Du bist das Licht ... trotz allem
zu tun, den
Stress aus unserem Leben zu verbannen. Auf Situationen achten, die einem widerfahren. Erkennen, wo
sich etwas Unschönes (wir nennen es gerne ein
Problem) auflöst. Chancen, die uns einfach vor die
Füße rollen. Erkennen müssen wir diese Chancen
schon selbst und diese auch selbst ergreifen. Und
wenn wir eine Chance übersehen, weil wir drei
Termine unbedingt ganz eng hintereinander legen
mussten, und wir demzufolge überhaupt keine Zeit
hatten, darüber nachzudenken, dass wir vielleicht mal
zuhören sollten, rollt die nächste Chance schon
irgendwann an. Hören wir zu, sehen wir hin oder
haben wir den Tag wieder mal so hinbekommen, dass
wir das Wort „stressfrei“ aus unserem Vokabular
gestrichen haben? Könnt Ihr verstehen, was ich
versuche, mit ganz einfachen Worten auszudrücken?
Natürlich ist das manchmal alles nicht so einfach.
Am Anfang ist es denn auch überhaupt gar nicht
einfach. Dann hat der Begriff „schwierig“ in unserem
Vokabular ganz sicher eine Bedeutung. Aber es ist
noch kein Meister vom Himmel gefallen, denn Übung
macht den Meister, und im Laufe der Zeit werdet Ihr
immer etwas sensibler. Erwartet nicht etwas über
Nacht. Wenn es denn über Nacht passieren wird, toll!
Bedankt Euch! Bei wem? Na, bei denen, bei denen
Ihr Euch bedanken möchtet. Ich bedanke mich viel bei
meinem Schutzengel, meinem Geistführer, Jesus, den
Engeln - überhaupt beim Universum. Im Lotto gewonnen habe ich bis heute deswegen auch noch nicht,
finanzielle Engpässe finden nichtsdestotrotz statt. Es
geht überhaupt nicht darum, dass, wenn wir an etwas
glauben, der Lebensweg des Einzelnen so geebnet
wird, dass er oder sie nie wieder mit Problemen
konfrontiert wird.
Das Leben ist ein reiner Lernprozess mit schwierigen, problematischen, immer wieder neuen, lehrreichen, aber auch so vielen schönen Seiten. Es geht
um Reichtum. Aber nicht um den Reichtum auf dem
Konto, sondern um einen inneren Reichtum. Jetzt
werdet Ihr - wohl auch zu Recht – sagen: „Sehr schön,
Samarkand, hört sich wundervoll an. Nur, von
meinem inneren Reichtum werden meine Kinder und
ich nicht satt.“
Doch! Denn - besitzt Ihr halt kaum etwas auf dem
Konto, aber inneren Reichtum, und auch Ruhe, um zu
hören - werdet Ihr Wege finden …
Menschen mit viel innerem Reichtum lassen sich
oftmals etwas für Menschen einfallen, die beides
(noch) nicht besitzen. Weder Reichtum auf dem
Konto, noch Reichtum im Inneren. Schaut Euch um!
Hört hin!
Ich weiß, an dieser Stelle würde, wenn wir in einer
großen Runden zusammensitzen, jetzt von vielen die
Frage kommen, warum müssen so viele Menschen
verhungern, verdursten, werden medizinisch mehr als
unzureichend versorgt? In einem Satz kann ich das
nicht erklären, vielleicht kann das niemand in nur
einem Satz verdeutlichen. Aber denkt nach … Muss
so etwas passieren? Hunger, Durst, mangelnde medizinische Versorgung, fehlende Schulbildung?
Was ist vielen Menschen, die in unserem Sinne
nicht das Licht sind, wichtiger? Macht und Reichtum
oder das Wissen darum, dass es allen Menschen,
wirklich allen, ausreichend gut gehen könnte? Denkt
auch an dieser Stelle selbst nach.
Ich versuche nur im Kleinen zu arbeiten, da ich für
die ganz großen Sachen wohl noch etwas zu klein bin.
Noch … und was eines Tages sein wird … das weiß
ich heute noch nicht. Meine kleine Arbeit besteht erst
einmal nur darin, Euch fragen zu dürfen, ob Ihr
glaubt, ob Ihr bereit seid zu glauben. Euch fragen zu
dürfen, was die eine oder andere von Euch hindert zu
glauben, was sie vom Glauben abgebracht hat oder
auch wieder zum Glauben hin. Ein kleiner Ansporn
sei mir an dieser Stelle gestattet:
Was für uns erst einmal wie ein Umweg aussieht,
könnte sich im Nachhinein als eine Abkürzung herausstellen. Manchmal dergestalt, dass uns genau dann
bestimmte Menschen über den Weg laufen, denen wir
ohne „Umweg“ nicht begegnet wären, die aber für
unseren weiteren Weg wichtig sind. Hinhören, hinsehen, bei sich selbst die ein oder andere Situation
hinterfragen. Das kostet nichts. Es kann aber der
Beginn für inneren Reichtum sein.
Es werden sich in Eurem Leben immer wieder
Umwege auftun. Bei manchen Umwegen ist es im
Nachhinein so offensichtlich für uns, dass das so alles
nicht hätte laufen müssen. Aber egal, es ist passiert!
Egal, um was es sich handelt. Es ist nicht mehr
rückgängig zu machen. Macht dann eines, und das ist
durchaus sinnvoll: Bedauert nicht die vergeudete Zeit,
bedauert nicht den Umweg, denn Ihr
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