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DS032 - Invasion aus der Tiefe

DS032 - Invasion aus der Tiefe

Titel: DS032 - Invasion aus der Tiefe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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abbekommen hatten, von allen Seiten auf ihn und zerrten ihn zu Boden. Er spürte, wie ein Metallklumpen auf seinen Hinterkopf prallte; ihm wurde schwarz vor den Augen, und er spürte nichts mehr.
     
     

17.
     
    Die drei übriggebliebenen Gefährten Doc Savages marschierten verdrossen im Thronsaal des Palasts hin und her. Sie warteten auf eine Nachricht von Doc; sie warteten seit Stunden. Der König, die Königin und die Höflinge waren wach geblieben.
    Über der Stadt kreisten Crado und seine Männer in einem Uni-Schiff. So lange die Magnettürme ausgeschaltet waren, hielt Crado Wache, weil immerhin die Möglichkeit bestand, daß Zoro die Gelegenheit zu einem weiteren Angriff benutzte.
    Die Fahndung nach Lanta war ergebnislos abgebrochen worden. Niemand war auf den Gedanken gekommen, daß die Entführer noch in der Stadt waren! Crado hatte die Ebene bis zum Land des Jenseits abgesucht und war schließlich entmutigt umgekehrt. Er hatte auch keine Spur von Doc und Long Tom gefunden, obwohl sie in dieselbe Richtung geflogen waren.
    »Ich möchte wissen, was aus unserem Gorilla geworden ist«, sagte Ham niedergeschlagen. »Warum ist er nicht dageblieben? Ob er von Zoro verschleppt worden ist?«
    »Monk ist alt genug, um auf sich selbst aufzupassen«, entgegnete Renny. »Weshalb machst du dir seinetwegen Sorgen? Wenn er hier wäre, würdest du doch bloß mit ihm streiten.«
    »Wahrscheinlich fehlt mir das«, sagte Ham betrübt. »Aber er hat ja tatsächlich keinen Verstand. Sonst brauchte ich mich nicht um ihn zu kümmern.«
    Nun war Monk seit zwei Stunden verschollen. Er hatte sich nicht verabschiedet, er hatte auch nichts über seine Absichten verlauten lassen. Von einem Augenblick zum anderen war er plötzlich nicht mehr dagewesen.
    »Vielleicht hätte ich darauf bestehen sollen, daß einige meiner Leute Doc Savage begleiten«, sagte der König. »Ich kann mir nicht vorstellen, daß er nach so kurzer Zeit ein Uni-Schiff selbständig steuern kann.«
    »Da habe ich keine Bedenken«, sagte Johnny. »Das Uni-Schiff hat ihm bestimmt keine Schwierigkeiten gemacht, eher dieser Zoro ...«
    Im Lautsprecher in einer Ecke des Thronsaals knackte es, dann war Docs Stimme zu hören.
    »Ich rufe König Lumos ... Hier ist Doc Savage ... Das Uni-Schiff hat eine Havarie ... Die Schwerkraft! ... Wir werden heruntergezogen ... Die Reparatur wird einige Zeit dauern ... Schalten Sie die Magnettürme ein! ... Ich glaube, eins von Zoros Uni-Schiffen ist in der Nähe ... Wir stehen unter Strom! ... Keine Fluchtmöglichkeit ... kann die Position nicht angeben ... Wir werden Im Lautsprecher knackte es abermals, es jaulte und knisterte, dann meldete sich eine Frauenstimme.
    »Lanta!« sagte die Königin besorgt. »O Lanta!«
    »Sie spricht über ihr kleines Funkgerät«, sagte der König. »Horcht!«
    »Hier ist Lanta – hoffentlich hört ihr mich ... Die Zoro-Männer haben den mit dem komischen Gesicht ... Sie haben ihn und ... Wir sind ...«
    Der Lautsprecher verstummte zum zweitenmal. Düster ordnete der König an, die Magnettürme wieder einzuschalten. Auf diese Art, so erläuterte er, hatten Zoros Uni-Schiffe keine Möglichkeit, Doc aus der Luft aufzuspüren.
    »Ein guter Gedanke«, meinte Ham, »aber nur für den Augenblick. Sobald wir uns zu einem Entschluß durchgerungen haben, müssen wir Sie bitten, die Türme wieder abzuschalten.«
    »Zu welchem Entschluß möchtest du dich durchringen?« wollte Renny wissen.
    Ham ging zur Tür, die zum Landehof der Uni-Schiffe führte, und blieb noch einmal stehen.
    »Wir werden Doc und Long Tom suchen«, sagte er. »Vielleicht suchen wir auch Monk ...«
     
    »Zoro kann Docs Nachricht, die wir im Palast empfangen haben, ebenfalls abgehört haben«, erklärte Johnny. »Übrigens habe ich mich über die Nachricht gewundert, Doc teilt im allgemeinen nicht mit, wenn er irgendwo in der Klemme steckt.«
    »Richtig«, räumte Ham ein, »aber diese Uni-Schiffe haben’s in sich. Vielleicht hatte Doc keine andere Wahl.« Johnny, Ham und Renny waren in einem der Uni-Schiffe aufgestiegen; Crado führte das Kommando. Sie steuerten das Land des Jenseits an. Die Solarröhren waren wieder ausgeschaltet.
    »Ich fürchte, Ihr Chef hat wirklich Schwierigkeiten«, sagte Crado nachdenklich. »Ich halte ihn für ein Genie, aber die Uni-Schiffe sind in der Tat tückisch. Man braucht nur einen falschen Hebel zu berühren, und das Fahrzeug bohrt sich schneller in die Erde, als man Gegenmaßnahmen einleiten

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