DS049 - Das Monster auf der Kuppel

Titel: DS049 - Das Monster auf der Kuppel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson

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half er abends und nachts Martin Uppercue bei dessen Experimenten und ist dadurch auch selbst so etwas wie ein Wissenschaftler geworden.«
    Monk legte sein zernarbtes Gesicht in tiefe Falten und schaute verwirrt drein.
    »Aber, Doc«, sagte er. »dann verstehe ich nicht, wieso sich dieser Adam Ash verkriecht und »Weil er etwas hütet, das Martin Uppercue ihm zur Aufbewahrung übergeben hat«, unterbrach ihn der Bronzemann. »Uppercue wollte kein Risiko eingehen. Der Metallzylinder, der auf so seltsame Art verschwand, ist eines der entscheidenden Bauteile bei dem geheimnisvollen Experiment. Ein anderes ist ein Teil, das äußerlich die Form eines Koffers hat, und ich glaube, daß Adam Ash den hat.«
    Der abgekämpft aussehende Ham sagte plötzlich: »Und da kommt er auch schon selbst!«
    Adam Ash, groß, schlank, elegant in Sporthosen und ein Sportjackett gekleidet, kam so nonchalant auf Doc und seine beiden Helfer zu, als würde er ihnen zufällig bei einem Spaziergang begegnen. Er sah wahrlich nicht wie jemand aus, der versucht hatte, sich vor einer unheimlichen Bedrohung zu verstecken.
    Ganz unbefangen bemerkte er: »Ich habe schon nach Ihnen gesucht, Mr. Savage.«
    Für’s erste sagte Doc Savage nichts. Aber seine strahlend braunen Augen, in denen Goldglitter zu tanzen schienen, blickten ungewöhnlich scharf. Dem Bronzemann war als einzigem nicht die minimale Veränderung im Tonfall der Stimme des gutaussehenden Public-Relations-Beraters entgangen. Die Stimme schien jetzt einen leicht schrillen Beiklang zu haben.
    Schließlich sagte Doc: »Ich habe Sie vergeblich unter den Zuschauern bei dem Mondraketenstart gesucht.
    Dr. Mandroff erklärte mir, Sie würden dort zu finden sein.«
    Adam Ash nickte. »Stimmt. Aber ich beobachtete den Start lieber aus einiger Entfernung. War das nicht ein großartiger Anblick, den Feuerschweif zum Nachthimmel aufsteigen zu sehen?«
    Doc Savage gab zu, daß auch er von dem Anblick beeindruckt gewesen war.
    Monk, der neugierig zugehört hatte, konnte die Frage, die er auf den Lippen hatte, nicht mehr zurückhalten.
    »Sagen Sie, Ash«, platzte er mit seiner hohen Stimme heraus, »Sie haben sich verdammt seltsam benommen. Was sollte das?«
    Die bisherige Ruhe schien von dem schlanken jungen Mann abzufallen. Er machte ein besorgtes Gesicht.
    »Ich bin überzeugt, daß ich Ihnen allen trauen kann«, sagte er in vertraulichem Tonfall. »Ich habe, seit ich Ihnen begegnet bin, Mr. Savage, von Ihrer verdienstvollen Tätigkeit erfahren und weiß sie zu würdigen. Ja, ich habe mich vor Ihnen versteckt, aber jetzt, das glaube ich, brauche ich Ihre Hilfe – Ihre Unterstützung, Martin Uppercue vor etwas Schrecklichem zu retten.«
    »Ja?« bemerkte Doc Savage ruhig.
    Adam Ash warf einen besorgten Blick zu dem dunklen Nachthimmel auf. Das Gewitter war nähergekommen. »Falls das Unwetter hierher zieht«, sagte er gepreßt, »wird die Person, die hinter der ganzen Sache steht, alles in ihrer Macht Stehende tun, den Test noch heute nacht stattfinden zu lassen.«
    »Welchen Test?« hakte Ham sofort nach.
    »Das Experiment in der Perisphäre!« stieß Adam Ash hervor. »Aber erst einmal brauchen sie dazu den Metallzylinder. Das andere wichtige Teil, das noch dazu nötig ist, haben sie mir bereits aus meinem Coupé gestohlen. Wenn wir in die Perisphäre gelangen könnten, hätten wir vielleicht noch eine Chance.«
    Auch der Bronzemann schien unruhig zu werden. »Monk«, sagte er, »geh doch gleich mal zum Wagen rüber und versuche Verbindung mit Long Tom zu bekommen.«
    Der haarige Chemiker rannte los, um der Anweisung nachzukommen. Sekunden später war er bereits wieder zurück und meldete: »Long Tom ist unten in Uppercues Laboratorium, Doc. Er sagt, er hat dort den echten Metallzylinder gefunden. Wir sollen ihm schnell jemand runterschicken ...«
    Adam Ash schien plötzlich zu einem Entschluß gelangt zu sein. Er wandte sich an Doc Savage.
    »Ich weiß einen Zugang in die Perisphäre, obwohl sie für den Publikumsverkehr geschlossen ist«, sagte er rasch. »Monk und Ham können sich ja mit Ihrem Long Tom treffen. Aber inzwischen müssen wir anderen den Teufel in der Perisphäre stoppen!«
    Doc Savage wandte sich mit Adam Ash zum Gehen. »Sie meinen«, fragte er, »in der Perisphäre befindet sich der geheime Operationssaal?«
    Ash nickte heftig. »Und mehr als das!« rief er. »Heute nacht, falls das Gewitter losbricht, soll dort ein neuer Mensch-von-morgen geschaffen werden!«
    Ein paar