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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Chemikalie ab. Zolg rechnete wohl fest damit, sich mit Hilfe seiner Pfeife zu retten.«
    »Aber warum gelang ihm das dann nicht?« japste Ham.
    Dann sah der Anwalt genauer hin. Er verstand jetzt, wie Zolg sich versehentlich selber umgebracht hatte.
    Die Kugel, die Paul Payne abgefeuert hatte und die Zolg durch die Tasche gefahren war, hatte den Pfeifenkopf zerschmettert, bevor sie Grant Holst in den Rücken getroffen hatte.
     
    Information und Hinweise, die sie in anderen Zellen des Turms der Golden Gate Bridge fanden, führten zur raschen Ergreifung all jener, die für Spardoso und Holst gearbeitet hatten. Sie wurden einfach durch Befehle über den Infrarotsender in den verschiedenen Städten in das dortige Hauptquartier der Bande beordert und dort einkassiert.
    Auch im Nahen Osten wurden einige auf gegriffen, und es gab dort ein paar Exekutionen. Potentielle Käufer des Sauerstoffzerstörers wurden von Docs Helfern in Empfang genommen, als sie zum Brückenturm kamen. Die meisten wurden unverzüglich deportiert.
    Paul Payne erholte sich rasch und fand sich als Held wieder. Doc Savage hatte Payne den größten Teil des Verdienstes zukommen lassen, den »Todeshändlern« das Handwerk gelegt zu haben.
    Sobald Payne dazu imstande war, flog er nach Washington. Dort vertraute er seine Erfindung dem Verteidigungsministerium an. Sie wurde mit anderen Erfindungen von Tötungsgeräten, die für zu barbarisch angesehen wurden, um von den Vereinigten Staaten verwendet zu werden, auf Eis gelegt.
    In Washington war es auch, daß Monk Olivia Payne wiedersah. Doc war mit allen seinen Helfern dorthin gekommen, um aus den Händen des Verteidigungsministers den Dank der Regierung entgegenzunehmen.
    Monk war daran nicht interessiert. Und es kostete ihn allerhand Manövrieren, bis er Olivia Payne endlich irgendwo allein gestellt hatte. Mit den dunklen Locken, die ihr jetzt wieder in die Stirn hingen, und den roten sanftgeschwungenen Lippen, kam sie ihm mehr denn je zum Küssen und Anbeißen vor.
    Zum erstenmal in seinem Leben fand Monk nicht die rechten Worte, obwohl er redete und redete.
    Mit einem verschlagenen Grinsen beobachtete Ham ihn dabei. Dieses Grinsen verbreiterte sich noch, als er sah, wie Olivia Payne langsam den Kopf schüttelte. Sie glaubte, niemand bemerkte es, als sie mit einem schnellen verstohlenen Blick zu Doc hinübersah. Monk wußte, was dieser Blick bedeutete. Resigniert wandte er sich von ihr ab und trat an eines der Fenster. Ham schlängelte sich dort neben ihn.
    »Du bist doch ein so großer Chemiker, Lieutenant Colonel Mayfair?« fragte er höflich.
    »Was soll das?« fragte Monk argwöhnisch.
    »Nichts weiter«, sagte Ham mit Unschuldsmiene. »Aber mir ist gerade eine Erfindung eingefallen, die die Welt dringend brauchen könnte. Eine, die ebenfalls viele Menschenleben retten könnte.
    »Und die ist?« fragte Monk lauernd.
    »Wenn ein Sauerstoffzerstörer . gefunden werden konnte, müßte dies doch eigentlich auch zu finden sein«, sagte Ham und grinste. »Und du wärst genau der richtige Mann für den Job. Was die Welt dringend brauchen könnte, und insbesondere auch du, wäre nicht ein Sauerstoffzerstörer, sondern ein Liebesinspirierer.«
     
     
    ENDE
     

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