Du bist das Licht ... trotz allem
Kollegen, mit denen man reden
kann, mit denen man ein bisschen Spaß bei der Arbeit
hat, ein bisschen liebevollen Schabernack treiben
kann. Vielleicht hat der ein oder andere auch einen
tollen Chef, mit dem er einfach mal ein ehrliches
Gespräch führen kann. Zum Beispiel dann, wenn er
sich unterfordert oder überfordert fühlt. Schaut Euch
Eure Möglichkeiten an, wenn es nicht passt. Seid
ehrlich zu Euch selbst, redet Euch Eure Lage nicht
schön, redet sie aber auch nicht schlechter, als sie ist.
Und wenn Ihr gerade in der heutigen Zeit zu den
Menschen gehört, bei denen Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit das Leben mitbestimmen, verliert Eure
Ziele nicht aus den Augen. Vielleicht werdet Ihr in
einem halben Jahr einen Job machen, an den Ihr im
Traum nicht gedacht habt. Gerade in solchen Situationen: Gebt Euch nicht auf, gebt Euren Zielen und
Wünschen immer eine Chance! Schaut Euch an Stellen um, die vielleicht etwas ungewöhnlich sind. Fragt
bei gemeinnützigen Einrichtungen an, surft im
Internet, Initiativbewerbungen, Mundpropaganda. Einige Menschen beginnen ein kleines Projekt als Selbständige in Form von Kinderbetreuung, privater Seniorenbetreuung, homesitting, dogsitting, catsitting.
Es gibt viele Ideen, tausende. Und einige davon sind
auf Euch zugeschnitten. Und aus diesem Grund gebt
Euren Zielen und Wünschen eine Chance und damit
Euch und Eurem Leben. Ihr habt es verdient.
Es gibt viele gute Seiten im Internet, wo man sich
mit seinem ganz persönlichen Problem an andere
wenden und sich mit diesen Menschen austauschen
kann. So kann man auch an andere Ideen kommen.
Nur eines dürft Ihr nicht. Ihr dürft Euch nicht
aufgeben, auch wenn eine schwierige Phase sehr lange
andauert. Und hier möchte ich abbrechen und ein
Kapitel weitergehen. Nur eines noch: Habt Erwartungen an das Leben!
Was für Erwartungen sind das? Welche Erwartungen habt Ihr, die Ihr das Licht seid?
Möchtet Ihr noch ein wenig mit mir weiterlesen?
Erwartung
(An was auch immer …)
Ihr kennt doch sicher den Spruch: „Denkt nicht
darüber nach, was die Welt für Euch tun könnte,
sondern darüber, was Ihr für die Welt tun könnt!“
Wie jeder andere Mensch habt auch Ihr Erwartungen, und auch ich habe meine Erwartungen. Wie
sogar jedes Tier oder jede Pflanze. Eine Kuh will
gemolken und eine Pflanze gegossen werden. Meine
Erwartung ist, dass weniger Steuern vom einzelnen
Bürger zu entrichten wären.
Ja, diese Erwartung an unseren Staat und somit an
unsere Politiker ist eine, die ich habe. Hier könnten
wir dann von einem Konjunkturaufschwung sprechen,
den ein jeder Mensch zu spüren bekäme.
Durch das Zahlen von einem niedrigeren Steuersatz hätten die Menschen wieder mehr Bares im
Portemonnaie. Das würde der Wirtschaft zugute
kommen, weil der Einzelne dann wieder mehr Geld
ausgeben könnte.
Es gäbe Ansätze genug. Es sind genug Möglichkeiten da. Vielleicht das Geld fairer verteilen?
Was ist mit den Subventionen? Preissenkungen? Und,
und, und … Mir würde auch an dieser Stelle genug
einfallen und Euch auch. Dabei belasse ich es jetzt
mal. Nur eines noch: Wir haben in irgendeiner Form
unseren Anteil daran, dass es fair zugehen könnte. Ja
gut, wir alle könnten noch viel mehr tun. Aber dass
wir alle gar nichts tun, wäre so nicht richtig ausgedrückt. Wir zahlen zumindest Steuern. Und das
wohl nicht zuwenig. Wo geht das Geld hin, und wo
ging es die ganzen Jahre hin? Wurde dieses Geld fair
verteilt? Wir spenden Kleidung und Geld. Heutzutage
muss man sich erst einmal kundig machen, welcher
Organisation man etwas anvertrauen darf. Hier liegt
schon ein Grund des ganzen Dilemmas: Unfairness.
Und diese Unfairness gipfelt sich in Machtgehabe und
Korruption. Auch hier breche ich wieder ab, denn,
noch einmal: Diese ganzen Zeilen sollen für Niemanden eine Richtschnur sein, sie sollen zum Nachdenken anregen.
Mir fällt auf, dass die Menschen weniger ausgehen, dass sie abwägen, mache ich das eine oder das
andere? Welche Kosten fallen wo an? Beim Kauf ist
es genau so. Handelt es sich um Kleidung, so sagen
viele „Ach, für einen Winter reicht der Mantel noch“
oder um Mobiliar, dann heißt es oftmals „Dieses Jahr
muss ich wirklich noch keine neue Küche haben,
diese Anschaffung kann noch zwei bis drei Jahre
warten“.
Warum boomen Unternehmen wie Ebay so? Ich
kann bis zu einem gewissen Grad bei der
Preisgestaltung mitreden. Wird es zu teuer, steigt man beim
Ersteigern einfach aus. So einfach ist das. Flohmärkte
boomen.
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