Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Titel: Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
sucht.«
    »Er hält sich selbst für perfekt.«
    »Das möchte er gern glauben«, verbesserte Ken, »aber er weiß, dass es nicht wahr ist. Das einzig Anständige, was er jemals in seinem ganzen Leben getan hat, war, sich von Lily fernzuhalten. Ich hoffe, dabei bleibt es auch in Zukunft, aber er hat ihr das Herz gebrochen.«
    »Er überwacht sie ständig. Er überwacht jeden. Er hat eine Akte über dich, über mich, über deinen Bruder und Briony.«
    »Das Einzige, was uns derzeit vor Whitney schützt«, sagte Ken, »ist, dass er will, dass du ein Baby von mir bekommst, und er will, dass Briony Jacks Baby bekommt. Sobald die Kinder geboren sind, werden sie in hohem Maß gefährdet sein, aber bis dahin könnte er uns in Ruhe lassen, um zu sehen, was passiert.«
    Sie drehte sich um und zog sein Hemd hoch, damit sie sich an seine Haut schmiegen konnte. »Ich wüsste ebenso wenig darüber, wie man für ein kleines Kind sorgt, wie ich es bei einem Ehemann wüsste.«
    »Zum Glück lernen wir beide schnell.«
    »Das meinst aber auch nur du.«
    »Ich weiß nicht recht, Schätzchen, aber du hast schnell rausgekriegt, was mir im Bett gefällt.«
    Mari wollte ihn wieder, und alle ihre Nervenenden erwachten
plötzlich zum Leben und verlangten heftig nach seinem Körper, doch sie zog sich von ihm zurück und blickte zu ihm auf, um ihn wirklich anzusehen. Ken Norton konnte ihr das Herz brechen. Irgendwie war es ihm gelungen, sich in ihr Herz einzuschleichen, nein, noch schlimmer, er hatte es geschafft, einen Weg in ihre Seele zu finden. Wäre es dabei geblieben, dass ihre Reaktionen auf ihn rein körperlich waren, dann hätte ihr nichts passieren können, aber er stellte für sie auf emotionaler Ebene eine Bedrohung dar, und das war erschreckend.
    Ken stöhnte leise. »Ich darf dir nicht zu viel Zeit zum Nachdenken geben, sonst verlierst du mir noch den Verstand. « Ohne jede Vorwarnung zerrte er ihr das Hemd über den Kopf und warf es zur Seite, und sie stand mit entblößtem Oberkörper vor ihm. Sein Mund senkte sich auf ihren, und seine Zähne zwangen ihre Lippen, sich ihm zu öffnen; seine Zunge glitt in sie und riss die Vorherrschaft an sich, und eine mittlerweile vertraute Glut breitete sich in ihr aus. Er gab ihr keine Chance, darüber nachzudenken, sondern küsste sie gierig und fordernd, verlangte eine Reaktion von ihr und bekam sie.
    Mari konnte nicht verhindern, dass sich ihr ein lustvolles Stöhnen entrang, als sich seine Hände auf ihre Brüste legten und seine Daumen ihre Brustwarzen neckten, bis sie sich ihm voller Verlangen entgegenreckten. Es erstaunte sie, wie schnell ihr Körper auf ihn reagierte. Er bog sie nach hinten, und sein Mund war gierig, als er sie immer wieder küsste.
    Sein Geschmack durchdrang ihre Sinne und ließ sie entflammen. Sein Mund neckte ihren, seine Zähne zogen an ihrer Unterlippe, und seine Zunge leckte den Schmerz fort. Jeder flammende Kuss trug dazu bei, dass die Glut
in ihrem Mittelpunkt zunahm, bis ihr die Intensität ihrer Erregung unangenehm wurde. Das Verlangen steigerte sich zu rasch, ihre Muskeln zogen sich schmerzhaft zusammen, und ihr Schoß zuckte unkontrollierbar. Jedes Mal, wenn sie an seiner Zunge sog oder wenn seine Zunge um ihre herumtanzte, fühlte sie, wie die Glutwoge sich ausbreitete, anschwoll und sich auftürmte, bis sie vor Verlangen nahezu außer sich war.
    Seine Hände spannten sich besitzergreifend über ihren Brüsten, und seine mühsam gezügelte Kraft wurde offensichtlich, als er das zarte, schmerzende Fleisch massierte. Er stieß sie zurück, bis sie an der Wand stand, zwischen seinem Körper und der harten Wand eingekeilt, und sein Schenkel glitt zwischen ihre Beine, damit sie sich für ihn öffnete. Der Stoff ihrer Jeans umschloss sie zu eng, war zu dick und spannte. Sie wünschte, sie wäre ihre restliche Kleidung endlich los.
    Augenblicklich legten sich seine Hände auf den Reißverschluss und zogen ihn hinunter. Er zerrte die störende Hülle von ihrem Körper, ließ zu, dass sie ihre Füße strampelnd aus den Hosenbeinen befreite und dabei auch gleich ihren Slip verschwinden ließ. Jetzt war sie nackt, und er war immer noch vollständig angekleidet. Sie merkte, dass sie sich irgendwie innerlich miteinander in Verbindung gesetzt hatten. Jetzt fühlte sie seine zunehmende Lust so stark, wie er ihre Lust fühlen konnte. Für beide erhöhte die Lust des anderen die eigene Erregung.
    Es war eine erstaunlich intime Angelegenheit, sein unbändiges Verlangen

Weitere Kostenlose Bücher