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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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raunte ihr die Worte zu und bohrte
seine Zähne tief in ihr Fleisch.

 
    Kapitel
16
    Antonietta schrie auf. Ihre
Beine drohten unter ihr nachzugeben, als ein brennender Schmerz durch ihren
Körper schoss, der im nächsten Moment einem ungeheuren Lustgefühl wich.
Byrons Bewusstsein war vollständig mit ihrem vereint, und sie fühlte seine
Reaktion auf ihr Blut, den heißen Geschmack, einen Hunger, der fast nicht zu
stillen war. Blitze jagten durch ihre Blutbahnen, funkelnd und knisternd, und
setzten sie in Brand. Besitzergreifend hielt sie ihn fest. Sie musste ihn
halten, musste seinen Körper unter ihren Fingerspitzen spüren. Musste ihn tief
in ihrem Inneren spüren.
    Tu das nicht. Ich bin schon
jetzt am Ende meiner Selbstbeherrschung.
    Er musste sie nicht darauf
aufmerksam machen, sie wusste es. Sie wollte, dass er die Beherrschung verlor.
Sie wollte, dass er ebenso in Flammen stand wie sie. Sie wollte, dass er sich
nach ihr verzehrte, so sehr nach ihr verlangte, dass nichts anderes mehr
existierte. Ihre Hände glitten über seine breiten Schultern, über seine Brust
und seinen Bauch. Fanden seine harte Erektion.
    Sie spürte, wie es seinen
Körper und gleichzeitig ihren Körper durchzuckte, als sie ihn berührte. Die
Intensität seines Verlangens erschütterte sie. Sie streichelte, massierte, liebkoste
und ließ ihre Finger auf der samtigen Glätte tanzen, bis sie das Feuer spürte,
das in seinem Inneren aufloderte.
    Er fuhr mit seiner Zunge über
die winzigen Bisswunden, packte sie am Kinn und presste seinen Mund auf ihren.
Sie kostete das heiße, würzige Blut in seinem Mund, die Leidenschaft in seinem
Kuss aus. Dann verschmolzen sie miteinander, so besessen davon, einander nahe
zu sein, dass Byron sie an die Wand drängte und sie dort festhielt. Seine Hände
waren überall. Sie schlang ein Bein um seine Hüfte, um ihre Körper noch enger
aneinanderzupressen und ihn in sich hineinzuziehen.
    Sie konnten nicht genug
voneinander bekommen. Der Sturm in ihrem Inneren tobte und raste, wild und unbeherrscht
und so heiß, dass sie kaum noch Luft bekam. Sie wollte seine Haut fühlen,
überall. Sie brauchte es, ihn in sich zu spüren. Er musste jeden Zentimeter
ihres Körpers berühren, hörte sie keuchen, hörte den leisen Aufschrei, der ihr
entschlüpfte, als seine Hände jede sensible Stelle fanden und sie in einen
wahren Rausch der Verzückung versetzten.
    Draußen peitschte der Wind an
die Fenster der Villa. Blitze zuckten über den Himmel, Donnerschläge grollten
und erschütterten die Erde. Der dunkle Himmel erstrahlte in feurigen Funken,
die wie glitzernde Edelsteine auf die Erde fielen.
    Byron trug sie zum Teppich. Der
Weg zum Bett war zu weit, wenn ein solches Verlangen in ihm tobte und sein Inneres
von seinem und ihrem Hunger zugleich beherrscht wurde. Auf der Stelle gab er
seinem Wunsch nach einer intimen Erkundung ihres Körpers nach, indem er sich
von ihren Lippen löste, um ihre Brüste und ihren Bauch mit Küssen zu übersäen
und spielerisch ihren Nabel zu kitzeln, bevor er ihre Hüften anhob und mit
seiner Zunge tief in sie eintauchte.
    Antonietta schrie auf. Ihr
Orgasmus war so überwältigend, dass sich ihre Hüften aufbäumten. Er kostete
ihren Höhepunkt aus und hielt sie in seinen starken Armen, während er sie rund
um die heißeste Stelle ihres Körpers küsste und leckte, bis sie sich an ihn
drängte und stürmisch mehr forderte. In dem Moment, als er ihren Kitzler
berührte, verlor sich ihr Körper erneut in einem Orgasmus, der noch heftiger
als der vorangegangene war.
    Byron zog ihre Hüften eng an
sich und presste sich an ihre feuchte, geschmeidige Öffnung. Er konnte ihr Herz
hämmern hören. Sie wand sich auf dem weichen Teppich hin und her, drückte sich
an ihn, um ihn endlich in sich zu spüren und ihren Hunger zu stillen. Dieses
Bild wollte er sich für immer einprägen: Antonietta, wie sie sich ihm darbot,
ihr schwarzes Haar auf dem hellen Teppich ausgebreitet, ihr Körper erhitzt vor
Erregung, ihre Brüste ein einzige Verlockung und das leise Fordern in ihrer
Stimme, als sie verlangte, von ihm genommen zu werden.
    Er drang mit einem harten Stoß
tief in sie ein, füllte sie ganz aus, nur um der Freude willen, sie wieder vor
Lust schreien zu hören. Bei ihm gab sie jede Zurückhaltung auf, war wild und
leidenschaftlich und begehrte ihn mit jeder Faser ihres Seins. Nicht nur ihr
Körper, auch ihr Geist war unauslöschlich mit seinem verbunden, und er konnte
ihren Hunger spüren. Er

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