Du bist das Licht ... trotz allem
wichtigsten Themen, wenn auch viele
Menschen das ganz anders sehen, aber wir dürfen
auch nicht die Erwartungen des täglichen Lebens
vergessen. Die Erwartungen an uns selbst. Welche?
Ein Stück Freizeit für uns persönlich. Aufzustehen,
um etwas zu ändern, was so gar nicht in unser Leben
passt, denn sonst bringen andere Menschen diese
Veränderung in unser Leben, und das wird früher oder
später geschehen.
Ich denke mehr an Mitmenschlichkeit, Füreinander, Miteinander, und das in einem Rahmen, der für
den Einzelnen passend ist.
Kann man das Wort Erwartung vielleicht auch mit
Anspruch gleichstellen? Nicht nur die Erwartung
daran zu haben, irgendeinen unterbezahlten und
unbefriedigenden Job zu haben, sondern den Anspruch auf eine gut bezahlte und befriedigende Arbeit.
Zu tun gibt es genug. Nicht nur die Erwartung an ein
Zuhause irgendwo, sondern den Anspruch auf ein
Nest, auf seine ganz persönliche Burg, in das man sich
gerne zurückzieht. Nicht nur die Erwartung, satt zu
sein, sondern einen Anspruch darauf zu haben. Ist die
Erwartung ausreichend, Fleisch oder Fisch kaufen zu
können, weil man es möchte, oder sollte es nicht vielmehr ein Anspruch darauf sein, gesundes Fleisch von
gesunden Tieren zu essen? Nicht nur die Erwartung,
Obst und Gemüse zu kaufen, ohne dass die Giftwerte
eine bestimmte Prozentmarke erreichen, sondern die
Erwartung, gesundes Obst und Gemüse zu essen.
Auch diese Liste könnte endlos weitergehen – soll sie
aber nicht. Es sind nur ein paar wenige Punkte. Ein
paar wenige Punkte, die zum Nachdenken anregen
sollen. Es werden dann sowieso noch viele Punkte
dazukommen. Denn jeder Mensch hat eine andere
Erwartungshaltung.
Setzt Euch, wenn Ihr Lust habt, für ein paar ruhige
Augenblicke mit einer guten Tasse Tee in eine Ecke
und fragt Euch, was Eure Erwartungen sind. Es geht
nur um ein paar Momente des Nachdenkens. Und
dabei geht es auch wieder um uns. Um unsere
Wahrheit und Klarheit. Wenn wir uns gegenüber nicht
ehrlich sind, wenn wir uns nie die Zeit nehmen, um
über das ein oder andere nachzudenken, dann können
wir in unserem Leben wohl kaum etwas zum Besseren für uns verändern. Ihr habt Erwartungen, jeder hat
Erwartungen. Und jeder hat einen gewissen Anspruch
auf … darüber müsst Ihr schon selbst nachdenken.
Aber bleibt vor allen Dingen klar in Euren Gedanken.
Und noch etwas: Schreibt es
auf! Schreibt Eure
Erwartungen auf! Denn sonst geraten sie zu schnell
wieder in Vergessenheit. Tauscht gegebenenfalls das
ein oder andere nach einer gewissen Zeit aus. Der
Mensch ändert sich und seine Erwartungen ebenso
wie seine Wünsche, Sehnsüchte und Ziele. Das ist gut
so. Denn sonst wären wir nicht mehr flexibel, und
wenn wir nicht mehr flexibel sind, dann erstarren wir,
dann hören wir nicht mehr auf uns, auf unsere
Intuition. Und dafür sind wir zu schade.
Und so, wie wir und unsere Erwartungen flexibel
bleiben – das bedeutet Veränderung. Und denkt dann
daran:
Wenn sich der Einzelne ändern kann,
dann können sich auch alle anderen ändern.
Und wenn wir hier von einer Veränderung sprechen, die etwas Positives mit sich bringt, dann ist das
ein Erfolg, dann ist das ein Sieg. Ein Etappensieg,
aber ein Sieg. Um welche Veränderungen es hier
gehen könnte, muss ich nicht aufzeigen.
Aber:
Jeder sollte bei sich selbst anfangen,
jeder sollte wohl auch allein anfangen.
Und …
wenn ein jeder im Kleinen anfängt, nämlich bei
sich selbst, und das Ziel vor Augen hat, dass die
Nachkommenschaft es einmal noch genauso gut
haben soll wie wir, dann ist das in meinen Augen
mehr als nur ein Etappensieg. Denkt bei einer zweiten
Tasse Tee auch einmal darüber nach.
Und wenn wir schon gerade so fleißig beim
Nachdenken sind, möchte ich ein Thema, das mir
persönlich sehr am Herzen liegt, nicht außen vor
lassen. Auch wenn Ihr den Übergang von „Erwartungen“ zum kommenden Kapitel vielleicht etwas
speziell finden werdet, so hat es doch auch mit
Erwartungen zu tun …
Glaubst Du an Gott?
(Glaubst Du an Dich selbst?)
Und – tust Du’s? Glaubst Du, meine ich? Noch nie
darüber nachgedacht? In letzter Zeit nicht gerade oft
daran gedacht? Bist du im Zweifel? Vielleicht bist Du
am zweifeln, weil Erwartungen nicht erfüllt wurden?
Denke hier nicht zu eingleisig. Das nur einmal vorweg.
Noch eine Frage: Wie oft nimmst Du eigentlich
den Namen Gottes pro Tag in den Mund? So etwa der
Ausruf „Oh mein Gott!“
Meiner und nicht nur meiner Meinung nach ist es
nicht so wichtig, welchen Namen
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