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DS073 - Der fliegende Tod

DS073 - Der fliegende Tod

Titel: DS073 - Der fliegende Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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sah den großen elegant gekleideten Birmingham mißtrauisch an. »Yeah«, bemerkte er. »Sie haben schon immer originelle Ideen gehabt. Zum Beispiel im Leutekillen.«
    Aber Birmingham Jones schüttelte seinen Kopf. »Sie meinen wohl, ich will Sie auf den Arm nehmen.«
    »Sie haben es erraten!« schnappte Monk.
    »Nun, ich werd’s Ihnen beweisen. Ich werde Sie zu jenem Kerl Valentine bringen.«
    Auch Pinky erbot sich, bei Docs Leuten mitzumachen.
    Doc Savage hatte ganz ruhig zugehört. »Wissen Sie denn, wer Patrick Valentine ist?« warf er ein.
    Birmingham Jones nickte. »Die meisten seiner fliegenden Dinger hat er in einer Basis nahe der Schweizer Grenze. Im Moment plant er gerade den größten Massenmord, von dem Sie je gehört haben, Partner.«
    »Und die anderen – jene, die mit den Clipper-Flugbooten vorausgeflogen waren?« hakte Doc nach.
    »Wir waren auch an Bord von den Flugbooten«, sagte Birmingham. »Aber auf See stiegen wir auf den Liner über. Die anderen Kerle sind bereits in der Basis in der Schweiz.«
    »Ich denke, das werde ich gleich mal überprüfen«, sagte der Bronzemann und verschwand in Richtung der Funkkabine.
    Er blieb einige Zeit weg. In der Zwischenzeit wurden die restlichen bewußtlosen Gangster an’s Ufer der kleinen abgelegenen Insel geschafft.
    Doc kam zurück. »Renny und Johnny haben nachgeforscht«, berichtete er. »Was Birmingham Jones sagte, scheint zu stimmen. Wir treffen uns mit Renny und Johnny an dem Ort, den Birmingham genannt hat.«
    Gerade als Doc Befehl geben wollte, den Anker zu hieven, rief Sandy Gower besorgt aus: »Wollen Sie die Kerle hier auf dieser Insel verhungern lassen, Doc Savage? Schließlich könnte es einige Zeit dauern, bis Sie zurückkommen, um sie abzuholen.«
    Der Bronzemann erklärte ihm ganz ruhig: »Wir haben Kisten mit Bohnenkonserven und Schiffszwieback am Ufer abgesetzt. Ebenso Kanister mit Frischwasser.«
    Ein paar Minuten später hielt der Ozeanriese unter den wachsamen Augen des Skippers aus dem Hafen hinaus und auf Frankreich zu.
     
     

16.
     
    Zwei Personen an Bord schienen die kurze Zeit der Überfahrt zum Festland insbesondere für ihre Zwecke nützen zu wollen.
    Der eine war der elegant gekleidete Birmingham Jones. Der andere der Gangster Pinky, mit dem zernarbten Gesicht.
    Birmingham Jones war eine Kabine des Liners zugewiesen worden; Pinky hatte sich zu ihm hineingeschlichen, und sie hatten die Kabinentür hinter sich verriegelt.
    Pinky grinste verschlagen. »Mann, diesen Savage hast du vielleicht eingewickelt!«
    Birmingham Jones saß in einem Sessel und polierte sich die Fingernägel. Neben sich auf dem Tisch hatte er eine Automatic liegen.
    »Kann schon sein«, bemerkte er geistesabwesend. Dann: »Was willst du? Ich hatte dir doch gesagt, du sollst vorsichtig sein.«
    Pinkys zernarbtes Gesicht wurde ernst. »Hör mal, was wollten Savage und dieser geschniegelte Kerl, Ham, von dir? Ich sah euch drei vor ’ner Weile auf die Brücke zugehen.«
    Birmingham Jones fuhr fort, sich die Fingernägel zu polieren. »Sie kamen aus der Funkkabine und hatten gerade mit dem Burschen namens Renny gesprochen.« Birmingham lehnte sich plötzlich vor, und jenes leere Starren, das so häufig in seinen blassen Augen stand, war jetzt wieder darin. »Sag mal, ich hätte fast den Namen jenes Ortes vergessen, wo
    Valentine sagte, daß wir diesen Savage hinschicken sollen. Wie war er doch gleich?«
    Pinky schüttelte den Kopf und seufzte. »Weißt du es denn nicht mehr? Er liegt an dem, was die Engländer den Breakneck Paß nennen.« Er nannte den Namen eines kleinen Ortes nahe der Schweizer Grenze, am Fuße der Alpen. »Ich hoffe wenigstens, daß ich es richtig mitgekriegt habe.«
    Birmingham Jones nickte. »Ja, er stimmt. Jetzt ist es mir wieder eingefallen.«
    Pinky wirkte erleichtert. »Manchmal bist du ausgesprochen benebelt, Birmingham.«
    Birmingham Jones nahm die Automatic auf. »Wer ist benebelt?« preßte er zwischen den Zähnen hervor.
    Pinky fuhr zusammen. »Schon gut, schon gut«, sagte er beschwichtigend. »Vergiß es. Aber ...«
    »Aber – was?«
    »Bist du sicher, daß du sie auch wirklich an den Ort am Breakneck Paß dirigiert hast – dorthin, wo Valentine die Falle für sie alle aufgebaut hat?« Birmingham nickte zuversichtlich. »Zur Hölle, ja. Morgen um diese Zeit werden Savage und seine Leute bereits ins Jenseits gesprengt sein.«
    Pinky grinste. »Valentine hat die Kerle schön auf den Leim gehen lassen, nicht

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