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Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder

Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosie Banks
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gehört«, antwortete Juli lächelnd und konnte kaum glauben, dass die Rentiere des Weihnachtsmanns von ihr gehört hatten. »Ich bin Juli, und das sind Jasmin und Mia«, stellte sie sich und ihre Freundinnen vor.
    Dancer scharrte mit den Hufen, während der Schnee immer dichter fiel. »Habt ihr Santa gesehen?«, fragte sie besorgt. »Er hat uns schon vor ewigen Zeiten hier zurückgelassen. Der Weihnachtspalast ist stets die letzte Station unserer Schlittenfahrt durchs Wunderland. Santa steigt dann immer den Schornstein hinab, um die Geschenke zu verteilen, danach bringt er uns in die Scheune, wo wir uns ausruhen, bevor wir zurück nach Hause zum Nordpol fliegen.«
    »Aber als wir hier ankamen, hörten wir merkwürdige Geräusche aus dem Schornstein«, fuhr Dasher fort. »Santa ging nachsehen und ist noch nicht zurückgekommen. Wisst ihr, wo er ist?«
    Die Mädchen tauschten besorgte Blicke aus.
    »Wir wissen nicht genau, wo er ist«, gestand Jasmin traurig. »Aber … na ja, wir wissen, dass Malfiesa ihn entführt hat.«
    »Malfiesa!«, schnaubte das Rentier entsetzt.
    »Doch weit weg kann er nicht sein!«, meldete sich eine andere Stimme. Ein Rentier ganz vorne am Schlitten drehte sich zu ihnen um, und die Mädchen erkannten, dass seine Nase schwach leuchtete.
    »Rudolph!«, rief Jasmin mit großen Augen aus.

    Rudolph nickte. »Meine Nase leuchtet immer, wenn ich in Santas Nähe bin.«
    »Aber sie leuchtet jetzt!«, sagte Jasmin verblüfft.
    »Also muss Santa irgendwo in der Nähe sein«, stellte Mia fest.
    Die anderen Rentiere wieherten erleichtert. »Wenn Malfiesa Santa von hier weggebracht hätte«, sagte Rudolph schüchtern, »würde meine Nase jetzt nicht leuchten. Das bedeutet, er muss irgendwo hier im Weihnachtspalast sein.«
    »Dann müssen wir ihn suchen«, sagte Jasmin entschlossen.
    »Steigt in den Schlitten«, sagte Dancer. »Wir fliegen euch nach unten.«
    König Frohgemut machte einen Schritt auf den Schlitten zu, doch da hörte Juli ein merkwürdiges Geräusch. »Was war das?«, fragte sie und spähte in den Schlitten. Es klang, als käme es aus dem Sack mit den Geschenken. Und dann hörte sie es wieder. »Es klingt wie das Rascheln von Geschenkpapier …«, sagte sie aufgeregt. »Vielleicht ist es Santa!«
    »Santa?«, fragte Jasmin vorsichtig.
    Ein höhnisches Kichern ertönte.
    » ÜBERRASCHUNG !«, kreischte ein Chor aus hämischen Stimmen. Geschenkpapier flog durch die Luft, und fünf Sturmbolde sprangen aus dem Sack.

    Die Umstehenden schnappten erschrocken nach Luft, und der König fiel prompt auf sein Hinterteil.
    Die Rentiere versuchten, die Köpfe zu drehen, um herauszufinden, was los war, doch in ihrem Geschirr gelang ihnen das nicht. »Was ist denn?«, fragte Dancer.

    »Malfiesas Sturmbolde haben sich in den Schlitten geschlichen«, erklärte Jasmin.
    »Und wir haben all eure Geschenke«, schrie einer von ihnen. Er hielt einen langen regenbogenfarbenen Schal hoch. »Bin ich nicht hübsch?«, kicherte er, als er ihn um seinen Hals schlang.
    »Seht euch bloß mal mein schickes Kleidchen an!«, höhnte ein zweiter und hielt ein winziges, mit Stechpalmenmuster besticktes Kleid hoch.
    »Das ist das Kleid, um das ich Santa gebeten habe«, stammelte Elfi mit großen Augen.

    Ein dritter Sturmbold zog ein Paar flauschige purpurfarbene Hausschuhe mit einer Verzierung aus goldenen Kronen heraus. Er schlüpfte hinein und wackelte mit seinen krallenbesetzten Zehen.
    »Das sind die Hausschuhe, die ich mir gewünscht habe!«, stieß der König hervor. »Du gemeiner Kerl!«, schimpfte er, als der Sturmbold mit seinen Hausschuhen um den Schlitten tanzte.

    »Die Geschenke sind nicht für euch«, rief Jasmin. »Gebt sie sofort zurück!«
    »Tun wir aber nicht!«, triumphierten die Sturmbolde. Hämisch lachend packten sie den Sack und flogen mit ihm los.
    »Sie nehmen die ganzen Geschenke mit!«, rief Jasmin, als die Sturmbolde nach oben flatterten und den Sack mit sich zogen. »Wir müssen sie aufhalten!«

Wilde Jagd

    »Springt in den Schlitten!«, rief Dancer.
    Die Mädchen kletterten schnell auf den Fahrersitz. Sie zogen eine warme Decke über ihre Beine und kuschelten sich zusammen, denn es fing noch stärker zu schneien an. Malfiesas Diener waren bereits so weit weg, dass sie im Schneetreiben nur noch wie dunkle Flecken aussahen.
    Elfi half dem König in den Schlitten, dann sauste sie nach vorn und landete anmutig auf dem Fahrersitz zwischen Juli und Mia.
    »Folgt den Sturmbolden!«, rief Mia den

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