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Dumm gelaufen, Darling

Dumm gelaufen, Darling

Titel: Dumm gelaufen, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Lacey.
    Er zuckte die Achseln. „Frag mich nicht. Ich wollte gerade Digger zurückbringen. Ich klopfte, doch niemand gab Antwort, deshalb machte ich die Tür auf und war sofort von Rauch umgeben. Auch wenn es mir schwerfällt, irgendetwas Gutes über Miss Stinky zu sagen – sie hat vermutlich dein Leben gerettet.“
    „Auch du hast mein Leben gerettet. Du kamst genau zur richtigen Zeit.“ Laceys Ausatmen folgte ein schwerer Hustenanfall. Sie griff nach der Hündin, umarmte sie und presste ihr weiches Fell gegen ihre Brust.
    Durch Hunters Blut schoss noch immer Adrenalin. Bevor er antworten konnte, ertönten die Sirenen, und ein Feuerwehrwagen kam um die Ecke.
    Was zum Teufel ist geschehen, fragte er sich und hoffte, dass sie bald eine Antwort darauf haben würden. Wenn er noch eine weitere Minute mit Molly geredet hätte, wäre es für Lacey vielleicht zu spät gewesen.

10. KAPITEL
    Als Ty am „Night Owl’s“ um die Ecke bog, erkannte er sofort, dass etwas passiert sein musste. Ein Feuerwehrwagen stand vor dem Gebäude, und aus den Fenstern der Wohnungen quoll Rauch. Panik überkam ihn.
    Er ließ Milch, Eier und seine restlichen Einkäufe fallen und rannte zum Haus, wobei er immer wieder Laceys Namen rief.
    „Ty! Beruhige dich, Mann. Sie ist hier.“
    Hunters Stimme durchbrach Tys blinde Panik. Er blickte in die Richtung, aus der sie kam, und sah sie beide unter einem Baum, weit weg von dem Gebäude, an dem die Feuerwehrmänner die Flammen bekämpften.
    Erleichterung stieg in ihm auf, doch sein rasender Herzschlag beruhigte sich nicht. „Was zur Hölle ist passiert?“
    „Das würden wir gerne mit Ihnen besprechen“, mischte sich Tom ein, der Leiter der örtlichen Feuerwehr. Er lupfte kurz seinen Helm, um sich mit der rechten Hand den Schweiß von der Stirn zu wischen.
    Ty schüttelte den Kopf. „Sag mir erst, dass alle wohlauf sind.“
    „Alle sind wohlauf“, sagten Hunter und Lacey wie aus einem Mund.
    Erleichterung überkam ihn, und als Digger an seinen Schuhen kratzte, tätschelte er den Kopf des Hundes.
    „Das Feuer ist in Ihrer Wohnung ausgebrochen, Ty. Was haben Sie heute Morgen getan?“
    Tys Augen wurden schmal. „Ich bin früh aufgewacht und wollte Frühstück machen. Weil ich keine Eier finden konnte, bin ich zum Einkaufen gegangen, und als ich zurückkam, empfing mich hier das pure Chaos.“
    „Lilly?“ Tom nannte sie bei ihrem ursprünglichen Namen. „Was ist mit Ihnen?“
    „Ich habe gestern nicht gut geschlafen“, sagte sie, wobei sie Tys Blick vermied. „Ich bin so spät eingeschlafen, dass ich noch völlig weg war, als Hunter mit meinem Hund vorbeikam. Sie haben mich gerade rechtzeitig geweckt.“
    „Okay, Ty, Sie haben also die Bratpfanne rausgenommen und sie auf den Herd gestellt?“, fragte Tom.
    Ty nickte, während er in Gedanken den Morgen durchging. „Ich gab etwas Öl in die Pfanne, schaute nach den Eiern und fand nichts.“
    „Wer benutzt denn Öl, um Eier zu machen? Man nimmt doch Butter oder Margarine …“, murmelte Lacey.
    „Ein ignoranter Junggeselle nimmt eben Öl“, murmelte Ty.
    Tom kratzte sich am Kopf. „Aber Sie haben den Herd nicht angestellt.“
    „Nein.“ Die Härchen in Tys Nacken stellten sich auf, und ein Schauer lief ihm über den Rücken. „Ich habe ihn nicht angestellt.“
    „Ich musste das fragen, auch wenn ich Sie schon seit Ewigkeiten kenne. Ich schätze, Sie haben auch nicht das Schloss zu Ihrer eigenen Wohnung aufgebrochen.“
    Ty runzelte die Stirn. „Jemand hat die Tür aufgebrochen? Sie meinen, jemand ist eingebrochen?“ In seiner Stimme lag ebenso viel Angst wie Ärger.
    „Ty …“ Lacey legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm.
    Tom nickte. „Es gibt Hinweise, dass jemand eingebrochen ist.“
    „Fingerabdrücke?“, fragte Ty, dessen Gedanken sofort zu Laceys Onkel wanderten.
    Der Chief schüttelte den Kopf. „Weiß ich noch nicht.“
    „Fehlt irgendwas?“, fragte Ty.
    „Auf den ersten Blick nicht, aber Sie werden es uns wissen lassen.“
    Ty nickte. Sein Bauchgefühl sagte ihm, dass nichts fehlen würde. Wer auch immer das Schloss aufgebrochen hatte, wollte etwas, und zwar nichts, was man mitnehmen konnte, dachte Ty und blickte zu Lacey.
    Sobald die Feuerwehr und die Polizei fort waren, würde er Derek anrufen. Doch Ty wusste, dass Dumont nicht hier gewesen war. Sonst wäre Derek nicht weit hinter ihm gewesen. Er hätte es niemals zugelassen, dass der Mann sich Tys Wohnungstür näherte.
    „Warum ist der Rauchmelder

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