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DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan

DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan

Titel: DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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fragte Doc barsch. Dazu hatte er eine wilde, zu allem entschlossene Grimasse geschnitten. Sie erschreckte den Mann am Boden so sehr, daß er alles getan haben würde, was man von ihm verlangte, um sein Leben zu retten.
    Er sprudelte die Worte, mit denen er die Lage des Raums beschrieb, in dem Renny gefangengehalten wurde, in seiner gutturalen Sprache nur so heraus.
    »Kommt«, sagte Doc.
    Sie brauchten etwa vier Minuten, um zu Renny, Johnny, Park Crater und Fogarty-Smith zu gelangen. Drei von den vier Minuten brauchten sie zum Kämpfen, eine zum Rennen.
    Die Tür war groß, schwer und mit Eisen beschlagen, stand aber angelehnt. Sie stießen sie auf, platzten hinein und waren sofort in einen weiteren Kampf verwickelt.
    Die Männer mußten von dem Dschingis geschickt worden sein. Um Renny und Johnny zu erstechen, aber dann hatten sie eine Überraschung erlebt – Renny hatte plötzlich aufgehört, sich wie ein Verrückter zu benehmen, und hatte sich vielmehr auf sie geworfen.
    Im ganzen hatten sechs Mann zu diesem Exekutionskommando gehört. Zwei von ihnen lagen bereits am Boden; ihre unteren Gesichtshälften hatten Kontakt mit Rennys Riesenfäusten bekommen. Die anderen vier balgten sich jetzt mit Renny auf dem Boden herum, und Johnny schrie große und kleine Wörter durcheinander und versuchte, seine Fesseln zu sprengen.
    Doc sprang auf ihn zu, packte den Strick, der Johnnys Hände fesselte, und riß ihn mit einem Ruck durch.
    Hinter Doc war Monk hereingeplatzt gekommen, traf einen Mann mit der Faust am Kinn, einen zweiten mit dem Fuß. Beim Nahkampf hielt sich Monk nicht gerade an viele Regeln.
    Indessen hatte Renny den dritten Mann nieder gestreckt.
    Doc schnappte sich den einzigen noch kampffähigen, drückte mit seinen sehnigen Fingern kurz auf einen Nervenknotenpunkt am Nacken des Mannes, und der sackte schlaff in sich zusammen. Doc ließ ihn zu Boden gleiten.
    Renny hatte sich aufgerappelt.
    »Heilige Kuh!« knurrte er. »Ich dachte schon, ihr würdet niemals mehr auf kreuzen!«
    Monk sagte: »Aber du sollst doch angeblich verrückt sein!«
    Doc schaltete sich ein. »Ich hatte ihn in London behandelt. Hatte ihm ein Gegenmittel gegen die Droge gegeben, unter die ihn John Sunlight gesetzt hatte. Hatte dann aber für die weitere Behandlung keine Zeit mehr, als er aus dem Gasthaus verschleppt wurde.«
    »Und das Gegenmittel wirkte auch«, sagte Renny. »Ich hielt es nur für ratsam, John Sunlight das nicht merken zu lassen.«
    »Jetzt bin ich doch superperplex!« rief Johnny. »Ist jemand endlich so freundlich, mir die Fußfesseln abzunehmen?«
    Während Monk sie ihm durchschnitt, wandte sich Doc an Renny.
    »Die Erfindungen, die John Sunlight aus der Festung der Einsamkeit gestohlen hat – weißt du, wo die sind?«
    »Heilige Kuh!« röhrte Renny. »Kommt, ich werd’ euch zeigen, wo die sind. Aber falls ihr vorhabt, irgendwelche von denen hier bei dem Kampf um den Palast einzusetzen, sag ich euch gleich, die sind nutzlos.«
    »Nutzlos?«
    »Ja, nutzlos«, sagte Renny. »John Sunlight hielt mich vorübergehend in dem Raum gefangen, in dem die Erfindungen gelagert waren. Ich war in Handschellen geschlossen und zudem noch angekettet. Außerdem hielt er mich immer noch für verrückt. Aber ich konnte das Schloß von den Handschellen aufpoksern, und dann machte ich jede einzelne von den verflixten Erfindungen unbrauchbar.«
    »Du hast alle Todesmaschinen ruiniert, die John Sunlight aus der Festung der Einsamkeit gestohlen hatte?« fragte Doc scharf.
    »Allerdings, das hab’ ich getan«, sagte Renny.
    Johnny, von seinen Fußfesseln befreit, hatte begonnen, rasch ein paar Freiübungen zu machen, um die Blutzirkulation in seinem langen dürren Körper wieder in Gang zu bringen. Dann hielt er plötzlich darin inne und starrte Ham an, der immer noch die goldene gesichtslose Maske trug.
    »Jetzt bin ich doch superperplex!« hauchte er. »Wer, zum Teufel, ist das?«
    »Das«, sagte Monk gewichtig, »ist der Allmächtige.«
    »Der Allmächtige?« sagte Johnny. »Für mich sieht er eher wie ein goldener Fatzke aus.«
    Dann mußten sie aber erst einmal in den Gang zurückrennen, um sich dort an dem Kampf zu beteiligen. Doc, der sich dabei dicht neben Renny hielt, hatte eine weitere Frage an ihn.
    »Park Crater und Fogarty-Smith, was ist mit denen?«
    »Die können ebenso leicht kuriert werden wie ich!« röhrte Renny.
    Doc Savage sah zu Toni Lash hin, ob sie es gehört hatte. Sie hatte. Und sie nickte dankbar.
    Ein Mann

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