Du hast mich wach gekuesst
protestieren, doch dann streichelte er mit der Zungenspitze die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr, und das fühlte sich ebenfalls wundervoll an. Sein Mund glitt tiefer. Unbewusst senkte sie die Arme, so dass die Bluse von ihren Schultern glitt und zu Boden fiel.
Ihr Atem beschleunigte sich, als sein Mund den Ansatz ihrer Brust, erreichte. Doch sie verspürte keine Angst, sondern nur die Hoffnung, dass er die Spannung mildern und ihr irgendwie geben konnte, wonach ihr verlangte.
Er streichelte das Tal zwischen ihren Brüsten mit der Zunge.
Sie erschauerte und flüsterte seinen Namen. Doch dann war er fort. Sie öffnete die Augen. Er ging zum Fenster und zog die Gardinen zu. Es fiel immer noch Licht herein, doch nicht mehr so grell. Sie wusste nicht, ob er es für sie oder sich selbst tat.
Während er mit dem Rücken zu ihr stand, schlüpfte sie aus den Schuhen und der Strumpfhose. In all ihren romantischen Phantasien war ihr nie eine verführerische Art eingefallen, sich einer Strumpfhose zu entledigen.
Während er sich vom Fenster abwandte, zog er sich das Hemd aus der Jeans. Dann setzte er sich auf die Bettkante und streifte Schuhe und Strümpfe ab. Als er ihr die Hand reichte, schloss sie die Finger um seine und setzte sich zu ihm.
Er strich ihr durch das Haar. "Wie groß ist deine Angst?"
"Sehr groß. Vielleicht sogar panisch."
Stone lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
"Das war ehrlich. Ich habe es seit sehr langer Zeit nicht mehr getan. Es ist durchaus möglich, dass ich nicht mehr weiß, wie es geht."
"Erwarte nicht, dass ich dir das glaube", entgegnete sie, doch sein Eingeständnis beruhigte sie ein wenig. Vielleicht merkte er nicht, wie unbeholfen sie war.
Er schmunzelte und küsste ihre Lippen. Sie spürte seine Finger an dem Verschluss ihres BHs und bekämpfte den Drang, die Arme vor der Brust zu verschränken. Es war weder der Ort noch die Zeit für Schamhaftigkeit. Immerhin hatte sie das Liebesspiel angeregt. Daher entspannte sie sich und ließ ihn gewähren.
Kalte Luft streifte ihre nackten Brüste. Da sie sich gerade küssten, konnte er sie zumindest nicht betrachten. Er drückte sie hinab auf die Matratze, legte eine Hand auf ihren Bauch und ließ sie langsam hinaufgleiten. Sie wappnete sich. Und dann umschmiegte er sanft eine Brust mit der Handfläche und liebkoste die harte Knospe mit Daumen und Zeigefinger.
Das Entzücken war so intensiv wie unerwartet. Früher, allein in ihrem Bett, hatte sie sich ausgemalt, dass es ganz angenehm sein könnte. In den vergangenen Minuten hatte sie das Schlimmste befürchtet. Doch nun stellte sich heraus, dass es unverhofft schön war.
Er senkte den Kopf und küsste ihre andere Brust. Ihr stockte der Atem. Er schloss die Lippen um die Knospe und streichelte sie mit der Zungenspitze. Unwillkürlich umfasste sie seinen Kopf und hielt ihn fest.
"Bitte", flüsterte sie drängend, ohne zu wissen, worum sie bat.
Doch Stone schien es zu wissen. Er lachte leise, hob den Kopf und blickte ihr in die Augen. "Ich wusste, dass es so mit uns sein würde. Ich wusste, dass wir so gut zusammenpassen."
Tun wir das? fragte sie sich, aber sie sprach es nicht aus.
All ihre Willenskraft hatte sie verlassen. Sie protestierte nicht, als er ihr Rock und Slip abstreifte. Ihre Haut schien zu entflammen, wo immer er sie berührte. Sie erzitterte, als er ihre Schenkel, ihren Bauch und ihre Brüste streichelte. Begierig zog sie ihn fester an sich. Ein Gefühl der Macht stieg in ihr auf, als sie das Ausmaß seiner Erregung spürte. Sie hatte dieses Verlangen in ihm ausgelöst, und es erschien ihr richtig wie nie etwas anderes zuvor.
Schließlich streichelte er die Innenseiten ihrer Schenkel und ließ die Hand langsam höher und höher gleiten, bis sie die intimste Stelle erreichten.
Forschend, suchend bewegte er die Finger. Und plötzlich riefen seine Liebkosungen so heftige Empfindungen hervor, wie sie es nie für möglich gehalten hatte. Mit jeder Faser ihres Seins konzentrierte sie sich auf diese eine Stelle ihres Körpers.
Sie bäumte sich auf, klammerte sich an ihn und wisperte:
"Hör nicht auf."
Stone lächelte zufrieden. "Nein. Ich verspreche es."
Sie sank zurück auf das Bett. Er streichelte sie weiterhin und drängte: "Lass dich gehen. Jetzt."
"Ich weiß nicht..." setzte sie an, doch dann wusste sie es. Ihr Körper spannte sich, und sie fühlte sich höher und immer höher hinausgetragen in eine zauberhafte Welt des Entzückens, die sie bisher
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