Du Kannst Es, Du Weisst Es Nur Noch Nicht: Die Kraft Der Hypnose
Augen zu erreichen. Außerdem wird hier die Aufmerksamkeit auf einen Punkt konzentriert, womit Außenreize ausgeblendet werden.
Glaubenssatz
Glaubenssätze sind Lebensregeln, generalisierte Überzeugungen, die wir für wahr halten. Sie werden im Laufe des Lebens durch die Erziehung, Bezugspersonen, die Gesellschaft und auch eigene Erfahrungen gebildet.
Induktion
Einleitung der Hypnose.
NLP
Neurolinguistisches Programmieren. NLP ist ein Kommunikationsmodell. Es beinhaltet viele Werkzeuge, die in der Kommunikation, in der Therapie und überall dort, wo man mit Menschen zu tun hat, hilfreich sein können.
Rapport
Verbindung zwischen Hypnotiseur und Hypnotisierten, aber auch generell zwischen zwei Menschen.
Somnambul
Der tiefste Zustand, der in der Hypnose erreicht werden kann.
Sprachmuster
Sätze oder Satzfolgen, die nach bestimmten Regeln gebildet werden. Meist dienen sie dazu, den »kritischen Teil« zu umgehen.
Suggestibilität
Die Höhe der Bereitschaft, Suggestionen anzunehmen.
Suggestion
Beeinflussung von Fühlen, Denken und Handeln.
Utilisation
Etwas, das der Proband macht oder das in seiner Umgebung geschieht, wird in den Prozess, zum Beispiel in die Hypnose, eingebaut und in zieldienlicher Weise genutzt. Beispiel: Ein Auto fährt draußen mit quietschenden Reifen um die Ecke. Dies wird etwa folgendermaßen genutzt: »Manchmal ist es ganz gut, wenn man in Gedanken wie ein Auto um die Ecke rast, um die eigenen Ziele von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.«
VAKOG
Eine Abkürzung für alle fünf Sinneskanäle. Im hypnotischen Prozess ist es sehr hilfreich, dem Klienten alle Sinneskanäle anzubieten.
Visuell - Sehen
Auditiv – Hören
Kinästhetisch – Fühlen
Olfaktorisch – Riechen
Gustatorisch – Schmecken
Wachsuggestionen
Suggestionen, die auch außerhalb der Hypnose gegeben und ausgeführt werden.
Yes-Set
Ein Sprachmuster, das dafür sorgt, dass man das Gesagte im Inneren immer wieder bejaht, sodass schließlich auch eine untergebrachte Suggestion bejaht wird.
Ein paar bedeutende Hypnotiseure
Milton H. Erickson
Amerikanischer Arzt und Psychiater. Der Mitbegründer der so genannten Modernen Hypnose.
Dave Elman
Entwickler der so genannten Elman-Induktion. Sehr wirkungsvolle Hypnoseeinleitung, in der schnell ein somnambuler Zustand erreicht werden kann.
Pat Collins
Eine der wenigen weiblichen Showhypnotiseurinnen. Sie war in den USA in den Fünfzigerjahren sehr erfolgreich.
Dr. Naughty
Showhypnotiseur, der den typischen »Vegas Style« begründet hat. Sein Sohn Corbin Craft hat heute immer noch eine eigene Show in Las Vegas und ist somit in die Fußstapfen seines Vaters getreten.
Anthony Cools
Heute einer der erfolgreichsten Showhypnotiseure in Las Vegas.
Literaturempfehlungen
Brain M. Alman und Peter T. Lambrou, Selbsthypnose , Heidelberg, 2002
John Bargh, Paula Pietromonaco, Automatic information processing and social perception: The influence of trait information presented outside of conscious awareness on impression formation , Journal of Personality and Social Psychology, 1982
John Grinder und Richard Bandler, Therapie in Trance , Stuttgart, 1984
Gunther Schmidt, Systemische und hypnotherapeutische Konzepte für Organisationsberatung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung , Müllheim/Baden, 2006
Aljoscha A. Schwarz und Ronald P. Schweppe, Praxisbuch NLP , München, 2000
Kurt Tepperwein, Die hohe Schule der Hypnose , München, 1977
Dank
Vielen Dank an Birthe Katt und Birgit Reiter, die mich so toll betreut haben.
Danke an Angela Kuepper, die mir geholfen hat, aus diesem Buch ein geordnetes »Werk« zu machen.
Danke an meine Frau Andrea, die mich in Ruhe schreiben ließ (was sicher nicht immer einfach war).
Danke an Corbin Craft und Rolan Whitt – zwei gute, aber auch die durchgeknalltesten Hypnotiseure in Las Vegas.
Danke an Mike Christian Schmidt, dem Moviepark Germany sowie dem Varieté »Et Cetera«. Ohne die wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin.
Danke an Dr. Hans Lang und Manuela Hluchnik für deren Unterstützung.
Danke an René, der mir auf der Bühne meine Wünsche von den Augen ablesen kann.
Danke an meine Eltern, meine Familie und Freunde, die in letzter Zeit doch viel ohne mich auskommen mussten.
Danke an Michael Gaeb, der überhaupt an diesem Buch schuld ist!
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