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DS049 - Das Monster auf der Kuppel

DS049 - Das Monster auf der Kuppel

Titel: DS049 - Das Monster auf der Kuppel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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runtergeschickt.« Ein seltsam schrilles Lachen, das Zufriedenheit ausdrückte, kam von Adam Ashs Lippen.
    Jemand sagte: »Mann, Boß, wollen Sie jetzt wirklich das große Experiment starten?«
    »Allerdings«, tönte Adam Ashs Stimme aus größerer Entfernung als bisher, »das ist mein Gedanke.«
    Und während Doc auf den Armen der Kreatur in der riesigen Kugel immer höher hinaufgetragen wurde, fiel ihm das kleine Generatormodell ein, das er in Martin Uppercues Laboratorium unter dieser riesigen Stahlkugel gesehen hatte.
    Das Modell stellte einen neuen Typ von sphärischem Generator dar, wie er schon von verschiedenen Elektrokonzernen entwickelt worden war, nur schien dieser weit wirksamer zu sein als die anderen, und selbst die hatten bei Tests schon Millionen von Volt erzeugt. Und jetzt ...
    In Gedanken ging Doc Savage rasch die Einzelbauteile des Tischmodells durch, die er nur kurz gesehen hatte. Doch diese kurze Inspektion hatte dem Bronzemann genügt, sich ein genaues Bild von der Gesamtanlage zu machen.
    Martin Uppercues sphärischer Generator glich im Modell genau der riesigen Perisphäre!
     
     

16.
     
    Einer der Gründe für den Erfolg von Doc Savages ständigem Kampf gegen Bösewichte in aller Welt war die perfekte Zusammenarbeit des Bronzemanns mit seinen Freunden.
    Ein Wort von dem Bronzeriesen pflegte zu genügen, und er konnte sich dann absolut darauf verlassen, daß sie einen erteilten Auftrag peinlichst genau erledigen würden.
    Doc Savage hatte Long Tom, dem Elektronikexperten, von dem kleinen Modellgenerator in Martin Uppercues Laboratorium erzählt. Und sofort war der bleiche Helfer auf die Gedanken des Bronzemannes eingeschwenkt.
    So schnell wie möglich war Long Tom daher in Uppercues Laboratorium unter der riesigen Perisphäre zurückgegangen.
    Dort hatte Monk ihn über den UKW-Sender in Docs Wagen erreicht, wobei Long Tom ihm gesagt hatte, daß er den merkwürdigen Metallzylinder gefunden hatte.
    Long Tom hatte die Metallröhre in einem Laborschrank neben der Werkbank versteckt entdeckt, ganz in der Nähe der Stelle, wo das Tischmodell aufgebaut war.
    Long Tom hatte den Zylinder beiseitegelegt und mit flinken, geschickten Händen angefangen, das Modell auseinanderzunehmen, was sich auch ganz leicht machen ließ. Und die Augen des Elektronikexperten waren dabei immer größer geworden.
    Er hatte in dem Modell auch sofort das kleine Teil entdeckt, das hier wie in dem großen Originalgenerator fehlte und ganz obendrauf gesetzt werden mußte. In wirklicher Größe mußte dieses Teil etwa die Form eines länglichen Handkoffers haben.
    Long Tom erinnerte sich auch an den ›Akkumulator‹, von dem der Bronzemann gesprochen hatte.
    Erst kürzlich hatte Long Tom vor einer Gruppe von berühmten Ingenieuren einen Vortrag über die Möglichkeiten eines solchen Akkumulators gehalten. Eine solche Atombatterie war in der Lage, auf Dauer gewaltige Mengen Strom zu speichern, mit dem man beinahe eine ganze Großstadt versorgen konnte.
    Eines stand der Verwirklichung dieser Erfindung bisher noch im Wege: Eine perfekte Strahlenabschirmung, damit die Leute, die den großen Generator bedienen mußten, vor diesen radioaktiven Strahlen ebenso geschützt waren wie die übrigen Generatorteile selbst.
    Long Tom studierte intensiv den winzig kleinen Teil, der in dem Modell fehlte. Er wußte jetzt, daß Martin Uppercue aus Furcht, jemand könnte ihm sein Geheimnis stehlen, an dem verkleinerten Modell etwas ausgelassen hatte. Ebenso hatte er anscheinend ...
    Plötzlich hörte der Elektronikexperte hinter sich ein Geräusch und fuhr herum, um zu sehen, wer da den Gang zu dem unterirdischen Labor entlangkam.
    Es war der schlanke Ham, der mit dem haarigen Monk stritt, während er mit ihm in das Labor trat. Hinter ihnen trottete Chemistry, der kleine Schimpanse.
    Monk rief aufgeregt: »Hör zu, Long Tom! Adam Ash ist jetzt bei Doc, und er hat einen wichtigen Hinweis. Wir sollen schnell alle kommen und uns oben mit den anderen treffen. Vielleicht finden wir dort auch die Mädchen. Und wie ich Ham gerade sagte ...«
    Ham stieß ein verächtliches Schnauben aus. »Warte nur, bis dieser Adam Ash dahinterkommt, daß du hinter seinem Mädchen her bist, du fehlendes Bindeglied menschlicher Entwicklungsgeschichte! Dann wird erst der eigentliche Ärger losgehen ...«
    Von der tresorartigen Tür zu dem größeren Labor her sagte der elegant gekleidete Adam Ash mit kalter Stimme:
    »Der Ärger hat bereits begonnen,

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