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Du weckst mein Verlangen

Du weckst mein Verlangen

Titel: Du weckst mein Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chantelle Shaw
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„Wahrscheinlich langweile ich dich zu Tode.“
    „Ganz und gar nicht. Das ist doch unglaublich spannend.“
    Sie ist wirklich mit keiner anderen Frau zu vergleichen, dachte Rocco. Es war eine völlig neue Erfahrung für ihn, dass sich eine Frau für seinen Beruf interessierte. Und – dass eine Frau Geliebte und Vertraute gleichzeitig sein konnte! Fast wünschte er, dies möge nie enden.
    Er blickte in Emmas Gesicht und plötzlich durchfuhr ihn die Gewissheit: Ich will diese Frau. Ich will, dass es nie zu Ende geht zwischen uns. Ich will sie nie mehr verlieren!
    „Zeit für unsere Siesta“, verkündete er. „Bist du nicht müde , mia bellezza ?“
    „Überhaupt nicht!“, antwortete sie mit einem vielsagenden Augenaufschlag.
    Ihr neckender Ton ließ sein Verlangen heiß aufflammen. „Wir müssen sofort gehen! Sonst kann ich für nichts garantieren!“ Er nahm Emma bei der Hand und zog sie mit sich fort.
    Lachend wie zwei Kinder beim Schule Schwänzen liefen sie am Quai entlang und sprangen atemlos an Bord der Anna-Maria . Dort machte Rocco sofort die Leinen los und steuerte aus dem Hafen hinaus.
    „Wir fahren ein Stück und ankern dann, cara .“ Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Hätte Emma noch irgendwelche Zweifel daran gehabt, ob er sie begehrenswert fände – dieser Kuss zerstreute alle Bedenken.
    Plötzlich klingelte Roccos Handy, und sie fuhren erschreckt auseinander.
    „Ich muss das Gespräch leider annehmen, cara . Es ist wahrscheinlich Silvio.“
    Er sprach kurz mit seinem Großvater, dann schaltete er das Handy aus, legte den Arm um Emma und dirigierte sie zielstrebig zu den Stufen, die unter Deck führten.
    „Er hat angerufen, um mich an die Dinnerparty morgen Abend zu erinnern. Sie ist für wichtige Geschäftskunden und die Topmanager von Eleganza . Ich habe ihm gesagt, ich käme in Begleitung.“
    „Ich soll mitkommen?“, rief Emma entgeistert. „Aber was wird dein Großvater dazu sagen? Genau genommen bin ich deine Angestellte. Wenn ich dich begleite, dann denkt er bestimmt, wir hätten etwas miteinander.“
    „Es ist mir wirklich völlig gleichgültig, was Silvio oder sonst jemand denkt.“ Inzwischen befanden sie sich in Roccos Schlafkajüte. Er ließ sich aufs Bett fallen und zog Emma mit sich. „Ich will, dass du bei mir bist. Außerdem – wir zwei haben ganz bestimmt etwas miteinander. Und ich finde, es ist höchste Zeit, dich endlich auszuziehen.“
    Emma sah das Verlangen in Roccos Blick. Plötzlich fühlte sie sich wie ein Vamp, wie eine verwegene Verführerin. Ohne die Augen von ihm abzuwenden, schlüpfte sie aus ihrem T-Shirt und streifte ihren Rock ab. Ihr Mund wurde trocken, als Rocco sich eilends seiner Kleider entledigte und sie seinen muskulösen, gebräunten Körper sah.
    „Du machst mich verrückt“, murmelte Rocco. „Ich hoffe, du bist dir der Folgen bewusst, cara .“
    „Welcher Folgen?“, fragte Emma betont unschuldig.
    „Das wirst du gleich sehen“, stieß er hervor, umfasste ihre Brüste und streichelte zärtlich über die rosa Spitzen. Sanft zog er ihr den Slip aus, dann küsste er ihren Hals, ihre Brüste und wanderte mit seinen Lippen schließlich immer tiefer, um Emma absoluten Genuss zu verschaffen.
    Als sie sich ihm aufstöhnend entgegenbog, konnte Rocco sich nicht mehr zügeln. Rasch streifte er ein Kondom über und drang unendlich langsam in Emma ein.
    Es erfüllte sie mit einem Gefühl der Befriedigung, des Ganzseins, wie sie es nie zuvor erlebt hatte. Er ist mein Mann! schoss es ihr durch den Kopf. Sie schlang die Beine um seine Hüften, um ihn tief in sich aufzunehmen, und wurde von dem Empfinden überwältigt, eins zu sein mit ihm. Ihre Körper und ihre Seelen vereinigten sich.
    Bitte lass es nie aufhören, flehte Emma innerlich. Aber natürlich hörte es auf. Es musste aufhören. Die Spannung zwischen ihnen beiden stieg ins Unermessliche. Ihre Glieder waren ineinander verschmolzen, sie bewegten sich in völligem Einklang. Emma klammerte sich an ihn, krallte die Nägel in Roccos Rücken. Schließlich bäumte sie sich auf und erklomm stöhnend den Gipfel der Lust. Doch Rocco hielt nicht inne und riss Emma erneut mit sich in einen Strudel der Leidenschaft, bis sie gemeinsam einen unglaublichen Höhepunkt erreichten. Danach lag Emma ermattet in Roccos Armen und versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
    Rocco hob den Kopf und lächelte, als er sah, wie sich Emmas Lider senkten. Ich werde ihr eine Siesta gönnen, dachte er. Aber er

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