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Du wirst noch an mich denken

Du wirst noch an mich denken

Titel: Du wirst noch an mich denken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Freunden.«
    »Ach, jetzt sind wir also auf einmal Freunde? Nein, so was. Und ich dachte, wir pflegen nur eine lockere Bekanntschaft.«
    »Was auch immer.« Er stellte sich breitbeinig vor sie hin, presste sie an sich und beugte die Knie, bis ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. Mit einer Hand hielt er ihre Arme hinter ihrem Rücken fest, und mit der anderen griff er ihr in die Haare und zog ihren Kopf sanft nach hinten. »Mir gefällt die Vorstellung nicht, dass Sie die ganze Nacht trübsinnig hier rumsitzen und sich selbst bemitleiden, deshalb habe ich beschlossen, Ihnen was anderes zu geben, "worüber Sie nachdenken können. Vielleicht lenkt Sie das ja ein bisschen von Wesley ab!«
    Aunie wurde von heftiger Wut gepackt. »Was fällt Ihnen ein, Sie erbärmlicher, mieser Mistkerl!«
    »O ja, nur weiter so, beschimpfen Sie mich ruhig«, sagte James belustigt und grinste sie an. Dann beugte er den Kopf, verschloss ihr die Lippen mit einem Kuss und schnitt ihr damit jedes weitere Wort ab. Seine Zunge, heiß, erfahren und alles andere als zurückhaltend, erforschte ihren Mund. Aunie wand sich in seinem Griff, aber James packte einfach nur ihre Handgelenke etwas fester und drückte sie warnend gegen ihren Rücken. Wohl wissend, dass sie ihm körperlich unterlegen war, versuchte sie daraufhin, seine Zunge mit ihrer aus ihrem Mund zu drängen, und von einem Moment auf den nächsten gewann der Kuss eine völlig andere Dimension.
    Die unerwartete Berührung ihrer Zungen ließ sie beide gleichzeitig scharf die Luft einziehen. Die Blicke aus einem grünen und einem dunkelbraunen Augenpaar verfingen sich ineinander, und die Welt schien stillzustehen, eine Sekunde lang, zwei Sekunden ...
    Dann begannen ihre geschärften Sinne den Geschmack des anderen wahrzunehmen, und was auf James' Seite der Wunsch gewesen war, sie aus ihrer Lethargie zu reißen, und auf Aunies Seite eine Mischung aus Enttäuschung und Zorn, schlug urplötzlich in heftiges Begehren um.
    Aunie vergaß, sich noch länger gegen James' Kuss zu wehren. Sie schloss die Augen, und ihr Atem ging schneller, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und an ihn presste. Die Empfindungen, die sie überkamen, waren etwas ganz und gar Neues für sie. Sein Mund lag heiß auf ihrem, seine fordernde Zunge bewegte sich vor und zurück und, o Gott, wie warm und fest sich sein Körper anfühlte.
    James gab ihre Handgelenke frei, spreizte die Beine etwas weiter und ließ seine Hand bis zu ihrem Hintern gleiten, um sie noch fester an sich zu drücken. Sein Kuss verlor den letzten Rest von Sanftheit, und an ihre Stelle trat pure Lust. Seine Zähne streiften über ihre Lippen ... sein Mund saugte an ihrem ... Seine Zunge stieß wieder und wieder in sie hinein.
    Keuchend schlang Aunie einen Arm um seine Schulter und packte seinen Pferdeschwanz. Ihre Brüste drückten sich gegen seine Brust, und die Finger ihrer linken Hand glitten über seinen Nacken und weiter zu seiner Wange. Seine Haut mit den rauen Bartstoppeln fühlte sich heiß an.
    James löste seinen Mund von ihren Lippen und drehte den Kopf, und Aunie überlief ein Schauer, als er plötzlich ihren Finger zwischen seine Lippen nahm und daran leckte. Seine Augen sahen sie unter schweren Lidern hervor mit einem leicht verschwommenen Blick an, während er an dem kleinen weißen Finger in seinem Mund sog, dann schloss er die Augen und stöhnte auf. Seine Oberschenkel schlössen sich um ihre Hüften, seine Finger gruben sich in das zarte, erhitzte Fleisch über ihren Pobacken, und voller Verlangen presste er sich an sie.
    Aunie befreite ihren Finger und umfasste seinen Nacken, um seinen Mund wieder zu ihrem zu ziehen.
    »Mein Gott, du schmeckst so gut«, stieß er heiser hervor, und dann verschloss er ihr den Mund mit einem Kuss, der so fordernd war, dass ihr Kopf nach hinten gebogen wurde.
    Er ließ ihre Haare los, zog seine andere Hand zurück und legte die Hände um ihre Taille. Plötzlich richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und zog sie mit sich. Er drückte sie mit dem Rücken gegen die Tür und presste sich an sie, hielt sie mit seinem Körper fest. Aunie schnappte überrascht nach Luft und klammerte sich an ihn. Ihre Füße schwebten über dem Boden, und instinktiv schlang sie die Beine um seine Taille und verhakte ihre Füße in seinem Rücken. James' Hände glitten über ihre Hüften nach hinten und umfassten ihre Pobacken. Ihr kleiner Hintern verschwand beinahe in seinen großen Handflächen, aber die

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