Dunkle Gelüste (German Edition)
wurde. Sam blickte fasziniert durch die Fenster zum blauen Himmel empor. Womit hatte er diesen herrlichen Anblick verdient? Einen Moment hatte er so verharrt und wurde nun aus seiner verzückten Starre gerissen, als die Rute seine Fußsohlen traf. Sofort bewegte er sich in die Richtung, in die seine Herrin ungeduldig wies. Dort war eine Chaiselongue, die mit edlem Stoff bezogen war und hinter der ein nun erloschener Kamin Sam ins Auge fiel.
Die Herrin trat an den Kamin heran und nahm einen Schürhaken, der neben anderem Kaminbesteck hing. Sie drehte ihn in der Hand, dabei sah sie Sam lächelnd an.
"Gestern Abend war er noch so heiß, dass ich dir damit ein Brandmal hätte verpassen können. Es wäre mir eine Freude gewesen. Nun jedoch ist er kalt." Bedauernd berührte sie mit dem Schürhaken seine Brust.
Sam stellte sich vor, wie es sich wohl angefühlt hätte, wenn sie ihrem Wunsch am Abend zuvor nachgegeben hätte. Er schluckte hart, und der Angstschweiß brach ihm aus, woraufhin seine Herrin den metallenen Stab lachend an seinen Platz zurück stellte. Sie beugte sich zu ihrem Diener hinab, ließ ihre Hand über seine geschundenen Pobacken gleiten, als wolle sie ihn streicheln, und versetzte ihm dann unvermittelt unter einem satten Klatschen mit der flachen Hand einen Hieb auf seinen gestriemten Arsch. Sam zuckte heftig zusammen. Als sei nichts geschehen, streichelte sie ihn erneut. Dies tat sie eine ganze Zeitlang, und er war sich sicher, dass sie den Anblick der deutlichen Spuren der Züchtigung auf seiner Haut zutiefst genoss. Ihn wiederum erregte diese Erkenntnis über die Maßen.
Dann setzte sie sich auf die Chaiselongue, die schlanken Beine auf dem edlen Möbelstück lang ausgestreckt und sah versonnen zur großen Standuhr, deren goldenes Pendel regelmäßig hin und her schwang. Sam verharrte am Boden vor ihr. Das blonde Haar der Herrin glänzte im Sonnenschein, die blauen Augen blickten verträumt.
"Ihr seid so schön", murmelte Sam leise. Er wusste nicht, ob sie ihn gehört hatte, und fast schien es ihm, als habe sie ihn vergessen. Hörte sie denn nicht seinen aufgeregten Atem? Sah sie nicht seinen sehnsüchtigen Blick? Konnte sie nicht sein Herz schlagen hören, das stets aus dem Takt geriet, wenn er ihre Schönheit sah? Die Herrin regte sich auf ihrem Sitzmöbel, sie ordnete ihre Kleider. Aber nein ... sie ordnete sie nicht, sondern sie raffte die Röcke. Wie gebannt starrte der Diener, ob er erneut die blanke Scham der Herrin würde betrachten dürfen. Und tatsächlich kam sie alsbald zum Vorschein. Diesmal spreizte die Gebieterin die Schenkel weit – direkt vor seinen Augen. Er spürte, wie das Blut ihm in den Schwanz schoss und ihn anschwellen ließ. Hart und heiß pulsierte er zwischen seinen Beinen, doch Sam war nur zum Zusehen verdammt. Die Herrin ließ ihre eigenen Finger durch die weit geöffnete Spalte gleiten und führte schließlich einen in das verheißungsvolle Loch. Sam stockte der Atem vor Verlangen, sein pulsierendes Körperteil an genau jene Stelle zu bringen. Und doch wusste er, dass er Luft für die Herrin war, nur ein Diener, den sie mit ihrer Selbstverführung geißeln konnte. Und dies gelang ihr besser noch als mit jeder Rute! Er wimmerte leise, als sie unter der Berührung der eigenen Finger zu zucken begann. Von Feuchtigkeit benetzt waren ihre Finger, als sie fertig war. Sie streckte sie ihm zum Säubern entgegen, und seine Zunge glitt an ihnen entlang in dem Bestreben, zumindest auf diese Art an ihrer Lust Anteil nehmen zu dürfen.
Sam erhaschte noch einen Blick auf ihre vollkommene Scham, und er war sich sicher, dass sie nun die Kleider wieder hinunter ziehen würde, um ihm einen weiteren Blick zu verwehren. Die Herrin jedoch lächelte, zog ihre Hand wieder fort und spreizte dann mit den Fingern weit ihre Scham.
"Sieh sie dir an. Komm näher!", befahl sie mit lusttrunkener Stimme.
Sam konnte sein Glück kaum fassen und erhob sich ein Stück, um besser sehen zu können. Ein Wunderland der Lust – und er sah direkt hinein. Sein Schwanz zuckte heftig bei dem Anblick, sein Körper erschauerte vor Sehnsucht und aus seinem Mund drang ein stöhnender Laut.
"Darf ich Euch lecken, Herrin?", wagte er einen heiseren Vorstoß.
"Ja, das darfst du", erwiderte sie und gewährte es ihm, seinen Kopf zwischen ihre Beine zu schieben.
Erneut leckte er sie mit Vorsicht, sanft und rhythmisch. Sie lobte ihn, indem sie sich zurücklehnte und hemmungslos stöhnte. Und während er ihr
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