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DS071 - Die Höhlen des Satans

DS071 - Die Höhlen des Satans

Titel: DS071 - Die Höhlen des Satans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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sich im Dunkeln erst noch einen weiteren Gegner und erledigte ihn, ehe er zu Ham herübergerannt kam und ihm durch’s Fenster nachsprang.
    Das war auch wirklich das Blödeste was du tun konntest«, keuchte Ham, während sie über den Rasen sprinteten.
    »Der Kerl hatte mich in meinen liebsten Körperteil geschlagen«, knurrte Monk. »In den Bauch.«
    »Los, schneller. Wir haben jetzt wichtige Informationen über V. Venable Mear, die wir sofort Doc bringen müssen.«
    »He, da, sieh mal!« heulte Monk auf. »Was ist das?« Das »Das« war eine Frau, die vor ihnen aufgesprungen war und in vollem Lauf auf das Gittertor zurannte. Über die Schulter sah sie zurück. Nur weil am Tor ein Lampe brannte, hatten Monk und Ham sie überhaupt ausmachen können.
    Sie erreichte das Gittertor, flitzte hindurch und knallte es hinter sich zu.
    »He, lassen Sie das!« quäkte Monk. »Wir wollen auch noch durch!«
    Das Mädchen hörte es, blieb stehen, kam zurückgerannt und versuchte, das Tor für sie zu öffnen. Aber es hatte ein Schnappschloß, und sie bekam es nicht wieder auf.
    Hinter ihnen ratterte eine Maschinenpistole los. Monk und Ham warfen sich hin und begannen zu robben. Um sich herum hörten sie Kugeln durch die Büsche pfeifen.
    Dann schwenkte das MPi-Feuer zum Tor hinüber. Das Mädchen tat das einzig Richtige. Sie wirbelte herum und floh.
    Entlang der Mauer flammten Scheinwerfer auf. Sie waren so geschickt postiert, daß kein Quadratmeter des Anwesens im Dunkeln blieb. Dove Zachies und der Rest seiner Bande stürmten vor.
    »Ach, du liebes bißchen«, stöhnte Monk.
    Nun, da die Scheinwerfer aufgeflammt waren, lagen sie beide im vollen Lichtschein. Sie hatten ihre Kompakt-Maschinenpistolen, aber die zu gebrauchen würde Selbstmord bedeutet haben.
    Dove Zachies kam herbeigerannt und starrte sie an. Wahrscheinlich erkannte er Docs Helfer nach Zeitungsfotos.
    »Monk und Ham, so werden Sie wohl genannt«, schnarrte er. Er wies mit dem Arm in Richtung Tor. »Los, schnappt euch die Frau!«
    Seine Männer rannten los.
    Zehn Minuten später waren sie alle wieder zurück.
    »Sie ist uns entwischt«, keuchte einer. »Wer war sie eigentlich?«
    »Retta Kenn«, sagte Dove Zachies.
    Monk und Ham wurde ins Haus gebracht. Der Torwächter, den sie überwältigt, gebunden und geknebelt hatten, wurde gefunden und befreit. Dann saßen alle im Eßzimmer herum und warteten auf ein Zeichen, daß irgendeiner von den Nachbarn die Polizei gerufen hatte. Aber nichts geschah.
    »Nun, schließlich habe ich das Haus deshalb gekauft, weil es so isoliert steht«, sagte Dove Zachies, Er kam dann zu Monk und Ham herüber, die inzwischen Handschellen trugen.
    »So, Doc Savage hat mein Garn also nicht so glatt geschluckt, wie ich dachte«, knurrte er. »Wie viel weiß er nun eigentlich?«
    »Ich höre manchmal schwer«, quäkte Monk.
    Dies brachte Dove Zachies in Wut, denn es erinnerte ihn daran, wie ihn das Mädchen ausgetrickst hatte. Er schob sein unterentwickeltes Kinn vor. »Wißt ihr, was ich mit euch zwei Schwachköpfen tun werde?« knirschte er.
    »Ich bin kein Gedankenleser«, erklärte ihm Monk. »Ich werde euch benutzen, Doc Savage endgültig Roar Devil auf den Hals zu hetzen«, schnappte Zachies.
    Monk blinzelte ihn an. »Yeah. Und wie?«
    »Ich werde Doc Savage anrufen und ihm über’s Telefon zuschreien, daß der Roar Devil dieses Haus hier angreift.«
    »Und dann?« fragte Monk neugierig.
    »Dann erschieß ich euch beide«, eröffnete ihm Zachies. »Das wird Doc Savage so auf die Palme bringen, daß er nicht eher Ruhe gibt, bis er Roar Devil erledigt hat.«
    Dove Zachies ging zum Telefon hinüber.
     
     

7.
     
    Die Telefone in Doc Savages Büro hatte alle verschieden hohe Summer. Der, der jetzt anschlug, klang so hoch und schrill, daß er sich fast wie das Piepsen einer Maus anhörte.
    Ein äußerst großer und unwahrscheinlich dünner Mann in Doc Savages Empfangsdiele trat auf den Apparat zu. In seiner Erscheinung ähnelte er verblüffend einem Skelett, dem jemand Kleider angezogen hatte. Es war Johnny, der Geologe.
    »Diese Kommunikation mag nicht von memorabilen Konsequenzen sein«, erklärte er feierlich.
    »Laß nur, ich mach schon«, sagte Doc Savage und nahm den Hörer des betreffenden Apparates ab.
    »Ich möchte bitte mit Doc Savage sprechen«, kam eine Stimme über den Draht.
    Momentan hing wieder einmal jener merkwürdige Trillerlaut in der Luft, der sich anhörte wie der Ruf eines exotischen Vogels. Doc Savage hatte ihn

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