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DS049 - Das Monster auf der Kuppel

DS049 - Das Monster auf der Kuppel

Titel: DS049 - Das Monster auf der Kuppel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Freundchen!«
    Der große schlanke Adam Ash hatte, als er den Raum betrat, etwas in der Hand, das Doc Savage abgenommen worden war, als er, unter Drogen gesetzt, das erstemal in den geheimen Operationssaal gebracht worden war. Es war eine Kompakt-Maschinenpistole, eine absolut tödliche Waffe, wenn sie mit regulären Kugeln geladen war.
    Long Tom zuckte zusammen, als er an der Magazintrommel sah, daß die Waffe scharf geladen war.
    Der haarige Monk blinzelte mit seinen kleinen Augen, als er Adam Ashs ansichtig wurde. Er stieß einen röhrenden Laut aus.
    »Sie haben Doc in eine Falle gelockt!« brüllte er.
    Monk zog aus seiner zerfetzten Kleidung seine eigene Kompakt-MPi und drückte ab.
    Aber in den Sekundenbruchteilen, bevor er dazu kam, hatte Adam Ash reagiert und war in die Deckung des Stahlrahmens der schweren tresorartigen Tür zurückgesprungen.
    Von weiter hinten im Raum kam ein ohrenbetäubendes Rattern, als einer von Adam Ashs Helfern mit seiner Maschinenpistole loslegte.
    Die Kugeln klatschten in der Nähe von Monks und Hams Köpfen in die Wände. Long Tom war in eine Ecke des Raums gesprungen und hatte das Deckenlicht ausgeschaltet.
    Über den Lärm der Schüsse hinweg schrie Adam Ash Befehle. Daraufhin setzte eine zweite Maschinenpistole mit ihrem nervenzermürbenden Hämmern ein.
    Und dann war aus dem einzigen Zugang, der zu diesen unterirdischen Räumen führte, Lonesomes traurig klingende Stimme zu hören: »Ich schließe die Türen, Boß. Setzen Sie sie unter Gas!«
    Die Tür zu dem Laborgang knallte zu, die den einzig möglichen Fluchtweg für Docs drei Helfer dargestellt hätte.
    Gleich darauf kam aus der Öffnung der tresorartigen Tür, durch die die Kugeln pfiffen, das tückische Zischen von ausströmendem Gas.
    Chemistry hatte nach Affenmanier zu kreischen begonnen.
    Monk rief: »Der Teufel soll sie holen! Ich geh’ dort rein und schnappe mir diesen Verräter Ash! Ich werde ihn ...«
    »Warte, du Narr!« schnappte Ham aus dem Dunkel. »Ich habe hier etwas, das diese Teufel aus den Schuhen kippen wird. Hier, hilf mir eben mal.«
    Monk machte den Anwalt anhand seiner Stimme ausfindig. Ham hatte sich in einer Ecke des dunklen Raums geduckt, außer Reichweite der tödlichen Maschinenpistolengarben.
    Als Monk neben ihm auftauchte, sagte Ham: »Ich habe hier eine Handgranate, die ich mir aus Docs Wagen geholt habe, ehe wir hierher kamen. Aber der Zündstift scheint zu klemmen. Halte sie eben mal.« Monk kam ihm zu Hilfe und japste erfreut: »Ausnahmsweise mal ein schlauer Gedanke, den du gehabt hast, Winkeladvokat. Warte, bis ich diese Ananas den Galgenvögeln vor die Füße ...«
    Ham mühte sich indessen mit dem verklemmten Zündstift ab. Zum Glück gelang es ihm nicht mehr, ihn zu drücken.
    Denn inzwischen hatte die Gaswolke Docs Helfer und Chemistry, den Maskottaffen, erreicht, und zwei Sekunden darauf lagen alle bewußtlos am Boden.
    Es vergingen ein, zwei Minuten, dann erteilte Adam Ash scharfe Befehle, und Monk, Ham, Long Tom und Chemistry wurden aus Uppercues Laboratorium getragen.
    In dieser Zeit war ein Ventilator in einer Laborwand eingeschaltet worden und hatte das Gas aus dem Raum abgesaugt.
    Die Augen des jungen Public-Relations-Beraters blickten kalt, und um seine schmalen Lippen zuckte ein hämisches Lächeln. »Damit sind die Helfer von diesem Savage ausgeschaltet«, wandte er sich an den Gangster mit dem starren Grinsen. »Lassen Sie sie in den Operationssaal hinaufbringen, Lonesome.«
    Lonesomes Grinsen stand in seltsamem Kontrast zu der schweren Maschinenpistole, die er in den Händen hielt, und dazu trug er auch noch seinen Cut und den grauen Seidenzylinder. All das vertrug sich nicht mit der Waffe. »Zur Hölle, Chef. Warum machen wir sie nicht gleich hier alle?«
    Adam Ashs kalte Augen blitzten ihn an. »Sie vergessen das Experiment, Sie Tölpel. Los, lassen Sie sie raufbringen – über den Laufgang.« Adam Ashs Stimme hatte jetzt wieder den schrillen Beiklang, der Doc Savage schon auf gefallen war.
    Die drei Helfer des Bronzemanns und der Maskottaffe wurden aufgehoben und durch den großen Laborraum mit den vielen Aggregaten getragen, in dem Doc zum erstenmal Kay Uppercue gefunden hatte. Der Laufgang führte die Männer hoch über die riesigen Maschinen, und von irgendwoher in dem gewölbten Raum war das monotone Singen eines schweren Dynamos zu hören.
    Die Gangster kamen zu der kleinen Öffnung in der Kuppelspitze, durch die es direkt in die darüberliegende riesige

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