Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)
wirkte sauber und gepflegt, sogar die Sexspielzeuge, die aufgereiht in einer Vitrine lagen.
Leon, der James’ Blicken anscheinend gefolgt war, meinte: „Gleich das volle Programm?“
James atmete tief durch und sperrte die Tür ab. „Okay, bringen wir es hinter uns!“ Blitzschnell zog er ein Kurzschwert aus dem Rückenholster, hielt die scharfe Spitze an Leons Hals und knurrte: „Jetzt bin ich bereit für ein Pläuschchen.“
Aber Leon grinste nur, zwinkerte ... und James’ Schwert stach in eine Nebelwolke. Keine Sekunde später materialisierte sich Leon hinter ihm.
James wirbelte herum. Für einen Dämon besaß Leon außergewöhnliche Fähigkeiten! James hatte den jungen Mann total unterschätzt! Sie wiederholten ihr Katz-und-Maus-Spielchen, bis James schneller schnaufte und leicht schwitzte. Für einen Moment war er unkonzentriert – schon hatte ihm Leon das Schwert entrissen und stürzte sich auf ihn, sodass beide Männer auf dem Bett landeten. Trotz seiner schnellen Reflexe, kam sich James absolut hilflos vor. Leon besaß nicht nur einen gut trainierten Körper, er war auch stark wie ein Bär!
„ Ich spüre, was du bist, James!“ Der Südländer war nicht mal außer Atem. Er setzte sich auf den Brustkorb des Jägers und drückte dessen Arme in die weiche Matratze.
James versteifte sich, aber er konnte Leon nicht von sich abwerfen. In Belgien galt James als einer der fähigsten Jäger und jetzt wurde er nicht mal mit einem einzigen Dämon fertig. Das machte ihn verdammt wütend!
Leon starrte interessiert zu ihm herab. „Wissen deine Kollegen, dass du in Wahrheit ein ...“
„ Bin ich nicht!“ James’ Knie schnellte hoch, traf jedoch ins Leere. Leon hatte sich schon wieder aufgelöst. James nutzte das, um aufzuspringen.
„ Du leugnest es?“ Der Barkeeper stand hinter dem Jäger und riss ihm das Rückenholster mit dem verbliebenen Schwert von den Schultern. Dabei ging auch James’ T-Shirt in Fetzen, sodass er mit freiem Oberkörper dastand.
„ Ich bin es nicht mehr!“ Sie rangen miteinander, aber James hatte Leons Kräften kaum etwas entgegenzusetzen.
„ Wie kommt das?“ Leon hob die Augenbrauen und musterte ihn mit offensichtlichem Wohlgefallen. Noch immer war er nicht mal außer Puste.
„ Geht dich nichts an!“ Schwungvoll wurde James auf den Bauch gedreht, worauf sich Leon auf seine Oberschenkel setzte.
„ Schade, wenn du tatsächlich kein ...“
„ Sprich es bloß nicht aus!“, übertönte er das Wort. James konnte es nicht mehr hören. Und es machte ihn rasend, dass er gegen diesen überheblichen Dämon nicht die geringste Chance hatte!
„ Wo es doch heißt, eure Art wäre so sexbesessen und heißblütig.“
„ Da muss ich dich wohl enttäuschen“, knurrte James, als Leons Hände um seine Hüften griffen und an den Knöpfen seiner Hose hantierten. Mit einem kräftigen Ruck zog ihm Leon das Kleidungsstück bis zu den Knien herunter.
„ Du hast einen Wahnsinns-Knackarsch, James Ballard, hat dir das schon mal jemand gesagt?“ Der Jäger fühlte, wie Leon mit den Fingerspitzen über sein muskulöses Gesäß fuhr.
James’ Herz ratterte hinter seinen Rippen. „Wage es bloß nicht!“
„ Was meinst du?“, fragte Leon unschuldig und ließ einen Finger kurz durch den Spalt gleiten, der ihn anscheinend magisch anzog. Als er die empfindsame Öffnung streifte, zuckte James und kniff sofort die Backen zusammen.
„ Genau das meine ich. Hör auf, meinen Arsch zu befingern, Dämon!“ Entrüstet fixierte er ihn über seine Schulter: „Keine schwulen Spielchen!“
Leon bewegte behutsam seine Hand. Erst jetzt bemerkte James, dass sie unter seinen Hoden gelegen hatte und nun die Haut dort sanft massierte. Die Berührungen waren verführerisch langsam; geschickt rollte Leon seine Bälle hin und her. Das Gewebe zog sich zusammen und James spürte entsetzt, wie sich verräterische Hitze in seinem Unterleib entwickelte.
„ Mach dir keine Gedanken, mein süßer Jäger. Auch, wenn wir gemeinsam diese Augenblicke genießen, muss noch lange nicht schwul sein, was wir hier tun.“ Leon lachte erneut leise vor sich hin und ertastete die Erektion, die James in die Matratze drückte, um sie vor ihm zu verbergen. „Es ist eine Schande, dass du das alles an Frauen verschwendest.“
Tracy! In James’ Geist formte sich ihr Bild und er stöhnte erleichtert auf. Mit ihr in seiner Vorstellung konnte er diese erniedrigende Sache überleben. Trotzdem senkte er den Kopf und vergrub sein
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