Du bist ok, so wie du bist: Das Ende der Erziehung (German Edition)
noch eingeschränkt zugelassen: http://www.rp-online.de/gesundheit/medizin-und-vorsorge/angst-vor-hirn-doping-mit-ritalin-1.2322853
Peter Schönhöfer macht auf Vermarktungsstrategien der Pharmaindustrie aufmerksam: http://www.ads-kritik.de/ADS-Kritik15.htm
Alice Miller, »Am Anfang war Erziehung«, Frankfurt/Main 1983
Dies., »Evas Erwachen. Über die Auflösung emotionaler Blindheit«, Frankfurt/Main 2001
Herbert Renz-Polster, »Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt«, München 2009
Erziehung – du bist o.k., so wie ich will!
Lloyd deMause, »Hört ihr die Kinder weinen: Eine psychogenetische Geschichte der Kindheit«, Frankfurt/Main 1980
Philippe Ariès, »Geschichte der Kindheit«, München 1998
John Locke, »Some Thoughts Concerning Education«, Mineola (N.Y.) 2007
Jean-Jacques Rousseau, »Emile oder Über die Erziehung«, Stuttgart 1998
Klaus Hurrelmann, »Mut zur demokratischen Erziehung«, in:
Pädagogik 7 bis 8/94, S. 13
Ders. und Heidrun Bründel, »Einführung in die Kindheitsforschung«, Weinheim, Basel, Berlin 2003
Remo Largo, »Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren«, München 2003
Ders., »Kinderjahre. Die Individualität des Kindes als erzieherische Herausforderung«, München 2000
Daniel Stern, »Mutter und Kind – die erste Beziehung«, Stuttgart 2000
Ders., »Die Lebenserfahrung des Säuglings«, Stuttgart 2003
Oerter/Montada (Hrsg.), »Entwicklungspsychologie«, Weinheim, Basel 2008
Martin Dornes, »Die emotionale Welt des Kindes«, Frankfurt/Main 2000
Jesper Juul, »Aus Erziehung wird Beziehung: Authentische Eltern – kompetente Kinder«, Freiburg 2005
Ders., »Dein kompetentes Kind: Auf dem Weg zu einer neuen Wertgrundlage für die ganze Familie«, Reinbek bei Hamburg 2009
BEziehung statt ERziehung
Annette Kast-Zahn: »Jedes Kind kann Regeln lernen«, Düsseldorf 2005
Die Entstehung von auffälligem Verhalten
Wie kommt es dazu, dass wir ADHS als Krankheit diagnostizieren: http://www.paedagogisch-therapeutisches-fachzentrum.de/pdf/Soziales-Klima.pdf
Wie diagnosesicher sind Ärzte beim Erkennen von ADHS: http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/
studie-adhs-wird-oft-falsch-diagnostiziert-900646.php
http://www.faz.net/aktuell/politik/
inland/ritalin-gegen-adhs-wo-die-wilden-kerle-wohnten-11645933-b1.html
Interview mit Leon Eisenberg, in: Der Spiegel, 6/2012
Christoph Türcke, »Hyperaktiv! Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur«, München 2012
Manfred Spitzer, »Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen«, München 2012
Gerald Hüther, »Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher«, Frankfurt/Main 2011
Ders. (zusammen mit Uli Hauser), »Jedes Kind ist hoch begabt. Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir uns ihnen machen«, München 2012
Schule als Ort der Begegnung
Experten schätzen, dass zwischen 600.000 und 1,2 Millionen der derzeit zwölf Millionen Schüler an einer ausgeprägten Form von Schulangst leiden: http://www.focus.de/schule/
schule/psychologie/schulangst/
schulangst_aid_24699.html
40 Prozent der Junglehrer fühlen sich unzureichend auf den Umgang mit Schülern und Eltern vorbereitet: Die tageszeitung, 24.4.2012
»Man muss von einer beginnenden Epidemie sprechen«, warnt Wolfgang Oelsner: http://www.focus.de/schule/
schule/psychologie/schulangst/
schulangst_aid_24699.html
Peter Hübner, Abschiedsvorlesung an der Universität Stuttgart, 19. Juli 2007
Das Buch
Kinder stehen in unserer Gesellschaft so sehr im Fokus wie nie zuvor. Beständig neue Konzepte über Frühförderung, Betreuungsangebote und Bildungsreformen werden entworfen. Eltern fragen sich: Wie soll ich mein Kind richtig erziehen? Wie schaffe ich es, dass es optimal gefördert wird? Eingeschlichen hat sich in all diese Diskussionen jüngst ein befremdlicher Ton: Plötzlich ist da von kleinen Tyrannen die Rede, die uns Eltern auf der Nase rumtanzen. Ein Lob der Disziplin befeuert die Erziehungsdebatte, immer mehr Kinder werden mit Diagnosen wie ADHS zu Kinder- und Jugendpsychiatern geschickt.
Katharina Saalfrank wendet sich gegen einen solchen problematisierenden Umgang mit Kindern. Sie beschreibt die Notwendigkeit eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels: Kinder brauchen keine Erziehung, ist ihre Überzeugung, die sie aus ihrer Arbeit mit Familien, aber auch aus Erkenntnissen der Hirnforschung und Entwicklungspsychologie
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