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Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Güler , Henrik Moreau
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Körpers zu zeigen. Sie hatten geilen und harten Sex und Claudias
Hemmungen fielen immer mehr. Dass Thomas gar keine sexuellen Grenzen kannte,
konnte Claudia zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Auch nicht, auf welch
gefährliches Spiel sie sich durch ihre Sexsucht eingelassen hatte.
    Als
glückliche Familie verließen sie ihren Urlaubsort, mit dem Versprechen, im
nächsten Jahr wiederzukommen.
     
     

Kapitel 14
     
     
    Ein neuer Tag, ein neuer Sonnenschein, ein
neuer Gedanke, eine neue alte Hoffnung.
     
    Seit
einigen Monaten herrschten bei Familie Mann Harmonie und Einklang. Thomas war
nicht wiederzuerkennen. Er ging auf die Bedürfnisse von Claudia ein, schenkte
ihr mehr Beachtung und Respekt. Dafür schenkte sie ihm willenlosen und harten
Sex. Eine Form der Sexualität, die sie vor Kurzem noch abstoßend fand. Und bis
jetzt wusste Thomas nicht, dass es auch Claudias abartige Fantasien waren, die
sie dazu brachten, sich sexuell von ihm demütigen zu lassen. Am Ende hatten
beide ihren Spaß beim Sex. Sie war glücklich, er war glücklich, und am
allermeisten war Tobi glücklich. Mahlberg war in Vergessenheit geraten. Auch
hatte Thomas keinen einzigen Gedanken mehr an seine Vergangenheit verschwendet.
    Tobi
träumte inzwischen jede Nacht von Kathrin, was ihn aber nicht störte. Jedoch
schienen neuerdings diese Träume Nebenwirkungen zu haben – seit einer Woche
hatte er stechende Kopfschmerzen. Er fürchtete, es war Kathrin, die ihm diese
Schmerzen zufügte, doch seinen Eltern konnte er das nicht erzählen - er wollte
dieses komplette Glück nicht durch Vermutungen gefährden. Und um einen
Neuanfang zu vollziehen, wollten sie nach New York ziehen. Sie sahen dieses
Jobangebot als eine wahre Chance an, um alles, was mit Deutschland zu tun hatte
und sich ihrem Glück in den Weg stellen konnte, hinter sich zu lassen.
    Es
war der 28 September. Sie hatten vor Kurzem einen Käufer für ihre Wohnung
gefunden, und die Vorbereitungen für den Umzug liefen auf Hochtouren. Bis zu
ihrer Auswanderung nach New York, Mitte Dezember, würden sie in Junkersdorf
wohnen. Es war das Haus vom Prokuristen Manfred Förster, der es an betuchte
Touristen vermietete. Thomas nahm das Angebot von Förster dankend an, da er
früher als erwartet einen Käufer für seine Wohnung fand, und dieser darauf
bestand, dass die Wohnung zum 1. November leer sein müsse. Daher war es auch
verständlich, dass es bei den Manns in letzter Zeit ziemlich hektisch zu ging.
Umzugskartons wurden gefüllt, Amtsgänge erledigt, Kündigungen geschrieben. Und
mit jedem Tag, der die Abreise nach New York näherrücken lies, schien sich die
Familie Mann noch lieber zu haben. Weg aus Deutschland. Weg von alten bösen
Gedanken. So würden sie den Neuanfang auch räumlich vollziehen, und ihn in
Thomas Augen komplettieren. Die ganze Familie freute sich auf New York. Doch
dieses Wochenende stand erst mal der Umzug nach Junkerdorf an. Er ging
schneller vonstatten, als sie fürchteten, da sie nicht allzu viel mitzunehmen
brauchten. Es war eines dieser Häuser, die komplett ausgestattet waren. Sie
nahmen nur ihre Kleider, Bettwäsche, Hygieneartikel und einige andere
notwendige und persönliche Dinge mit. Theoretisch hätten sie noch bis Ende
Oktober in ihrer alten Wohnung in der Kölner City wohnen können, doch Thomas
bat darum, schon Ende September nach Junkersdorf zu ziehen, da er ein für alle
Mal mit seinem alten Leben abschließen wollte.
    Fünf
Jahre, von denen besonders zwei alles andere als angenehme Erinnerungen bereithielten,
reichten ihm. Das Haus lag recht abseits vom Trubel, und in unmittelbarer Nähe
gab es keine Nachbarn. Es war ein modernes und sehr schönes Haus, in hellen und
freundlichen Farben. Die Außenfassade war weiß, das Dach hatte schwarze,
leuchtend glasierte Kacheln. Dadurch wurde der Status dieser Villa
unterstrichen: vornehm aber dezent. Das Wohnzimmer ließ viel Licht hinein, da
es ein großes Terrassenfenster hatte.
    Insgesamt
hatte das Anwesen 6 Zimmer, verteilt auf zwei Etagen. Unten waren ein großes Wohnzimmer,
ein Gästezimmer, ein Kinderzimmer und eine Küche, oben befanden sich noch ein
Schlafzimmer und zwei weitere Gästezimmer. Im Keller gab es eine recht große
Sauna und einen kleinen Pool. Die Besonderheit an dieser Villa war, dass man
vom Keller aus nochmal eine Etage runter konnte. Eine kleine und schmale Treppe
führte in einen Raum unterhalb des Kellers. Der Raum war ca. 55 qm groß
und diente als Weinkeller. Es besaß

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