Dunkle Gelüste (German Edition)
Fesselung im Stehen verzichten. Sie war erst gegangen, als sie sich davon überzeugt hatte, dass er unter der Belastung nicht zusammenbrechen würde. Lady Dahlia schöpfte etwas von dem Schaum und vergrub ihr schönes Gesicht in der weißen Pracht. Sie sah es gerne, wenn die Haut ihres Dieners sich unter ihren Schlägen rötete. Sie genoss sein Schaudern unter dem Schmerz und seine Hingabe, wenn er wusste, dass eine Züchtigung anstand. Dennoch würde sie ihn in Zukunft ein wenig schonen müssen, wenn sie noch lange Freude an seiner Demut haben wollte, denn es gab nichts Schlimmeres als einen Diener, der die Strafe scheute! Solange er sie mit Freude entgegen nahm, so lange teilte sie sie mit Freuden aus. Sie stellte sich vor, wie er nun, in diesem Moment in seiner Zelle aufrecht an die Wand gefesselt war und sich nach ihr sehnte – nach der Frau, die ihm ordentlich den Hintern versohlt hatte. Ja, so war er, ihr Diener. Vielleicht, so dachte sie, würde sie ihn doch eines Tages aus dem Kerker holen können, damit er ihr in angenehmerer Atmosphäre Freude bereitete.
Als der Engel ihn diesmal besuchte, schlief Sam nicht. Der Schmerz hatte ihn wach gehalten und die Unfähigkeit, sich zu rühren, trug ebenfalls nicht gerade zur Entspannung bei. Er sah, wie die Tür geöffnet wurde, was den Eindruck verstärkte, die Lichtgestalt wäre seine Herrin. Er mochte den Gedanken, auch wenn die beiden bis auf ihr äußeres Erscheinungsbild rein gar nichts gemeinsam hatten. Er liebte sie beide! Die eine für ihre Strenge und peinigende Härte – die andere für ihre Sanftheit und Wohltaten, die sie ihm zukommen ließ. Und tatsächlich versorgte sie ihn zuerst mit Wasser und einigem Essbaren, bevor sie abermals seine Wunden versorgte und ihn wusch. Obwohl sie sich um ihn kümmerte, hatte sie jedoch nie versucht, ihn zu befreien, wofür er dankbar war. Denn wenn seine Herrin ihn ungefesselt vorgefunden hätte, oder wenn er gar fliehen würde, so hätte er sein oberstes Ziel schändlich verfehlt – ihr zu dienen und ihr durch seine Pein zu huldigen.
Als der Engel sich bückte, um das Tuch erneut anzufeuchten, versteifte sich Sams Glied bei dem Anblick ihrer durch das Nachthemd hindurch schimmernden Pobacken. Unwillkürlich musste er daran denken, wie er die Herrin geleckt hatte und seine Nase dabei in ihrem hinteren Spalt gesteckt hatte. Der Engel begab sich wieder zu ihm, lächelte und betupfte seine Hoden mit dem säubernden Tuch. Sam stöhnte nun eindeutig erregt, woraufhin die Lichtgestalt sein Glied mit dem nassen Tuch bearbeitete. Hart und zuckend gebärdete sich sein Schwanz unter der reinigenden Prozedur.
Als der Engel das Tuch schließlich fort legte, wusste Sam, dass der Besuch für diesen Tag beendet war. Und er wusste, wenn er jetzt nicht gefesselt gewesen wäre, hätte er den Anweisungen der Herrin nicht mehr standhalten können, sondern selbst Hand an sich gelegt, da er das Gefühl hatte, er würde sonst durchdrehen vor Lust.
Der Engel war bereits an der Tür, als er sich plötzlich wieder umwandte. Er lächelte nun abermals, und es war wie die Frühlingssonne an einem wolkenlosen Himmel. Es schien Sam überirdisch schön, wie die Lichtgestalt plötzlich vor ihm auf die Knie ging und seine zuckende Erektion mit den Lippen umschloss. Warm und weich wurde sein Schwanz immer wieder, so weit es ging, aufgenommen und bearbeitet, während er selbst hilflos, bewegungslos, wehrlos an die Wand gefesselt war. Seine Muskeln zuckten wild unter der Anspannung, und doch war es eine unglaubliche Süße, die durch seine Adern zu rauschen schien. Es dauerte nicht lange, bis Sam der Reizung unterlag, indem er sich im Mund seiner Wohltäterin ergoss. Als sie schließlich den Kerker verlassen hatte, dachte Sam, dass dies alles nur ein Traum gewesen sein konnte, denn ein Engel, der sein Sperma schluckte, konnte nichts anderes als ein wirklich zutiefst frevelhafter Traum sein.
Sam vermutete, dass es inzwischen früher Morgen war, als die Riegel zurückgezogen wurden und seine Herrin die Zelle betrat. Mit reglosem Blick betrachtete sie ihren Gefangenen, der inzwischen kraftlos in seinen Ketten hing.
"Willkommen, meine Gebieterin", begrüßte er sie viel zu leise.
Sie nickte, scheinbar dennoch zufrieden mit ihm. Wortlos löste sie seine Ketten, worauf er zu Boden glitt, unfähig, nach der langen Zeit der Fesselung seine Muskeln zu beherrschen.
"Such den Abort auf!", befahl sie ihm und wartete, dass er auf die Beine kam. Sie
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