Du sollst nicht töten!: Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung (German Edition)
Aufgrund der schnellen Fließbandverarbeitungstechnik werden die meisten dieser Tiere nicht aussortiert und landen so auf unserem Teller; (11)
das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, für den fleischessenden Durchschnittsbürger 50 Prozent beträgt? Bei Vegetariern dagegen beträgt das Risiko des frühzeitigen Herztods nur 15 Prozent. Veganer, die auf jegliche tierische Nahrung verzichten, weisen eine Herzinfarkttodesquote von nur 4 Prozent auf; (12)
Frauen, die Fleisch täglich essen, ein 3,8-mal höheres Brustkrebsrisiko haben als Frauen, die einmal pro Woche oder seltener Fleisch essen? Auch der Verzehr von Eiern in größeren Mengen erhöht das Brustkrebsrisiko; (13)
überall auf der Welt, wo die Menschen wenig tierisches Eiweiß essen, weder Arthritis noch andere rheumatische Krankheiten auftreten, auch wenn diese Menschen bis ins hohe Alter hart arbeiten? (14) .
vegetarisch lebende Frauen im Alter von 65 Jahren fünfmal weniger Knochensubstanzverlust als Fleisch essende Gleichaltrige haben? (15)
Vegetarier im Durchschnitt besser mit allen lebensnotwendigen Vitaminen, Folsäure, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt sind als Mischköstler? (16)
häufiger Fleischkonsum das Risiko verdoppelt, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken? (17)
Produkte tierischer Herkunft große Mengen an Arachidonsäure enthalten, die im Körper entzündungsfördernd wirkt? (18)
bei Fleischessern ein stark überhöhter Blutdruck 13-mal häufiger vorkommt als bei Vegetariern? (19)
der Fleischkonsum das Risiko erhöht, an Magenkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs, Nierenkrebs oder Darmkrebs zu erkranken? (20)
die Therapie von Leiden, die Folgen des Verzehrs von Fleisch sind, genauso viel wie die Behandlung von Leiden, die mit dem Rauchen in Zusammenhang gebracht werden? (21)
das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, für Fleischesser mehr als doppelt so groß ist wie für Vegetarier? (22)
Leider werden diese Tatsachen weitgehend verschwiegen oder geleugnet, und Fleisch wird weiterhin stark in den Medien beworben und von der EU mit riesigen Subventionen gefördert (beispielsweise betragen die jährlichen EU Subventionen allein für Rinder über 2,5 Milliarden Euro! Großbetriebe mit Massentierhaltung und Monokulturen erhalten mehr als 300.000 Euro pro Jahr, während kleinbäuerliche Betriebe mit weniger als 12.000 Euro pro Jahr bezuschusst werden). Aus welchem Grund? Weil nicht die Gesundheit des Einzelnen zählt, sondern die Gier nach Profit und Macht an erster Stelle steht. Deshalb ist es notwendig, hinter die Fassade zu schauen, Selbstverantwortung zu übernehmen und dem Körper-Geist-System auf allen Ebenen das zu geben, was es wirklich braucht. Was die Ernährung betrifft, ist hierfür die vitalstoffreiche vegetarische Vollwertkost am empfehlens wertesten, weil sie uns alle Bausteine in fester wie energetischer Form für ein gesundes und vitales Leben liefert.
Um Ihnen den Weg zu einer gesunden Ernährung zu erleichtern, nachstehend einige wertvolle Ernährungsempfehlungen.
1) Meiden oder reduzieren Sie so weit wie möglich tote, denaturierte und chemisch hergestellte Nahrungsmittel.
Um gesund zu bleiben, ist es natürlich nicht ausreichend, nur auf Fleisch und Fleischprodukte zu verzichten, sondern alle Ernährungsgewohnheiten zu verändern, die unsere Gesundheit belasten und uns Energie nehmen. Hierzu zählen auch Fastfood, Fertiggerichte, Dosennahrung, alle Fabrikzuckerarten und Produkte daraus, synthetisch hergestellte Süßstoffe, Auszugsmehle und Produkte daraus, geschälter Reis, Kunstfette, genetisch manipulierte Nahrungsmittel, im Mikrowellenherd erwärmte Speisen und alle weiteren behandelten und denaturierten Produkte.
2) Essen Sie viele frische, reife, lebendige Lebensmittel.
Dazu gehören beispielsweise frisches Obst, Gemüse, Salate, Sprösslinge, Keimlinge, Kräuter, Nüsse und kaltgepresste Öle. Rohe, ungekochte Lebensmittel stellen eine besonders wertvolle Nahrung für uns dar, haben den höchsten Nährstoffgehalt und versorgen uns optimal mit positiver, ordnender Information. Daher sollte man täglich mindestens ein Drittel seiner Nahrung in Form von Rohkost zu sich nehmen. Das Erhitzen zerstört die verdauungsfördernden Enzyme, die sekundären Pflanzenwirkstoffe, viele Vitamine, das Licht in unserer Nahrung und denaturiert das Eiweiß, sodass die Eiweißqualität wesentlich geschädigt und vermindert wird.
Dass Rohkost, die auch häufig als Frischkost bezeichnet wird, eine optimale
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