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Du hast mir die Liebe geschenkt

Du hast mir die Liebe geschenkt

Titel: Du hast mir die Liebe geschenkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs
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auf die Unterlippe und blieb unentschlossen stehen. Steve tauchte zwischen den Bäumen auf. Vor Erleichterung hätte sie am liebsten angefangen zu weinen.
    “Malengo ist von einem Felsen gestürzt”, erklärte er. “Ich glaube nicht, dass er überlebt hat.”
    “Du bist verletzt”, sie zeigte auf sein blutbeflecktes Hemd.
    Er untersuchte sich flüchtig. “Nicht mein Blut.” Er warf einen Blick auf den Baseballschläger und grinste. “Mit dir sollte sich besser niemand anlegen.”
    “Die Polizei ist im Dorf. War Malengo allein?”
    “Auf dem Weg von unserer Hütte hierher, ja. Die anderen sind zu Willa gegangen. Sie wollte die Klapperschlangen auf die Männer werfen. Geschieht ihnen recht.” Er legte den Arm um sie, als sie schauderte. “Mit Heidi alles in Ordnung?”
    “Ich habe sie bei der Frau im Laden gelassen. Joker ist auch da.”
    “Dann wollen wir schnell zum Laden gehen.” Er drückte sie kurz an sich und ließ sie wieder los.
    Der Hubschrauber hing über Hanksville, als sie das Dorf erreichten. Steve ließ Victoria zu Heidi gehen, blieb am Telefon der Tankstelle stehen und rief in der Dienststelle an. “Sagt den Kameraden im Hubschrauber, dass es östlich der Siedlung ein Baseballfeld gibt”, bat er. “Ich sorge dafür, dass es für die Landung frei ist.”
    Auf dem Weg zum Feld kam ihm ein Jugendlicher entgegen. „Was machen Sie jetzt, Mister?” fragte er.
    “Der Hubschrauber muss auf eurem Baseballfeld landen.”
    “Mann, cool! Ich warne die anderen! ” rief der Jugendliche und lief voraus.
    Als Steve dort eintraf, hatten sich die Jugendlichen schon an den Rand zurückgezogen und beobachteten den landenden Hubschrauber.
    Neben Steve hielt ein Polizeiwagen. “Sind Sie Henderson?” fragte der Fahrer.
    Steve zeigte ihm den Ausweis seiner Dienststelle.
    Der Polizist nickte. “Wir haben Anweisung aus Washington, Ihnen in jeder Hinsicht zu helfen.”
    In knappen Worten informierte Steve ihn über Malengos Absturz und die Möglichkeit, dass noch einige seiner Männer oben auf dem Berg waren. „Im Laden wartet eine rothaarige Frau mit einem Baby. Bringen Sie sie bitte sicher hierher”, fügte er hinzu.
    Während der Polizeiwagen wegfuhr, ging Steve zum Hubschrauber, um die Kollegen zu informieren, dass seine Frau und sein Kind gleich da sein würden.
    Der Hubschrauber startete mit Victoria und Heidi an Bord. Steve und Mikel Starzov, der beim Abschluss der Aktion helfen sollte, wanderten mit Joker und einem Suchtrupp den Weg zur Hütte hinauf.
    In der Nähe von Willas Hütte fanden sie drei Männer mit Schlangenbissen. Sie lagen fast bewusstlos neben dem Weg.
    “Vielleicht habe ich mit dem Holzscheit etwas zu hart zugeschlagen”, sagte Willa. “Ging aber nicht anders, weil ich ihnen Gegengift spritzen musste und sie nicht gerade willig waren. Zwei sind mehr als ein Mal gebissen worden. Hat sie zu Tode erschreckt. Sie haben die Waffen fallen lassen und haben geheult und gejammert. Memmen! “
    Mikel sah sich unbehaglich um. “Äh, und wo sind die Klapperschlangen jetzt?”
    “Die paar habe ich wieder eingefangen. Die anderen sind abgehauen. Aber die bleiben bestimmt nicht in der Nähe.”
    “Lady, Sie sind eine mutige Frau”, stellte Mikel fest. “Ich habe eine Höllenangst vor Schlangen.”
    “Man muss nur wissen, wie man mit ihnen umgeht”, erwiderte Willa lässig.
    “Ich habe noch die alte Schrotflinte von meinem Daddy, aber ich habe mit dem verdammten Ding nie geschossen. Ich wette, Sie sind ein guter Schütze.”
    “Der Beste in unserer Abteilung”, bestätigte Steve.
    Steve bedankte sich bei Willa, überließ die Männer dem Such-und Rettungsteam und führte Mikel zu seiner Hütte. Joker lief voraus.
    “Merkwürdiger Hund”, bemerkte Mikel.
    “Aber klug. Er besitzt von allen Hunden des Landes den höchsten Intelligenzquotienten.”
    “Schon klar. Hätte nie von dir erwartet, dass du dir einen Hund zulegst. “
    Steve hätte das bis vor kurzem auch nicht gedacht. Er hatte sich nie an irgendjemanden gebunden.
    Kurz vor der Hütte tauchte Joker in die Büsche und schleppte Bevins am Nackenfell zu Steve.
    „Sag jetzt nicht, dass die Katze auch dir gehört”, sagte Mikel.
    „Äh, doch.” Steve nahm Bevins aus der Schnauze des Hundes.
    Das Kätzchen kletterte ihm auf die Schulter und klammerte sich dort fest, bis Steve es wieder im Behälter verstaute und das Türchen diesmal besser sicherte.
    “Hab ich dich, mein Freund”, sagte Steve zu dem Kater, was ihm einen

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