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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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begannen sich zu bewegen.
    »Während beide Parteien darin Übereinkommen, daß die Anzeige nicht aus böswilliger Absicht erfolgt«, murmelte der Mann benommen.
    »Kommt mir wie Anwaltsgequatsche vor«, sagte Monk,
    Doc Savage schüttelte den grauhaarigen Mann sanft, und nach einer Weile begannen dessen Äugenden glasigen Ausdruck zu verlieren. Er reckte sich, und als Doc ihn losließ, konnte er, wenn auch leicht schwankend, auf eigenen Beinen stehen. Er blinzelte sie an.
    »Doc Savage!« sagte er heiser. »Ich habe Fotos von Ihnen gesehen!«
    Doc Savage nickte. »Und Sie?«
    »Montgomery Medwig Pell ist mein Name«, sagte der Mann.
    »Verflixt!« platzte Monk heraus. »Dann ist er ja der Bursche, der uns telegrafiert hat, nach Los Angeles zu kommen!«
    »Was steckte hinter dem Überfall auf Sie?« wandte Doc sich an Montgomery Pell.
    »Das weiß ich nicht«, sagte der Mann mit dem grauen Haar und der jugendlichen Gesichtshaut.
    »Wer waren die Angreifer?«
    »Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen«, sagte Pell. Er machte mit der Hand eine Geste zum Haus hinauf. »Aber warum gehen wir nicht in mein Büro? Dort werden wir ungestörter und auch sicherer sein.«
     
    Montgomery Medwig Pells Anwaltsräume gaben sich alle Mühe, geräumig zu wirken. Die beiden Zimmer waren auch groß, aber sie enthielten gerade nur genug Möbel, um nicht kahl zu wirken. Billige Schreibtische, billige Stühle. Die Glasvitrine in seinem Allerheiligsten enthielt lange Reihen von Gesetzbüchern, die aussahen, als ob sie im Antiquariat gekauft worden waren.
    Pell ließ sich schwach in den Sessel hinter dem Schreibtisch sinken, auf dessen nicht benutzten Stellen sich Staub gesammelt hatte. Doc Savage wartete darauf, daß Pell zu sprechen anfangen würde. Als Pell das nicht tat, sagte er : »Sie haben uns von New York hierherkommen lassen?«
    Daraufhin kam Montgomery Pell überraschend prompt zur Sache.
    »Ja, und hier sind die Fakten«, sagte er. »Vor einer Woche erhielt ich ein Paket und einen Brief. Hier ist der Brief.«
    Er kramte in Papieren herum, und reichte einen maschinengeschriebenen Bogen herüber:
     
    Montgomery M. Pell
    Suite 720, Western Bldg.
    Los Angeles, Cal.
    Sehr geehrter Mr. Pell, ich möchte Ihre Dienste in einer ziemlich ungewöhnlichen Angelegenheit in Anspruch nehmen. Als Anzahlung lege ich die Summe von $ 5000 (fünftausend) bei. Ich hoffe, das wird für’s erste genügen.
    Nicht nur mein Leben, sondern auch das von mehreren anderen Personen ist in Gefahr. Wir sind offenbar im Begriff, die Opfer einer ganz unglaublichen Sache zu werden, die sich brieflich nicht ausreichend erklären läßt. Vielleicht werden Sie nun glauben, ich leide an Verfolgungswahn. Doch ich hoffe, die Fünftausend machen die Angelegenheit für Sie ernst genug.
    Im Augenblick fällt mir nur ein Mann ein, der in der Lage wäre, mir und den anderen zu helfen. Er ist ein Mann, der es sich zur Berufung gemacht hat, anderen Leuten aus Schwierigkeiten herauszuhelfen. Sein Name ist Doc Savage.
    Bitte veranlassen Sie, die Hilfe von Doc Savage zu sichern.
    Das beiliegende Päckchen behalten Sie bitte bei sich, bis Sie weitere Anweisung erhalten, öffnen Sie es nicht.
    Ich werde Sie später anrufen.
    Hochachtungsvoll
    C. Wraith
     
    »Viel erklärt das gerade nicht«, sagte Monk.
    Pell seufzte. »Da haben Sie recht.«
    »Wissen Sie sonst noch etwas?« fragte Doc.
    »Nur recht wenig«, sagte Pell. »Am nächsten Tag rief der Mann, der mir den Brief geschrieben hatte, an und wollte wissen, ob Sie kämen. Ich sagte, ja. Daraufhin wies er mich an, in der Cinema Trust Company ein Schließfach zu mieten und das Päckchen da reinzulegen.«
    »Hätten Sie es geöffnet?«
    »Oh, nein. In dem Brief hieß es doch, das nicht zu tun.« »Wo ist das Päckchen jetzt?«
    »In einem Schließfach der Cinema Trust Company.« »Was soll dann weiter mit dem Päckchen geschehen?«
    »Darauf wollte ich gerade kommen. Wenn Sie ein träfen, soll ich es Ihnen übergeben. Und das, Gentlemen, ist alles, was ich über diese mysteriöse Affäre weiß. Warum jene Männer mich vorhin zu töten versuchten, weiß ich nicht. Sie hatten es nicht gesagt.«
    Doc fragte: »Hat dieser C. Wraith zufällig seinen vollen Namen genannt?«
    Pell runzelte die Stirn. »Oh, ja. Camphor Wraith.« »Was sagen Sie da?« schnappte Monk.
    »Camphor Wraith. Seltsamer Vorname, nicht?« »Doc!« rief Monk. »Das Zeug da, das du auf dem Airport an deinem Fliegeranzug hattest, roch doch nach Camphor!«

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