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Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Titel: Dunkle Sehnsucht des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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widerstehen.«
    Desari versetzte ihm einen
Faustschlag gegen die Brust. »Doch, wenn du so mit mir redest, kann ich dir
durchaus widerstehen. Manchmal glaube ich, dass ich den Verstand verloren habe,
weil ich mich überhaupt mit dir abgebe. Ich würde das nicht gerade als >bis
über beide Ohren verliebt< bezeichnen.«
    Julian legte ihr den Arm um die
Taille. »Doch, piccola, nur bist du zu dickköpfig, es dir einzugestehen.« Er beugte sich zu ihr
hinunter, um sein Gesicht an ihren schlanken
    Hals zu schmiegen. Er liebte
ihren Duft. Sie roch so süß und verführerisch. Unter seinen Lippen spürte er
die Essenz ihres Lebens in ihren Adern, die nach ihm zu rufen schien. Er fand
ihren Hals und ließ seine Zähne wieder und wieder über ihre zarte Haut
streichen. Unter der Berührung erschauerte Desari.
    Sie drängte sich dicht an ihn,
und ihr zierlicher, weicher Körper schmiegte sich einladend an seinen. »Wenn
wir uns beeilen, können wir tatsächlich noch eine Weile miteinander allein
sein.« Sie lächelte verheißungsvoll und senkte den Blick.
    Julians Griff um ihre Taille
wurde fester, doch er war trotzdem vorsichtig. In seiner Nähe fühlte sie sich
immer so feminin, begehrt und geliebt, ohne dass Julian ihr etwas von ihrer
Eigenständigkeit nahm.
    »Warum begehre ich dich nur so
sehr?«, flüsterte sie in sein Ohr. »Warum ist dieses brennende Verlangen in
mir, das so viel stärker ist als alle anderen Gefühle?«
    Julians leises Lachen drückte
männlichen Stolz aus. »Weil ich so unglaublich sexy bin.« Er erhob sich mit ihr
in die Lüfte, und die Nacht schien sie willkommen zu heißen. Der Wind strich
über Desaris Gesicht, und sie schmiegte sich Schutz suchend an Julians Brust.
    »Das kann schon sein, du
arroganter Kerl«, erwiderte sie mit der leisen, samtigen Stimme, die Julian
immer wieder dahinschmelzen ließ. »Aber es ist mehr als das. Ich kann es nicht
ertragen, deine Haut nicht an meiner zu spüren. Mein Geist sucht ständig nach
deinem, und unsere Herzen schlagen im gleichen Takt. Ich brenne darauf, mich
mit dir zu vereinigen. Und es wird mit jedem Augenblick stärker. Wie kommt
das?«
    »Wir sind Gefährten«, antwortete
Julian ernst und streichelte zärtlich Desaris Rücken, während sie durch die
Nacht flogen. »Du kennst diese Gegend viel besser als ich. Zeige mir eine
Erinnerung, die mich an einen Ort führt, an dem wir ungestört sein können.«
    Sogleich sandte Desari ihm das
Bild ihres privaten, geheimen Ruheplatzes tief im Innern der Berge. Ihre Haut
schien in den letzten Minuten so empfindsam geworden zu sein, dass sie sich
kaum zurückhalten konnte, ihre Kleidung abzustreifen, damit sie endlich nichts
mehr von Julian trennte.
    »Karpatianische Gefährten gehen
eine so enge Verbindung miteinander ein, cara, dass sie Körper und Seele oft
miteinander vereinigen müssen. Wir sind zwei Hälften eines Ganzen, die oft
zusammengefügt werden müssen, damit das Verlangen nicht völlig außer Kontrolle
gerät.« Julian hatte die nötigen Informationen in ihren Gedanken gelesen und
schwebte durch eine enge Felsspalte, die selbst aus der Luft kaum zu entdecken
war.
    Beide fühlen sich unendlich
erleichtert. Zwar liebte Desari ihre Familie und war daran gewöhnt, mit anderen
zusammenzuleben, doch das Bedürfnis danach, mit Julian allein zu sein, war
überwältigend. Sie hob den Kopf, während sie durch einen engen Gang schwebten,
der sich tiefer und tiefer ins Innere des schlummernden Vulkans wand. Ihre
Welt. Ihr Zuhause.
    Ihre Lippen trafen sich zu einem
leidenschaftlichen Kuss, und sie entledigten sich mit einem Gedanken ihrer
Kleidung, während sie immer tiefer in den Berg hineinschwebten. Gleich darauf
umfasste Julian Desaris Po und presste ihre Hüften an seine.
    Ihr Lachen klang leise und
atemlos, und die Hitze im Innern des Vulkans mischte sich mit dem Feuer, das in
ihrem Körper loderte. Sie wollte ihn jetzt, in diesem Moment, während sie noch
immer langsam durch die Luft schwebten. »Können wir das tun?«, fragte sie,
während ihre Zungenspitze über Julians Hals glitt. Sie spürte, wie er vor Lust
erbebte, und wiederholte die Liebkosung, während sie sich gleichzeitig eng an
ihn schmiegte. Einladend presste sie ihre vollen Brüste an seinen Oberkörper
und ihre Hüften an seinen Bauch.
    Julian stöhnte laut auf. Er hob
Desari hoch und platzierte sie über seinem aufgerichteten Glied. »Jetzt, Desari«,
flüsterte er rau und begann, sie auf seinen Körper hinab zu senken. »Bitte
halte

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