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Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Titel: Dunkle Sehnsucht des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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unendlich zärtlichen Gesichtsausdruck.
    Desari stockte der Atem. Julian
Savage war ein attraktiver Mann, wirkte jedoch immer so abweisend und streng.
Sie konnte kaum fassen, jetzt so viel Wärme und Zärtlichkeit in seinen Zügen
zu entdecken. »Glaubst du, ich wollte dich gegen einen Mann eintauschen, der
weniger leidenschaftlich ist?«, gab sie leise zurück.
    Julian schloss die Augen, um den
Schmerz zu verbergen, den ihre Frage ihm zufügte. »Du kannst dir nicht
aussuchen, wer dein Gefährte ist, das wissen wir beide, Desari. Wenn du selbst
hättest wählen können, wäre deine Wahl vielleicht auf einen Mann gefallen, der
ganz anders ist als ich.«
    Ihr strahlendes Lächeln ließ ihn
das Atmen vergessen. »Ich bin mir ganz sicher, dass wir als zwei Hälften eines
Ganzen geboren wurden. Zwar wusste ich nichts davon, bis ich dir begegnet bin,
doch jetzt bin ich davon überzeugt. Ich würde niemals einen anderen Mann
wollen, denn kein anderer würde zu mir passen. Ich weiß, dass wir zusammengehören.«
Mit dem Daumen strich sie ihm zärtlich über die gerunzelte Stirn. »Ich finde
deine Begeisterung für mich sehr sexy, Julian. Du darfst mich jederzeit wieder
so sehr begehren.«
    Mühelos verlagerte Julian ihr
Gewicht in seinen Armen, um sie an sein Herz zu drücken. Endlich konnte er
wieder befreit aufatmen. »Ich möchte nie mehr ohne dich sein, Desari«, gestand
er leise. Die Worte schienen direkt aus seinem Herzen zu kommen, und jedes von
ihnen war die reine Wahrheit.
    Desari umarmte ihn und genoss
es, sein Haar auf ihrer Haut zu spüren. »Ich gehe davon aus, dass du so etwas
nie zulassen würdest. Darauf verlasse ich mich, Julian. Und jetzt hör auf, so
viel zu reden, damit wir uns einen Ruheplatz suchen können. Morgen werden wir
im Bus mit den anderen nach Konocti fahren. Sie übernachten heute im Lager.«
Ein belustigtes Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. »Das heißt, wenn der Bus
tatsächlich anspringt. Es ist eine Schande, dass keiner von uns über
technisches Geschick verfügt. Selbst ich habe die Reparaturanleitung gelesen
und fand sie zu langweilig.«
    »Wir brauchen kein technisches
Geschick«, erinnerte Julian sie. »Schließlich sind wir dazu bestimmt, unsere
magischen Fähigkeiten zu benutzen, wenn wir an einen anderen Ort gelangen
wollen.«
    »Aber wenn wir in der Welt der
Sterblichen unerkannt bleiben wollen«, erklärte Desari, »müssen wir auch ihre
Fortbewegungsmittel nutzen.«
    »Unsere Art zu reisen ist doch so viel schneller.«
    Ihr fröhliches Lachen berauschte
Julian, und er erkannte, was Lebensfreude wirklich bedeutete. Sie lag im Lachen
einer Frau, in ihrem Lächeln, im Funkeln ihrer Augen. »Sicherlich ist es viel
weniger frustrierend, einfach mit dem Wind überall hinzufliegen, statt den
endlosen Straßen zu folgen«, stimmte sie zu.
    Julian bog nach rechts in einen
Tunnel ein, nachdem er das Bild in Desaris Erinnerungen gesehen hatte. Sie
erreichten eine große Höhle, in der Julian sofort mit einer Handbewegung die
Erde öffnete. »Die Sonne geht schon auf, cara, und obwohl ich am liebsten noch
mehr Zeit mit dir verbringen würde, musst du dich jetzt zur Ruhe legen. Du hast
heute Abend ein Konzert gegeben und bist sicher sehr müde.«
    »Das macht mir nichts aus«,
erwiderte sie. »Außerdem gefallt mir die Art, wie du deine Zeit mit mir
verbringst.« Verführerisch schmiegte sie sich an ihn.
    Julian küsste sie zärtlich. »Ich
muss darauf bestehen. Deine Gesundheit ist wichtiger als alles andere, sogar
wichtiger als unser Vergnügen. Morgen Nacht werden wir wieder Zeit füreinander
haben. Aber jetzt musst du dich ausruhen.«
    Desari bemühte sich, ihre
Belustigung zu verbergen. Er war so sehr davon überzeugt, dass sie seiner
Anordnung folgen würde. »Natürlich, Julian«, flüsterte sie mit gesenktem
Blick. Doch gleichzeitig presste sie sich enger an ihn, sodass er ihre sanft
gerundeten Brüste an seinem Körper spürte. »Wenn du dieser Meinung bist, muss
ich dir wohl zustimmen, obwohl ich es sehr bedaure.« Sie Heß ihre
    Hände über seine Hüften gleiten
und erkundete die Konturen seiner kräftigen Muskeln. Dann strich sie ihm zärtlich
über die Schenkel und ließ ihre Hände immer weiter hinaufwandern, bis sie
schließlich seinen erigierten Penis umfasste. »Ich werde dir gehorchen, Julian,
wenn es das ist, was du möchtest.« Desari zog eine Spur von Küssen über seinen
Hals, seine Brust bis hinunter zu seinem flachen Bauch.
    Ihre Liebkosungen steigerten
Julians

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