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Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Titel: Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Züge an, als er sie zu ficken begann. Jeder Stoß war von grausamer Härte. Gewaltsam trieb er seinen Schaft durch ihren engen, feuchten Schoß, und mit jedem Stoß wurde die Reibung stärker und intensiver.
    Die grauenhafte Gier hatte nie eine Chance nachzulassen; sie brandete und schwang sich zu neuen Höhen auf, so dass sie gemeinsam mit ihm am Rande des Schmerzes wankte. Dieses Gefühl schien nur noch mehr zu der Heftigkeit ihrer Erregung beizutragen. Seine Narben strichen über die seidigen, geschwollenen Muskeln in ihrem Innern, und ihre Scheide packte ihn und umklammerte ihn gierig.
    Sie konnte den Blick nicht von ihm abwenden, und sie konnte auch nichts dagegen tun, dass ihre Muskeln sich anspannten, zupackten, ihn umklammerten, zudrückten und sich immer enger um ihn herum zusammenzogen, als ihre Lust von neuem zu qualvollen Höhen aufzusteigen begann. Es war furchteinflößend, so viel zu fühlen und nicht zu wissen, wo der Schmerz begann und die Lust endete. Sie kämpfte gegen die Empfindungen an, wehrte sich gegen ihn, wand sich und schlug wild um sich, aber er hörte keinen Moment lang mit den harten, brutalen Stößen auf, die sie höher und immer höher hinauftrieben.
    Sie fühlte tatsächlich, wie sein Schaft in ihr anschwoll,
heißer wurde und sie unvorstellbar dehnte. Sie keuchte, als ihr Körper in Krämpfen zuckte und eine wüste Explosion sie bersten ließ. Ihr Orgasmus zerriss sie mit grausamem Ungestüm, als er ruckhaft zusammenfuhr, seine Gesichtsmuskulatur sich anspannte und er die Zähne zusammenbiss. Durch seinen Schaft fühlte sie ihrer beider Herzen schlagen, sie fühlte, wie er noch mehr als bisher anschwoll, und dann bäumten sich seine Hüften auf, und der heiße Strahl seiner Erlösung traf auf ihre zuckenden, bebenden Muskeln.
    »Ja, Kleines, so ist es richtig, quetsch mich vollständig aus.«
    Sie konnte nicht aufhören. Ihr Schoß spannte sich um ihn wie eine Schraubzwinge und rang ihm voller Gier jeden Tropfen ab. Ein heiseres Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er sich in sie ergoss. Sie fühlte sich so benommen, als könnte sie ohnmächtig werden, und die Ränder ihres Gesichtsfeldes trübten sich und wurden dunkel. Sie klammerte sich an die Realität und weigerte sich, so schwach zu sein, dass sie vor reiner Lust das Bewusstsein verlor. In ihren Augen standen Tränen, und sie fühlte sie auch in ihrer Kehle aufsteigen. Nichts konnte so gut sein. Nichts konnte ihr jemals wieder ein so gutes Gefühl geben.
    Ken stützte sein Gewicht auf seine Ellbogen und ließ den Kopf hängen, während er um Luft rang. Er fing ihre Tränen mit seiner Zunge auf und küsste dann ihre Mundwinkel.
    Mari berührte sein Gesicht. Sie waren immer noch ineinander verkeilt, und er sah lächelnd auf sie hinunter. Auf seinem Gesicht stand etwas, was Liebe sehr nahekam. Sie schluckte schwer. »Ich kann mich nicht rühren.«

    »Du brauchst dich nicht zu rühren. Lieg einfach nur da und sieh schön aus. Ich habe gerade erst angefangen.«
    Ihre Augen wurden groß. »Angefangen womit?«
    »Mit dir, meine Süße. Ich habe noch die ganze Nacht vor mir, um zu lernen, was du am liebsten magst.«

20
    MARI FÜHLTE SICH schläfrig und durch und durch zufrieden, als sie aufwachte und feststellte, dass Kens Arme um sie geschlungen waren. Sein Körper war eng an ihren geschmiegt, und seine Erektion presste sich an ihren Hintern. Es erschien ihr absolut ausgeschlossen, dass er schon wieder steif und bereit sein könnte, aber der Gedanke erregte sie. Er hatte sie im Lauf der Nacht immer wieder ausgiebig genommen, seine Stimme hatte ihr derbe Befehle ins Ohr geknurrt, und seine Hände waren ebenso fordernd gewesen wie sein Mund und sein Körper, als könnte er niemals genug von ihr bekommen. Bevor sie sich rühren und ihre Hand über seinen verführerisch steifen Schwanz gleiten lassen konnte, kitzelte sein leises Lachen ihr Ohr.
    »Verschwinde, Briony. Scher dich zum Teufel. Du ungezogene Göre. Wir schlafen.«
    »Ihr schlaft schon seit Stunden. Ich will meine Schwester sehen.«
    Maris Herz pochte heftig, aber sie brachte es nicht fertig aufzublicken; sie wagte es nicht. Ihr Mund wurde trocken, und ihr Magen geriet in Aufruhr.
    »Jack! Verdammt nochmal. Ich liege nackt im Bett, und das gehört sich nicht. Deine Frau besitzt keinerlei Anstandsgefühl.«
    »Stell dich nicht an wie ein kleiner Junge. Ich schaue
doch nur meine Schwester an, nicht dich. Du brauchst dir also gar nichts darauf einzubilden.«
    Ken lachte.

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