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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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Sir Matthew gelassen. »Rufen Sie einfach an, Lady Corbett-Wynne. Gewöhnlich habe ich nachmittags nichts zu tun.«
    »Das werde ich«, sagte sie leise. »Und bitte, sagen Sie Marina zu mir.«
    Er nickte, und er wusste, wenn er behutsam genug war, würde er auf dem richtigen Weg zu einer befriedigenden Verführung gelangen.
    Crispian strich mit einem Finger über Annabels nackten Rücken, bis hinunter zu ihrem Reißverschluss. »Wie wäre es mit einem Spaziergang?«, fragte er. »Ich könnte ein bisschen frische Luft gebrauchen, bevor ich ins Bett gehe.«
    Annabel nickte, wünschte eine gute Nacht und folgte ihm einen Flur entlang und dann durch einen Seitenausgang auf den Hof. Zufrieden atmete sie die kühle Abendluft ein, aber dann schüttelte sie sich. Der Kontrast zur Bibliothek, wo ein Holzfeuer im Kamin gebrannt hatte, war mehr als deutlich, und ihr Abendkleid war nicht dazu gemacht, sie zu wärmen.
    »Hier, wirf das über«, sagte Crispian und legte ihr sein Jackett über die Schultern. Sie schlang es fest um sich, und nebeneinander schritten sie über den Pfad mit den Kieselsteinen zu den Ställen.
    »Hat dir der Abend gefallen?«, fragte er, und seine Stimme klang fröhlich.
    »Es war gewiss ein interessanter Abend«, meinte Annabel. »Aber manchmal wusste ich nicht, welche Hand auf meinem Knie lag.«
    »Ich bin fast sicher, dass es die Hand von Pa war. Sir Matthew sieht nicht aus wie ein Grabscher. Seine Annäherungen sind viel subtiler. Die meisten Frauen hielten ihn für einen gut aussehenden Mann.«
    »Ziemlich attraktiv«, stimmte Annabel zu, und ihr Herz pochte bei dem Gedanken, wie er wohl im Bett sein würde. Seine Hände auf ihren Brüsten, sein Mund auf ihrem.
    Sie erreichten die Ecke des Stallblocks, und hier drehte sich Crispian um, und Annabel stand plötzlich mit dem Rücken zur Stallmauer, und er stand direkt vor ihr und stützte sich oberhalb ihrer Schultern mit den Händen an der Mauer ab.
    »Du sahst heute Abend verdammt attraktiv aus«, sagte er heiser und beugte den Kopf ihrem Mund entgegen.
    Obwohl es Sir Matthew war, der ihr sexuelles Bewusstsein geweckt hatte, fand sie Crispian ebenfalls attraktiv, und als sein Mund ihre Lippen berührte, registrierte sie, dass sie sofort reagierte.
    Langsam nahm er ihr sein Jackett wieder ab und strich mit den Händen ihren Rücken hinunter. Er presste sich dicht an sie, und ihre Hüften ruckten gegen seine Oberschenkel. Er fuhr mit den Händen über ihre nackten Schultern, dann die Arme hinunter und über ihre Hüften. Die ganze Zeit küsste er sie langsam und sinnlich, bevor er den Mund zu der empfindlichen Stelle hinter ihren Ohren brachte und an ihren Hals.
    »Gehen wir zu einem der leeren Ställe«, sagte er schließlich und löste sich aus der Umarmung.
    Annabel folgte bereitwillig, denn sie brauchte plötzlich mehr als Küsse und ein paar leichte Berührungen. Sie wollte intimen Kontakt, wollte Druck auf ihren Brüsten spüren und noch mehr eine geschickte Stimulierung zwischen ihren Schenkeln, wo sie feucht geworden war.
    Der Stall roch nach Ledersätteln und frischem Stroh, aber das nahm Annabel kaum wahr. Crispian nahm eine Decke von einem Haken und breitete sie auf dem Stroh aus, bevor er Annabel sanft auf den Rücken legte. Er streifte ihr die Strümpfe ab, schob das Abendkleid hoch und kauerte zwischen ihren Beinen. Er senkte den Kopf zu ihren intimsten Stellen.
    Sie trug ein winziges seidenes Bikinihöschen, und als Crispian die Zunge über den Stoff gleiten ließ, wäre es ihr beinahe sofort gekommen, so delikat waren seine Berührungen. Seine Zunge spielte um den Rand des Höschens herum, glitt in die Falten ihrer Schenkel und dann wieder über das schmale Seidendreieck, bevor er das Höschen mit den Fingern zur Seite schob, dann über die Hüften streifte und über Beine und Füße nach unten zog.
    Annabel seufzte erregt, als sie spürte, dass er mit den Armen ihre Knie spreizte und er ihre Hüften mit den Händen packte, aber dann öffnete sie überrascht die Augen, als andere Hände Seilschlaufen um ihre Fußgelenke legten. Ihre Füße wurden nach außen gezogen, und ihre Beine waren weit geöffnet.
    Sie wollte sich aufsetzen, und dabei sah sie Tania, die die Seile an zwei in den Boden gerammten Holzstangen befestigte.
    »Keine Sorge«, sagte das kastanienbraune Mädchen. »Keiner wird dir den Spaß verderben. Wir sind oft hier, und bisher sind wir noch nie gestört worden, nicht wahr, Crispian?«
    »Lass mich gehen«, rief Annabel

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