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DS073 - Der fliegende Tod

DS073 - Der fliegende Tod

Titel: DS073 - Der fliegende Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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wahr?«
    »Yeah.«
    Birmingham Jones deutete plötzlich auf die Tür. »Und jetzt verdufte«, schnappte er. »In ein paar Minuten muß ich zu Savage gehen. Wir werden bald einlaufen. Du bleibst bei ihnen und tust so, als würdest du ihnen bereitwillig jede Information geben, die sie haben wollen.«
    Pinky nickte und ging hinaus. Auf dem Oberdeck, wo Doc Savage und die anderen Staterooms hatten, stellte er fest, daß offenbar etwas nicht stimmte. Einer der Helfer des Bronzemanns machte dort jede Menge Lärm.
    Es war der haarige Monk, und er schrie besorgt: »Er ist verschwunden. Ich habe das ganze verdammte Schiff nach ihm abgesucht – er ist einfach weg!«
    Alle hatten sich um Monk geschart. Darunter waren der Bronzemann und der schmächtige Long Tom, das Mädchen und ihr Freund, Ted Smith. Auch der untersetzte Sandy Gower schob sein rotes Gesicht in den Kreis um den haarigen Chemiker.
    »Wer ist verschwunden?« verlangte Sandy Gower zu wissen. Für seine zerlumpten Kleider hatte er auf dem Schiff Ersatz gefunden, aber sein neuer Anzug und die neue Krawatte, die er jetzt trug, standen in noch schreienderem Kontrast zueinander als die, die er vorher getragen hatte.
    Monk rief mit seiner hohen Stimme: »Ham – wer sonst?«
    »Wo soll er denn geblieben sein?« knurrte Gower.
    Doc Savage schaltete sich jetzt ein. »Es scheint, daß Ham Brooks tatsächlich von diesem Schiff verschwunden ist.«
    Ham wurde immer noch vermißt, als die ›Sea Queen‹ schließlich in dem französischen Atlantikhafen einlief und alle den Zug nach Paris bestiegen.
    Das Schiff war bis in den letzten Winkel durchsucht worden. Monk war sogar durch das Bilgenwasser im Kielraum gewatet. Naß wie eine Kanalratte war er wieder rausgekommen. Aber auch er hatte keine Spur von Ham gefunden.
    Zu Monks Bestürzung hatte Doc Savage erklärt, daß sie dann eben ohne Harn fahren würden. Denn sie hatten jetzt keine Zeit zu verlieren. Auch manche der anderen konnten Docs Haltung nicht verstehen, fügten sich aber seinem Entschluß.
    In Paris tat Doc Savage dann weitere seltsame Dinge. Er versuchte überhaupt nicht, mit seinen anderen zwei Helfern, Renny und Johnny Littlejohn, Verbindung aufzunehmen. Statt dessen mietete Doc zwei große schwere Tourenwagen.
    Monk fragte verwundert: »Warum nehmen wir die beiden nicht mit? Sie haben doch auch die ganze Ausrüstung, die du im Flugzeug nach Paris gebracht hattest?«
    »Die Ausrüstung ist bereits an den Ort gebracht worden, den Birmingham Jones uns angegeben hat«, erklärte der Bronzemann ganz ruhig. »Dort werden wir uns später auch mit Renny und Johnny treffen.«
    Als sie dann in den großen Tourenwagen durch die Nacht auf die Schweizer Grenze Zufuhren, fand Pinky Gelegenheit, Birmingham Jones leise zuzuflüstern: »Verdammt, haben wir einen Massel! Sogar die ganze Ausrüstung des Bronzekerls können wir uns bei der Gelegenheit schnappen! Alles in einem Aufwasch!«
    Birmingham Jones nickte. Das kalte leere Starren war wieder in seinen Augen.
    Irgendwann in den frühen Morgenstunden krochen die beiden Tourenwagen in die Vorberge hinein. Die hübsche Honey Sanders und die anderen hatten während der Nachtfahrt gedöst oder geschlafen. Aber Doc, Long Tom und Monk hatten sich laufend am Steuer der beiden Wagen abgewechselt und kein Auge zugetan. Diese erstaunlichen Weltabenteurer schienen niemals müde zu werden.
    In dem letzten Ort, durch den sie kamen, hatten sie die Morgenzeitungen gekauft. Monk war es sogar gelungen, eine englische zu ergattern. Er saß jetzt neben Doc, der den ersten Wagen fuhr, und las ihm die Schlagzeilen vor.
    »Hier heißt es«, rief der Chemiker aus, »daß es im Nahen Osten bald wieder einen heißen Krieg geben wird!«
    Vom Rücksitz her sagte Honey Sanders: »Ja, es ist schrecklich. Hoffentlich wird kein neuer Weltkrieg daraus.«
    Hinten bei dem Mädchen saß Sandy Gower. Der junge Ted Smith fuhr mit Pinky, Birmingham Jones und Long Tom am Steuer im hinteren Wagen.
    Der Constable warf ein: »Kriege sollten verboten werden. Es ist einfach unmenschlich, daß sich Menschen gegenseitig umbringen.«
    Ganz ruhig warf der Bronzemann ein: »Zum Glück dauern diese Kriege im Nahen Osten meistens nicht allzu lange. Bei der Wut, mit der beide Seiten aufeinander einschlagen, verausgaben sie sich meist rasch.«
    »Yeah, da magst du recht haben Doc«, kommentierte Monk, der weitergelesen hatte. »Hier heißt es, daß eine der beiden Seiten jetzt eine neue Geheimwaffe hat, mit der sie die andere

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