Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)
ist.“
Thomas
berührten diese Worte. In ihnen lagen sehr viel Wahrheit und Ehrlichkeit. Es
waren einfache Worte, und dennoch viel es oft schwer, diesen Worten glauben zu
schenken. Viel zu oft holte einen die Vergangenheit ein und wurde zum
Mittelpunkt für die Gegenwart und die Zukunft. Thomas wollte ihre Worte in
seinem Herzen festhalten und die Vergangenheit hinter sich lassen. Er wollte es
wirklich. Er fühlte sich leicht. Jetzt hatte er die Kraft. Die Kraft zu
glauben, dass er es schaffen könnte. Er würde es schaffen. Er schaffte alles,
was er sich ernsthaft vornahm.
Du Flagge! Wir kriegen dich noch. Atme …
ja, ruhig und langsam ... doch unser Virus lebt in dir und wird dir zeigen, was
es heißt, Fahnenflucht zu begehen. JUDAS!
„Ich
werde mein Bestes tun, Irmgard. Ich würde mich nochmals sehr freuen, wenn sie
beide heute Abend vorbei schauen könnten, um meine Frau und meinen Sohn kennen
zu lernen.“
„Das
ist sehr nett von Ihnen, doch leider reisen wir heute Abend bereits ab. Mein
Mann und ich werden nämlich morgen auf Weltreise gehen. Das war schon immer
unserer gemeinsamer Traum. Sie sollten sich auch einen gemeinsamen Traum mit
ihrer Frau suchen. Das verbindet.“
„Das
werde ich. Schade. Ich wünsche Ihnen viel Spaß. Ich hoffe sie haben Verständnis,
wenn ich jetzt nach Hause gehe. Ich habe eine Menge aufzuholen“, antwortete
Thomas.
Nun
dachte er nicht mehr daran, dass sie eher die Radieschen von unten, als den
nächsten Frühling sehen sollten. Jetzt war er sich sicher, dass dieses Ehepaar noch
einige Frühlinge erleben und genießen würde. Er hoffte, noch sehr viele. Er
verabschiedete sich von ihnen, ohne nach ihrer Nummer oder Adresse zu fragen,
oder ihnen seine Adresse mitzuteilen. Es hätte keinen Sinn gemacht. Er wusste,
wie lange ihre Weltreise dauern würde. Vielleicht war es auch ein Abschied vom
Leben. Und außerdem - würde er nächstes Jahr in New York leben. Vielleicht war
es eine dieser Begegnungen, die das Schicksal manchmal für wenige glückliche
Menschen parat hatte, um sie zurück aufs richtige Gleis zu führen. Er hatte
jetzt das richtige Gleis betreten. Doch noch würden viele Kreuzungen kommen,
die es galt zu meistern.
Zu
Hause angekommen waren Claudia und Tobi nicht da, was ihm sehr gelegen kam. Als
Erstes nahm er seine Tabletten zu sich, dann konnte er sich an die Arbeit
machen, um ihnen eine Überraschung zu bieten.
Und,
dass ihm die Überraschung gelang, konnte man an der Reaktion Claudias und Tobis
sehen.
An
diesem Abend fühlte sich Thomas glücklich und stark. Stark, mit Claudia zusammen
den Alltag zu meistern. Er wollte sie von nun an mehr an seinen Gedanken
teilhaben lassen, wie auch er an ihren Gedanken teilhaben wollte. Und heute
Abend wollte er damit anfangen. Gegen 10 Uhr abends ging Tobi ins Bett.
Zufrieden. Thomas wusste nicht, dass sich Tobi vorm Schlafengehen bei Gott
bedankte, dass er sein Gebet erhört hatte. Thomas führte Claudia ins
Schlafzimmer. Würde er heute mit ihr schlafen?
„Schatz,
ich möchte heute mal Sex machen, so wie du ihn dir wünschst. Heute bist du der
Boss“, flüsterte er ins Ohr und rieb seinen Penis an ihren Hintern.
„Ich?“,
fragte sie ungläubig.
„Ja,
diese Nacht gehört dir. Ich bin dein Sklave.“
„Ich
möchte dich einölen und du sollst mich einölen. Haben wir Erdbeeren?“
„Erdbeeren?
Ich habe heute welche gekauft.“
Kurze
Zeit später kam Claudia mit Erdbeeren und anderem Spielzeug in der Hand zurück.
Thomas hatte sich ausgezogen und lag auf dem Bett. Claudia legte die Sachen
aufs Bett.
Ganz
langsam legte sie ihre Kleidung ab und legte ihm einen Strip hin, den eine
Professionelle nicht hätte besser machen können. Danach nahm sie aus ihrer
Handtasche das Body-Öl.
„Ich
möchte, dass du dich einölst. Ganz langsam. Im Stehen. Und wenn du fertig bist,
wirst du mich einölen.“
Thomas
antwortete nicht, da er das Knistern und die Erotik nicht zerstören wollte. Er
stand auf, nahm das Body-Öl und ölte sich ein, während sich Claudia aufs Bett
legte. Durch das Öl und das gedämpfte Licht wirkte sein muskulöser und brauner
Körper sehr sexy. Fast so, wie in der Cliff Werbung.
„Auch
deinen Schwanz“, flüsterte Claudia erregt, in dem sie ihre Beine spreizte und
sich vor seinen Augen fingerte. Sie hatte noch nie zuvor vor ihm masturbiert.
Er ölte seinen Penis ein.
„Spiel
mit ihm. Ich will, dass du dir einen wichst“, sagte sie und Thomas wusste, dass
die sexuelle Gier von ihr
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