Dunkle Gier: Roman (German Edition)
Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb sie so heftig, dass sich ihr ein leiser Schrei entrang, eine Mischung aus Lust und Schmerz, der seine sinnliche Erregung ins nahezu Unerträgliche steigerte. Mit einem rauen Stöhnen schloss er den Mund um eine der empfindsamen Knospen, umspielte sie mit der Zunge und sog daran. Marguarita wand sich in selbstvergessenem Entzücken unter ihm.
Bei jedem spielerischen Biss und jeder Berührung seiner Zunge bäumte sie sich auf und ihm entgegen, und er sonnte sich in ihrem Verlangen nach ihm und erfreute sich an ihrem schönen Körper, der nur ihm gehörte, ganz allein ihm. Sie schlang wieder die Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf noch mehr zu sich herab und ließ die Hüften an seinen kreisen, sodass sein pulsierendes Glied sich an die empfindsame Stelle zwischen ihren Beinen presste, die sie weiter spreizte, um ihm noch näher zu sein. Ihre straffen Schenkel, die sich an seinem Körper rieben, raubten Zacarias fast den Verstand.
Aber er ließ nicht von ihren Brüsten ab und zupfte weiter an den harten Spitzen, nur um das wundervolle Gefühl der prickelnden Hitzewellen zu genießen, die ihn von Kopf bis Fuß durchströmten und das Feuer in seinen Lenden zu einem wahren Inferno anheizten. Sein Mund fand wieder ihren, ein bisschen zu hart diesmal vielleicht, aber er musste ihr zeigen, dass er alles wollte, was sie war.
Marguarita zog sich nicht aus seinem Bewusstsein zurück, obwohl Zacarias’ Hände ein wenig grob waren, als sie besitzergreifend über ihren Körper glitten und sie für sich in Anspruch nahmen. Er würde ihr alles, was er war, zu Füßen legen.
Sie war unglaublich sinnlich und hörte nicht auf, sich lustvoll seufzend unter ihm zu winden und aufzubäumen, als er ihren Bauch und ihre Schenkel streichelte. Zacarias atmete tief ein und versuchte, sich zu entspannen, weil er diesen Moment für immer in Erinnerung behalten wollte und jede neue Erfahrung, jede neue Emotion auskosten wollte. Er hätte nie gedacht, dass eine derart sinnliche Erfahrung allein durch Streicheln und Berühren möglich war. Es war pure, hemmungslose Lust, was ihn beherrschte, eine wahre Sturzflut sinnlicher Gefühle, die ihn überwältigte und wie flüssiges Feuer durch seinen Körper und den ihren rann.
Er gönnte sich den nie gekannten Luxus dieses Augenblicks und nahm sich alle Zeit der Welt, um Marguaritas weichen Körper zu erkunden. Jedes wohlige Erschauern, das sie durchlief, ließ auch ihn erschauern. Er fühlte sich wie trunken von seinem wachsenden Verlangen nach ihrem Körper, nach dieser heißen Enge, die nach ihm schrie und flehte.
Zacarias hatte keine Ahnung, wie viel Zeit verging; er konnte nur an Marguaritas Körper, ihren Geschmack und ihre Schönheit denken und sich an dem Wissen erfreuen, dass ihr Geschenk real war. Nicht ein einziges Mal protestierte sie, nicht einmal, wenn er sie zu nahe an den Rand der Ekstase führte und sie ihn anflehte, zu ihr zu kommen und ihr Erleichterung zu verschaffen. Geistig blieb sie die ganze Zeit mit ihm verbunden, weil sie wissen wollte, was er mochte, um Wort zu halten und sich ihm völlig vorbehaltlos hinzugeben.
Und er merkte, dass ihre Gefühle ihm genauso wichtig waren wie die eigenen, wenn nicht sogar noch wichtiger. Jeder Seufzer, jede Bitte, die er in seinem Kopf vernahm, die Kratzer ihrer Nägel auf seinem Rücken, ihre Faust in seinem Haar – all das erhöhte nur noch das erotische Vergnügen. Zacarias liebte es, sie so erregt zu sehen, ihre leicht verschleierten Augen und ihre geteilten Lippen. Und der entzückende kleine Singsang, mit dem sie im Geiste ständig seinen Namen wiederholte, brachte ihn fast um den Verstand. Er war hart, ja, aber er sorgte dafür, dass sie nichts als Lust empfand. Zacarias wollte erreichen, dass sie in jeder nur erdenklichen Weise mit ihm zusammen sein wollte.
Zum ersten Mal in seinem Leben gönnte er sich etwas und nahm sich diese Zeit für sich – und sie. Sie waren jetzt eins miteinander, zwei Seelen vereint zu einer, und solange er in ihrem Bewusstsein war, hatte er Gefühle und sah Farben. Seine Welt war reich und emotional. Es gab kein Eis mehr in seinen Adern, keine Schatten in seinem Herzen. Marguaritas strahlendes Licht erhellte ihn bis ins Innerste, und ihm war, als könnte er sich bis zum Himmel aufschwingen oder frei und unbeschwert über die Felder rennen. Sie machte ihn frei.
Als er wusste, dass sie mehr als nur bereit für ihn war, kniete er sich zwischen ihre
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