Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game
Lust vorwegnahm, die ihm Zähne bereiten würden, wenn sie an seinen Narben schabten, während ihn die Zunge und der Mund umhüllten, der so eng und heiß und feucht war.
Er ließ seine Hand unter ihr Hemd gleiten, über ihren nackten Bauch und ihre Rippen, bis sie auf ihrer Brust lag. Er ließ sich Zeit und gab ihr reichlich Gelegenheit, einen Rückzieher zu machen und ihn aufzuhalten. Sie neigte sich ihm entgegen und stieß ihre Brustwarze gegen seine Handfläche. Sie war bereits straff, reckte sich ihm entgegen und flehte um Aufmerksamkeit.
»Erzähl mir, wie es bei dir zu Hause aussieht. Ich war noch nie bei jemandem zu Hause.«
Ken legte seinen Kopf neben ihren auf das Kissen, und seine Finger streichelten sie sanft. »Jack und ich haben uns in Montana ein Haus gebaut. Wir haben dort einige Hektar Land, und unser Grundstück ist auf drei Seiten von Wald umgeben, von einem Naturschutzgebiet, und daher leben wir sehr abgeschieden. Wir sind vollkommen autark. Die meisten Möbel hat Jack geschreinert. Wir haben eine Goldmine – wir haben sie nie in Betrieb genommen, aber eine Goldader ist mit Sicherheit da.«
»Ist es schön dort?«
Er schob ihr Hemd hoch, Zentimeter für Zentimeter, um erst die glatte Haut ihres Bauchs freizulegen, dann ihre schmale Taille und den schmalen Brustkorb, bis er die Unterseite ihrer Brüste entblößt hatte. »Ich habe mir nie viele Gedanken darüber gemacht, aber wenn ich es mir jetzt überlege ... ja, die Landschaft ist wunderschön, und das Haus ist großzügig geschnitten und bietet mehr als genug Platz für zwei Familien. Die Aussicht ist von fast allen Zimmern ganz beachtlich.« Seine Knöchel rieben genüsslich die seidenweiche Haut unter ihrer Brust. Ihre Haut war so erstaunlich wie die keiner anderen Frau.
Mari entspannte sich noch mehr, denn die hypnotischen Bewegungen seiner Hand ließen ihren Körper nachgiebig und anschmiegsam werden. Die Glut seines Körpers wärmte sie. »Habt ihr einen offenen Kamin? Ich fand immer, Fotos von offenen Kaminen wirken romantisch und gleichzeitig anheimelnd.«
»In dem großen Wohnzimmer, das Jack und ich gemeinsam benutzen, haben wir einen offenen Kamin. Jeder von uns beiden hat seinen eigenen Flügel des Hauses. Es hat zwei Schlafzimmer, zwei Bäder und ein Büro. Wir haben beide einen Kamin im Schlafzimmer. Das Haus
ist geräumig und sehr weitläufig, und wir heizen hauptsächlich mit Holz. Es schneit dort und kann daher nachts sehr kalt werden.«
Ihre Haut faszinierte ihn. Sie war zarter als alles, was er je zuvor berührt hatte. Er musste zugeben, dass er Sex gern grob und schnell und in rauen Mengen hatte, und doch bezauberte es ihn jetzt, einfach nur neben ihr zu liegen und die Berührung ihrer Haut auszukosten. Er genoss seine steigende Temperatur und das Pochen des Bluts in seinem prallen Schwanz. Er fühlte sich lebendig, und er fühlte sich ... glücklich. Fast hätte er dieses Gefühl nicht wiedererkannt.
»Ich bin in der Kaserne aufgewachsen. Jetzt habe ich mein eigenes Zimmer, aber es steht nichts darin. Nur die Pritsche und mein Spind. Persönliche Gegenstände sind uns nicht gestattet. Im Aufenthaltsraum gibt es einen Fernseher, aber wir werden ständig beobachtet, und alles, was wir tun, wird aufgezeichnet. Die meiste Zeit trainieren wir und arbeiten daran, uns weiterzubilden und unsere übersinnlichen Begabungen zu stärken, um bessere Soldaten zu sein. So war es zumindest, bis Whitney mit seinem letzten brillanten Programm begonnen hat.«
»Was tust du, wenn du Freizeit hast?«
»Am Abend? Ich lese gern und höre Musik. Ich liebe Musik.«
»Was ist mit Ferien? Hast du Reisen unternommen?«
»Wir hatten keine Ferien. Und das Reisen ist uns nur erlaubt, wenn wir auf Einsätzen sind.« Mari presste sich gegen seine Hand. Die Empfindungen wogten durch sie wie träge Rauchschwaden, bis die sexuelle Sensibilisierung ihren ganzen Körper glimmen ließ. Seine Finger nahmen ihr die Schmerzen und verwandelten sie in etwas
ganz anderes. »Natürlich werden jetzt, nachdem er sein Zuchtprogramm begonnen hat, sämtliche Frauen regelrecht wie Gefangene gehalten.«
»Du bist mit diesen Frauen aufgewachsen? Ihr seid alle von eurer frühen Kindheit an in der Kaserne von Whitney großgezogen worden?«
»Ja. Sie sind meine Familie. Ich sehe sie als meine Schwestern an. Cami hat Durchhaltevermögen, sie wird ohne Probleme zurechtkommen, und die anderen werden unserem Beispiel folgen, aber ich habe den Verdacht, dass eine
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