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DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan

DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan

Titel: DS081 - Die Geißel des Dschingis Khan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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versuchte mit hocherhobenem Schwert auf ihn einzudringen. Doc hechtete vor, mit den Fäusten voran, rammte sie dem Mann gegen die Fußgelenke. Der überschlug sich in der Luft, und das Schwert landete mit solcher Wucht auf dem Boden, daß seine Klinge abbrach.
    »Los, einen Keil bilden!« rief Doc.
    Sie taten das, bildeten, eng zusammengeschlossen, einen Keil und kämpften sich voran. Andere scharten sich um den Allmächtigen, halfen ihnen.
    Doc seinerseits unterstützte das, indem er wieder die Luftstimme des Allmächtigen ertönen ließ.
    »Der Dschingis muß gefangengenommen werden«, sagte die Stimme des Allmächtigen in der Landessprache. »Alle, die immer noch zu ihm halten, müssen besiegt werden!«
    Es gelang ihnen, sich zu der Tür vorzukämpfen, die zu John Sunlights Gemächern führte. Monk hatte irgendwo unterwegs eine Maschinenpistole auf gelesen; sie war ein chinesisches Fabrikat, sah recht wirksam aus. Er richtete sie auf die Tür, schoß das Schloß heraus. Die Tür schwang auf.
    John Sunlight war in dem Raum dahinter. Er rief nach Cautious und nach seinen weißen Söldnerpiloten. Sie kamen gerannt und eröffneten mit ihren Waffen das Feuer. Doc warf das Schwert, das er in der Hand hielt, nach einem Leuchter, von dessen Kerzen das einzige Licht im Raum ausging. Er traf ihn, die Kerzen rollten über den Boden, verlöschten. Es wurde stockdunkel. Damit weniger gefährlich durch Cautious, die weißen Piloten und John Sunlight.
    Monk behauptete später, der Kampf, der sich dann in dem Raum ergab, sei ein einmaliges Superding von Nahkampf gewesen. Allerdings, denkwürdig war er schon. Es gab bei ihm keine sichtbare Action, nur Stöhnen, Keuchen und Patschlaute. Hinterher mußte jemand ein Zündholz anreißen, damit man sehen konnte, wer gewonnen hatte.
    Doc Savages merkwürdiger Trillerlaut hing daraufhin kurz in der Luft. Denn John Sunlight war nicht mehr im Raum.
    Doc sprang auf eine offenstehende Tür zu. Sie führte in das weiße Schlafzimmer, in den Teil hinter der kugelsicheren Trennglasscheibe.
    Es gab dort ein schmales Fenster, das vorher von einem Vorhang verdeckt gewesen war, um jegliches Licht auszuschließen. Aber jetzt war der Vorhang zurückgerissen. John Sunlights Beine waren gerade noch zu sehen, wie er durch das Fenster kroch.
    Doc Savage rannte hin, packte zu, bekam auch ein Fußgelenk zu fassen und hielt es eisern fest. Draußen wand sich John Sunlight, um zu sehen, wer ihn da festhielt. Er gab ein schnarrendes Geräusch von sich und kämpfte verzweifelt.
    Doc und seine Männer hatten seit langem gewußt, daß John Sunlights körperliche Kräfte ebenso unglaublich wie seine geistigen waren. Aber Doc hatte ihn immer noch unterschätzt. Denn durch Drehen und Winden gelang es John Sunlight, sich aus Docs Händen loszureißen.
    John Sunlight hatte nur ein paar Meter zu fallen. Er landete auf dem harten Felsboden am Rande des großen Landefelds, das er für seine Flugzeuge hatte bauen lassen.
    Er rappelte sich auf und rannte auf eine der Maschinen zu.
    Noch andere Männer versuchten die Maschinen zu erreichen. Es war die angeheuerten weißen Söldnerpiloten. Manche hatten bereits starten können. Sie waren mit ihren Maschinen in der Luft. Die zum Start aufdröhnenden Motoren vollführten einen Höllenlärm. Jene Maschinen, die bereits in der Luft waren, versuchten durch Maschinengewehrfeuer die Menge zurückzuhalten, die auf das Landefeld stürmte. Aber es war zu dunkel, als daß man dabei genau zielen und viel ausrichten konnte.
    Der Mob brandete auf das Flugfeld, zu Hunderten. Manche klammerten sich an die Tragflächen, hingen dort in ganzen Trauben und verhinderten rein durch ihr Gewicht, daß die Maschinen starten konnten. Andere demolierten die Leitwerke. Es kam zu Dutzenden von Einzelkämpfen zwischen den Anhängern des Dschingis und denen, die an den Allmächtigen glaubten.
    John Sunlight rannte geduckt, versuchte, durch den Mob zu einer der Maschinen zu gelangen. Aber ein Mann entdeckte ihn.
    Der Mann hielt ein blankgezogenes Schwert in der Hand, dessen Klinge mindestens einen Meter lang war, und er rammte sie John Sunlight mitten durch den Leib.
    »
Javoon!
« schrie er. »Da, seht! Er stirbt! Wie ein ganz gewöhnlicher Sterblicher stirbt er!«
    Die Menge röhrte auf und drängte auf die Stelle zu, an der der gefallene Dschingis lag. Sie kämpften miteinander, jeder wollte einer von denen sein, die ihr Schwert in den Dschingis hineingestochen hatten.
    »Vergeben ist allen, deren

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