren letzten Koffer aus. Sie war so glücklich in ihrem neuen Zuhause und das Zimmer war wirklich toll. Was sie vorhin nicht sah, war das riesige Fenster aus dem man über ganz New York sehen konnte. Isabella sah noch kurz hinaus, dann ging sie ins Bett und fiel in einen schönen Traum.
Isabella stand in einem Blumenfeld, überall waren Sonnenblumen, Rosen, Tulpen, Veilchen und noch viel mehr Blumen. Doch sie war dort nicht allein, jemand war bei ihr. Sie kannte ihn nicht und sie konnte das Gesicht nicht sehen. Er stand mit dem Rücken zu ihr und sah in die Weiten des Feldes. Isabella wollte gerade um ihn herum gehen um ihn ins Gesicht zu sehen, da war er weg. Sie war plötzlich alleine, doch die Stille war schön. Das Mädchen legte sich in die Blumen und schloss die Augen.
Isabellas machte langsam die Augen auf und freute sich mal keinen Albtraum gehabt zu haben. Erst auf den zweiten Blick fiel ihr ein dass sie ja bei Cory war und dieses großartige Zimmer hatte, es war viel besser als das in Kanada. Isabella sah aus dem Fenster und blickte über New York, es war Morgen und jetzt schon war viel los. Langsam stand sie auf und ging aus dem Zimmer nach unten um etwas zu Essen. Auf der Theke lag ein Zettel auf dem Stand:
Guten Morgen Bella.
Bin heute schon früher los weil ich arbeiten muss.
Komm um zwei Uhr Nachmittags ins Luigis. Dort treffen wir dann auch Cat. Sag dem Taxifahrer einfach dass du zu Luigis willst, er wird dich hinführen. Es liegt etwas Geld auf der Theke für das Taxi. Du kannst dir zum Frühstück machen was du willst, es ist alles im Kühlschrank.
Bis später, Cory.
Isabella legte den Zettel weg, das Geld zur Seite und kochte sich dann ein paar Eier zum Frühstück.
Nach dem Essen ging Isabella unter die Dusche, putzte sich die Zähne und machte sich die Haare. Sie schminkte sich dezent und zog sich ein weißes Kleid und weiße Strümpfe darunter an.
Mittlerweile war es zwölf, Isabella wusste nicht wie lange es dauern würde um zur Pizzeria zu kommen, wie würde etwa um halb zwei fahren. Isabella legte sich auf ihr Bett, drehte etwas Musik auf und las ihr Lieblingsbuch zum fünften mal.
Sie war so in das Buch vertieft dass sie die Zeit völlig vergaß und erst um dreiviertel drei auf die Uhr sah und schnell aufsprang. Sie packte ihre Tasche schnell, ihr Buch packte sie da ebenfalls hinein und lief mit Schlüssel und Handy in der Hand aus dem Zimmer und aus der Wohnung.
Isabella hatte noch nie in ihrem Leben ein Taxi gerufen, in Kanada musste sie das nie. Sie kam sich irgendwie dumm vor und wusste nicht was sie zu machen hatte. Sie hob einfach nur die Hand und versuchte eines der Taxis zu stoppen, doch alle fuhren an ihr vorbei.
Nach einigen Minuten da stehen und die Hand in der Höhe zu haben kam plötzlich ein Junge auf sie zu, hab eine Hand und ein Taxi blieb stehen. Isabella war verwundert und etwas verärgert ebenfalls, sie lächelte den Jungen an und sagte: „Ich steh hier schon ewig und die bleiben nicht stehen. Hast du irgendeinen Trick?“
Der Junge der zirka genauso alt war wie Isabella lachte: „Nein, du musst nur auf dich aufmerksam machen.“
Isabella lächelte: „Danke. Du hast mir mein Leben gerettet.“
Der Junge lachte: „Gern geschehen. Wo willst du hin?“
Isabella dachte kurz nach: „Luigis.“
Der Junge nickte: „Okay, sag es einfach dem Taxifahrer, du wirst in etwa zehn Minuten dort sein.“
Isabella lächelte: „Danke.“
Sie stieg in das Auto ein, sagte dem Taxifahrer wo sie hin wollte und fuhr dann davon. Als sie weg fuhren drehte sie sich nochmals um und sah das der Junge ebenfalls gerade ein Taxi rief, jedoch in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Isabella fand ihn wirklich nett, er hatte kurzes braunes Haar – doch nicht zu kurz – blaue Augen und ein wirklich nettes Gesicht. Er sah ziemlich gut aus und war auch auf den ersten Blick muskulös gebaut. Isabella fand ihn auch vom Charakter her ziemlich nett, sofern man von den zehn
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