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DS083 - Das Höhlenmonster

DS083 - Das Höhlenmonster

Titel: DS083 - Das Höhlenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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hervortraten. »Verdammt, hören Sie auf, so zu reden!« schrie er. »Ich bin halb verrückt vor Angst, daß sie sie killen könnten, auch ohne daß Sie mir es unter die Nase reiben. Verflixt, können wir denn überhaupt nichts tun?«
    »Fahren Sie nicht gleich aus dem Hemd«, riet ihm Ham.
    Doc Savage sagte nichts mehr, sondern ging in die Empfangsdiele und nahm Hut und Mantel. Normalerweise trug der Bronzemann keinen Hut, aber ohne würde er auf der Straße um so leichter erkannt werden. Also setzte er diesmal einen auf, zog sich die Krempe tief in die Stirn und schlug den Mantelkragen hoch.
    »Wo willst du hin, Doc?« fragte Monk.
    »Ich will mich eben mal mit Edward Ellston Parks unterhalten«, erwiderte der Bronzemann.
    »Na, endlich geschieht etwas«, sagte Hickey Older.
     
    Das Ritz Central Hotel war eines der bescheidensten in der exklusivsten Gegend der Stadt, wo es als déclassé galt, auch nur die mindeste Reklame für sich zu machen. Edward Ellston Parks bewohnte darin eine diskrete Suite im zwölften Stock.
    Ein uniformierter Butler ließ Doc in die Suite ein, nahm dem Bronzemann Hut und Mantel ab und sagte, er würde nachsehen, ob Mr. Parks da sei. Gleich darauf betrat Parks den Raum.
    »Oh, ich bin entzückt, Sie wiederzusehen«, sagte er überschwänglich.
    Edward Ellston Parks war ein großer stämmiger Mann von der Gestalt eines Bären. Er hatte das wohlwollende Gesicht von jemand, der zeitlebens mit Kindern zu tun gehabt hatte. Sein Haar war fast weiß, sein Mund groß und mit vollen Lippen, und in seinen Augen blitzte es humorvoll. Weißer Haarflaum wuchs ihm auch auf den Rücken seiner kräftigen Hände.
    Die beiden Männer begrüßten sich, wechselten ein paar höfliche Floskeln, dann kam Doc zur Sache.
    »Ich hoffe«, sagte der Bronzemann, »Sie haben nichts dagegen, daß ich Ihnen ein paar Fragen stelle.«
    »Aber durchaus nicht«, sagte Parks.
    »Kennen Sie einen Mann namens Harmony?« fragte Doc.
    Edward Ellston Parks schaute überrascht.
    »Dr. Samuel Harmony?« erkundigte er sich.
    »Ja.«
    »Natürlich kenne ich den«, sagte Parks. Er zögerte, zuckte die Achseln und lächelte schließlich. »Der Mann zeigte einmal großes Interesse an Archäologie. Tatsächlich war er früher mal einer meiner Assistenten.«
    Doc Savage nickte. »Ich hoffe«, sagte er freundlich, »Sie werden auch in meiner nächsten Frage nichts Beleidigendes sehen. Sie lautet: Haben Sie mit Samuel Harmony jemals irgendwelche Schwierigkeiten oder Differenzen gehabt?«
    »Schwierigkeiten?« Wieder zögerte Edward Ellston Parks. »In der Tat, die hatte ich mit ihm. Aber das liegt schon zwei, drei Jahre zurück.«
    »Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir zu sagen, worum es bei dem Streit im einzelnen ging? « fragte Doc.
    Edward Ellston Parks ging zum Tisch hinüber, nahm sich eine Zigarre und brannte sie an. Er paffte ein paar Augenblicke nachdenklich an ihr, ehe er antwortete.
    »Einen Streit würde ich es kaum nennen«, erklärte er. »Es war vielmehr so, daß er plötzlich meine Expedition verließ. Kurz nachdem er uns verlassen hatte, machte ich die peinliche Entdeckung, daß ein erheblicher Teil des Geldes aus unserer Expeditionskasse fehlte.«
    »Samuel Harmony hatte es also gestohlen?« fragte Doc.
    »Ich – äh – dazu möchte ich lieber keine verbindliche Erklärung abgeben«, sagte Parks. »Ich zögere immer, Behauptungen aufzustellen, die ich nicht beweisen kann.«
    Doc Savages bronzene Gesichtszüge blieben ausdruckslos, nur die Goldfilter in seinen leuchtend braunen Augen schienen heftiger zu tanzen.
    »Können Sie sich einen Grund vorstellen«, erkundigte er sich, »warum Samuel Harmony fluchtartig die Stadt verlassen sollte, als er erfuhr, daß Sie in den Vereinigten Staaten eingetroffen waren?«
    Edward Ellston Parks lachte gezwungen auf. »Wenn er das tat, könnte man es als Anzeichen seiner Schuld werten.«
    »Mit Schuld meinen Sie dabei den Diebstahl der Expeditionsgelder vor zwei Jahren?«
    »Genau.«
    Doc Savages Gesicht wurde, wenn möglich, noch ausdrucksloser. Seine Augen wirkten gänzlich kalt, als er zum Fenster hinaussah.
    »Auf ein Mädchen, das in Samuel Harmonys Praxis als Arzthelferin arbeitete, wurde geschossen«, sagte der Bronzemann. »Dann, als sie das Haus verließ, in dem ich mein Büro habe, wurde sie gekidnappt.« Doc richtete den Blick auf Parks’ wohlwollendes Gesicht zurück. »Können Sie sich irgendeinen Grund vorstellen, warum das geschehen sein könnte?«
    Parks schüttelte

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