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Du hast mir die Liebe geschenkt

Du hast mir die Liebe geschenkt

Titel: Du hast mir die Liebe geschenkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs
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dich schon auf die Suche machen.
    Gute Nacht, Steve.”
    Wurde er gerade wie ein Liebhaber abgelegt, dessen sie überdrüssig war? Steve fühlte, wie er wütend wurde. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um zu streiten. Er war erschöpft, und in diesem Zustand neigte er dazu, die Beherrschung zu verlieren. Victoria war sicherlich auch todmüde. Okay, dann würden sie eben morgen miteinander reden.
    “Gute Nacht”, sagte er und verließ ihr Zimmer, um sich das Bett mit Bevins zu teilen.
    Das war richtig von mir, dachte Victoria. Und sie hatte Recht behalten: Steve lag nicht wirklich etwas an ihr, ausgenommen im Bett. Der Sex mit ihm war wunderbar gewesen - aber sie wollte und brauchte mehr von ihm. Darum war es besser, sie zog sich rechtzeitig zurück. Vorbei ist vorbei.
    Victoria erwachte am nächsten Morgen erst spät. Heidi lag nicht in ihrem Bettchen, also war sie wohl bei Steve.
    Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche, wo sie die beiden allerdings auch nicht fand. Sie nahm sich eine Tasse Kaffee und einen Toast und sah im Wohnzimmer nach. Auch hier kein Steve und keine Heidi. Bevins lag auf einem Kissen auf der Couch, sprang auf den Fußboden und folgte ihr bei dem Erkundungsgang durchs Haus.
    Stimmen führten sie zu einem kleinen Zimmer neben der Tür zur Garage. Im Fernsehen lief eine Sendung über den Aktienmarkt. Steve lag mit Heidi in einem bequemen Sessel. Beide schliefen.
    Victoria hatte Mühe, die Tränen zurückzuhalten, während sie die zwei betrachtete. Zu dritt hatten sie eine Einheit gebildet. Und jetzt wurde sie nicht mehr gebraucht.
    Bevins lief an ihr vorbei, kletterte auf den Sessel, beschnüffelte die Kleine, leckte ihr ein paar Mal übers Haar und teilte sich mit ihr Steves Schoß. Trotz ihrer traurigen Stimmung musste Victoria lächeln.
    Steve erwachte ruckartig, sah sich um, entdeckte sie und nickte.
    “Ihr Faulpelze”, sagte Victoria möglichst unbefangen.
    Er richtete den Blick auf das Kätzchen. “Ich kann mich nicht erinnern, dich eingeladen zu haben.”
    „Für Bevins ist ein leerer oder nicht ganz besetzter Schoß Einladung genug.”
    Lächelnd schaltete er den Fernseher mit der Fernsteuerung aus. “Ich würde die beiden sofort gegen dich eintauschen.”
    Victoria zögerte. Sie hätte sich gern an ihn geschmiegt, doch das ging nicht.
    „Tut mir Leid, Sir, aber ich muss bedauerlicherweise Ihr großzügiges Angebot ablehnen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.”
    “Was mich angeht, kann die Arbeit ruhig warten.”
    “Wir müssen jemanden für die Kleine finden, und je schneller, desto besser.”
    Er schüttelte den Kopf. “Falsch.”
    “Was soll das heißen?”
    “Setz dich, dann erkläre ich es dir.” Er wartete, bis sie sich in einen Sessel hatte sinken lassen. “Du hast noch immer Urlaub, und Heidi mag dich viel lieber als irgendjemand anderen. Kein Wunder, bei deinen Eigenschaften.”
    “Drück dich klarer aus”, fuhr sie ihn an.
    “Sind wir heute Morgen leicht gereizt?” Er versuchte, ihr ein Lächeln zu entlocken, vergebens. “Ich soll erst in mein Haus zurückkehren, wenn der Fall völlig abgeschlossen ist. In der nächsten Zeit fahre ich bestimmt nicht mehr zur Hütte. Hier kann ich aber auch nicht länger bleiben, das Haus gehört dem Dienst. Und da ist mir die perfekte Lösung eingefallen.” Er sah sie erwartungsvoll an.
    “Nicht meine Wohnung!”
    “Nein, da darfst du vorerst nicht hin.”
    „Aber das ist doch unsinnig.”
    “Meine Vorgesetzten denken anders darüber. Wir dürfen uns nicht in unserer gewohnten Umgebung zeigen, bis der Malengo-Fall geklärt ist. Das mag übertriebene Vorsicht sein, aber so ist das eben. Trotzdem habe ich unser Problem gelöst und Mikel Daumenschrauben angesetzt, bis er einverstanden war, Bevins vorübergehend zu übernehmen.”
    “Schön, aber du sagst mir jetzt hoffentlich nicht, dass auch ich bei Mikel unterkommen werde, oder?”
    “Nein. Wir fliegen nach Nevada. Joker wird es auf der Ranch gefallen.“
    “Ein Momentchen, bitte! Wieso Nevada?”
    “Ich habe dir doch von der Ranch meines Schwagers erzählt. Er hat viel Platz.”
    “Du schmiedest schon wieder Pläne, ohne mich vorher zu fragen”, warf sie ihm vor. “Was ist, wenn ich nicht nach Nevada will?”
    Du hast selbst gesagt, dass du vielleicht an die Westküste ziehen möchtest.
    Nevada ist ganz in der Nähe. Ein Sprung über die Sierras und du bist in Kalifornien.”
    “Ich weiß nicht…”
    “Doch, du

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