Drei Gräber bis Atlantis
befinden.
Ich suchte sie und wäre fast über Suko gestolpert, der mich anstarrte wie einen Geist. Bill Conolly hockte noch am Boden, schüttelte fassungslos den Kopf und starrte auf seine goldene Pistole, die er in der rechten Hand hielt. »Du, John?« fragte Suko.
»In Lebensgröße.«
Plötzlich lachte der Inspektor, fiel mir in den Arm, schlug mir auf die Schulter, und Bill tat es ihm wenig später auf der anderen Seite nach. Ich war konsterniert. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Freunde zurückgeschoben hatte und sie sich beruhigten.
»Was ist denn los, Mensch?«
Bill Conolly antwortete mir. »Diesmal haben wir angenommen, dass es tatsächlich aus ist.«
»Wieso?«
»Ich muss mich setzen«, sagte der Reporter. Wir fanden drei noch heile Stühle und stellten sie in den Hof.
Beide Freunde begannen zu berichten. Meine Ohren wurden immer größer. Es war im nachhinein fast unvorstellbar, was die Magie des Mason Oriol zustande gebracht hatte. »Kannst du Dir nun vorstellen, wie uns zumute war?« fragte mich Suko.
»Ganz bestimmt. Aber mir ging es auch nicht besser.«
»Erzähle, John.«
»Nein. Nicht hier und nicht jetzt.«
»Sondern?« fragte Bill.
Ich deutete auf die links von mir liegenden Hausfronten. »Dahinter liegt die ›Portobello‹. Dort gibt es genügend Lokale, die rund um die Uhr offen haben. Ich möchte mir nämlich den Staub von Atlantis aus der Kehle spülen.«
Bill klatschte in die Hände. »Ehrensache, dass wir Dir dabei helfen, alter Junge.« Und Suko nickte mit breit grinsendem Gesicht…
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 047 »Mein Blut für den Teufel«
[2] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 005 »Alptraum in Atlantis«
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