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Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Titel: Dunkle Sehnsucht des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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mich nicht länger hin, cara mia. Ich möchte spüren, wie mein Blut in dich
hineinfließt, während ich mir nehme, was ich so dringend brauche.«
    Ihre Macht über ihn war allumfassend.
Es war ein berauschendes Gefühl, diesen starken, klugen karpatianischen Mann,
der über viele erstaunliche Fähigkeiten verfügte, so verliebt und sehnsüchtig
zu sehen. Zärtlich strich sie ihm mit der Zungenspitze über die Schulter und
ließ sie dann zu seinem Hals gleiten, um seinen starken, regelmäßigen Puls zu
finden. Als sie spielerisch mit den Zähnen über die Stelle streifte, stöhnte
Julian auf.
    Desari! Ihr Name klang wie ein Flehen.
    Sie bewegten sich inzwischen so
langsam, dass sie kaum noch zu schweben schienen. Behutsam drang Julian in sie
ein. Er fühlte die enge, samtige Wärme ihres Körpers, die ihn einschloss und
festhielt. Dann senkte Desari ihre Zähne in seinen Hals und sandte damit
glühende Blitze durch seinen Körper. So überwältigend war die Ekstase, dass
Julian keinen anderen Ausweg wusste, als wieder tief in sie einzudringen und
gleichzeitig die Verbindung zu ihrem Geist zu suchen, um seine erotischen
Gedanken mit ihr zu teilen. Er spürte ihre reine, ungezähmte Freude an der
Verbindung ihrer Seelen, Herzen und Körper, während sie sein Blut in sich
aufnahm. Das seidige Haar fiel Desari über die Schultern und strich über
Julians Haut. Der Geschmack auf ihrer Zunge war wild und ungezähmt. In ihren
Gedanken konnte Julian plötzlich seine eigene Lebensessenz kosten, und die
Erfahrung war erotischer, als er je zu träumen gewagt hätte. Sie schwebten über
dem Boden, während Julian sie wieder und wieder nahm und sie so fest an sich
gepresst hielt, dass sich ihre Lust mit jeder Bewegung seiner Hüften beinahe
schmerzhaft steigerte.
    Desari schloss die winzige
Bisswunde an seinen Hals mit der Zungenspitze, und selbst diese Berührung war
eindeutig dazu gedacht, ihn um den Verstand zu bringen. Dann legte sie den
Kopf in den Nacken und bot ihm ihren Hals dar. Sie umarmte ihn und begann, ihre
Hüften zu bewegen und seine Stöße mit derselben hemmungslosen Leidenschaft zu
erwidern, die in ihm tobte. Sie sah wunderschön aus, in ihren dunklen Augen
glitzerte unbändiges Verlangen, und ihre sinnlichen Lippen kamen ihm
unwiderstehlich vor.
    Julian ließ seinen Mund über die
weiche Haut zwischen ihren Brüsten gleiten, und die erotische Liebkosung verschlug
ihnen beiden den Atem. Ein leiser Lustschrei entrang sich Desaris Kehle. Sie
bog sich ihm entgegen, während sie ihn wieder und wieder in sich aufnahm.
Seine Zunge strich über ihre Haut und die Rundung ihrer Brüste, und mit den
Zähnen liebkoste Julian die aufgerichteten Spitzen, während er mit ungeahnter
Leidenschaft von ihr Besitz ergriff.
    »Julian«, flüsterte Desari
voller Sehnsucht. Ihre Stimme wirkte auf ihn wie Sirenengesang und ließ ihn vor
Lust erschauern. »Es könnte sein, dass ich gleich in Flammen aufgehe.«
    Er beantwortete ihre
flehentliche Bitte, indem er die Zähne in ihre Haut senkte, an der Stelle, an
der er ihren heftigen Pulsschlag fühlte. Desari schrie auf und klammerte sich
an ihm fest, als glühende Hitze ihren Körper durchzog. Immer tiefer und fester
drang Julian in sie ein, während er trank. Die leidenschaftliche, erotische
Umarmung ihres Körpers steigerte seine Lust, bis er keinen klaren Gedanken
mehr fassen konnte. Es gab nur noch Gefühle, Lust, den erotischen Geschmack auf
seiner Zunge. Ein Herz, eine Seele. Sie stiegen miteinander in den Himmel auf,
überwanden Zeit und Raum, und der Augenblick schien sich in die Ewigkeit zu
erstrecken. Wie sehr er sie doch hebte! Wie sehr er sie brauchte! Sie hatte ihn
nach Jahrhunderten der Einsamkeit wieder zu neuem Leben erweckt, und er konnte
kaum glauben, dass dieses Glück ihm wirklich für immer beschieden sein sollte.
Er fürchtete sich, weil Desari ihm jederzeit wieder entrissen werden konnte. In
diesem Fall würde er eine größere Gefahr darstellen als je zuvor in seinem
Leben. Julian versank in ihrem Duft, ihrem Geschmack, der Ekstase, die sie ihm
schenkte.
    Sie hielt ihn in ihrem Körper in
einer festen, samtigen Umarmung, während sie ihre Lust in die Nacht hinausschrie.
Gemeinsam erreichten sie einen so intensiven Höhepunkt, dass sie meinten, aus
dem Berg hinaus in den Himmel hinaufgeschleudert zu werden. Desari klammerte
sich an ihn, während er trank. Erst ihr leises Seufzen riss ihn aus seiner
Verzückung. Ihr Anblick schockierte ihn. Sie hatte den Kopf an

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